Hallo Saxophon-Freunde, ich stelle hier eine sicherlich total blöde Frage. Ich habe vor vielen Jahren Klarinette gespielt (in B) und das damals total aufgegeben. (Instrume t ist auch nicht mehr da). Jetzt will ich vielleicht doch noch einmal anfangen, aber mit einem Saxophon. Leider hatte ich damals eine Klarinette in Oehler. Würde jetzt völlig neu anfangen - auch in Boehm. Nun meine Frage - welche Stimmung sollte man als Allround-Stimmung, analog zur B-Klarinette wählen? Wie gesagt, es ist jetzt nur so eine Art fixe -Idee und ich wollte hier einmal bei Euch anfragen. Danke.. HaJo
Also willst Du jetzt von Oehler-Klarinette auf Sax oder von Oehler-Klarinette auf Boehm-Klarinette umsteigen? Ich würd mir erst mal überlegen was es denn wirklich sein soll.. Wenn es dann ein Sax sein soll würd ich mal fleissig rumhören was Dir am meisten gefällt (alt?, tenor?...) und dann Lehrer nehmen und dann ...los gehts...
Na ich denke, das war doch klar formuliert: will jetzt mit einem Saxophon "neu" anfangen. Geschmack hin oder her - gibt es denn eine zu empfehlemde Standard-Stimmung für Anfänger? Oder ist das egal?
Folge dem Rat von Thomas. Höre dir verschiedene Saxophonaufnahmen an und entscheide, was dir am besten gefällt. Sicher ist Alt einfacher als Sopran. Aber warum sollte man etwas, was man absolut will, vermeiden, nur weil es schwerer ist?
Spielt denn nur der Geschmack eine Rolle? Ich will eigentlich für den Hausgebrauch ein bischen zum Spass spielen. Aber vieleicht auch mal mit in so 'ner kleinen Band, die so Schnulzen und Tanzmusik der 50er spielt als Garageband usw. (nicht lachen). Das würde mich jedenfalls später mal langfristig interessieren. Also keine "hohen" Ansprüche. Ansonsten natürlich Jazz & Co. Wäre denn da ein Tenor die beste Wahl, also am universellsten? Finde ich vom Sound her sehr interessant. Kann man das universell einsetzen?
Hallo, also wenn dir das Tenor vom Sound am besten gefällt, dann nimm es doch. Alt und Tenor kann man eigentlich universell einsetzen. Viele Grüße, Saxophoneman
Man muss ja schon wissen was man überhaupt mehr mag als das andere.Sonst, wenn man sich net entscheiden kann, kann man ja die ganze palette spielen von sopranino bis bass. Ich sage mal net das der geschmack ganz überflüssig ist, der geschmack spielt schon eine rolle. Mit der stimmung.....gibt eigentlich keine "standard" stimmung bei saxophonen, die sind alle ziemlich verbreitet bzw. gespielt. Ich würde auch eher sagen man sollte sich für das entscheiden, was einem mehr gefällt und was man auch später gerne auch weiter spielen möchte.
Alt und Tenor sind beide gleich universell. Neben dem Klang spielen aber vielleicht auch Preis und Gewicht eine Rolle. Alt ist vielleicht verbreiteter (Vermutung), weil viele Kinder um die 13, die Sax spielen wollen, wegen des Gewichts ein Alt nehmen.
Tenor ist sicherlich eine gute Wahl für Dich, sowohl wegen der Stimmung (wie Bb-Klarinette, man braucht nicht dauernd neue Notenfassungen) als auch wegen des Sounds, für 50er-Jahre-Schnulzen optimal! Von mir ebenfalls viel Spaß, schönen Gruß, Rick
.. herzlichen glückwunsch saxlover, ich glaube die wahl war nicht die schlechteste und tenor ( ..glaube, bist älter als 13 j. ) finde ich sehr gut, habe selbst viele jahre alt gespielt, bin dann umgestiegen und muss dir sagen, dass ich es nie bereut habe, wenn ich auch sehr kleine hände habe und mich einfach manchmal zu platt anstelle. der mensch wächst mit seinen anforderungen! lass uns wissen, wie du klar kommst und auch wenns mal klemmt... welches keilwerth ist´s denn geworden?? simply
Danke der nachfrage - nun von 13 bin ich schon ein paar Jahrzehnte entfernt... Also ich habe mir zuerst ein EX 90 III gekauft, das ich aber gerade verkaufe. Bin jetzt auf ein Keilwerth Vintage mit Silberbogen umgestiegen und habe mich dabei um Klassen verbessern. Spiele zur zeit ziemlich viel Bossa Nova und Swing und fühle mich mit diesem Horn ziemlich "verbunden".