Moin, in einem anderen Forum gefunden... Vielleicht möchte jemand das Projekt unterstützen. https://saxseat.com/ Liebe Grüße, Ton
sehr gute idee sogar. hier sind doch einige unterwegs, die das sax am hals nicht mehr richtig tragen können...
Find ich auch super! Zumindest zum Üben für zu Hause. Raumschleppen möchte ich das nicht. Da wäre es vllt zielführender, wenn es den Arm für die Saxhalterung separat geben würde. Merk ich mir für später
Gute Idee an sich, aber ich bin bei @Jacqueline, dass der Arm das Entscheidende ist. Was mich bei manchen Kickstarter Kampagnen verstört ist die Tatsache, dass keine Namen angegeben werden, keine Herkunft. Ich höre im Promo Video, dass es ein Brite ist, der spricht, sehe aber auf der Webseite (unter Privacy Policy) dass "governing law" in Zypern sitzt. Etwas mehr Information zu den Personen dahinter und der Firma wäre mir wünschenswert, bevor ich da in Kickstarter investiere (oder gar auf die Kickstarter Webseite gehe - ich will das direkt sehen). Wenn die Information vollständig ist, dann warum nicht? 200 Pfund (beim aktuellen Kurs) für einen solchen Sitz könnte es mir wert sein. Edit: Ich war jetzt auch auf der Kickstarter Seite. Da stehen Namen, die ich gerne vorher gesehen hätte. Die Timeline sagt auch, dass (den Fehler ignorierend) es im März zum Versand bereit wäre, Retail über 300 Pfund. Gemessen an Drummer Sitz-Preisen ist das ne Hausnummer. Kann jede(r) für sich entscheiden.
Ich spiele generell ungern Saxophon im Sitzen. Da fühle ich mich arg in meiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Wenn's etwas länger dauert, dann am liebsten noch auf einem Barhocker. Insofern bin ich d'accord mit Jacqueline: Man müsste das Ganze auf den Arm mit der Saxauflage reduzieren und mit einer Schelle versehen, die man dann mit wenig Aufwand an nahezu jedem Stuhlbein befestigen kann. Alles andere wäre mir zu viel Geraffel zum mitschleppen.
Wenn sie geschickt sind, habe sie ein Patent auf den Arm angemeldet. Sonst sehen wir den ganz schnell und günstig bei den üblichen Verdächtigen (was für den Consumer nicht schlecht wäre)
Ein Schutzrecht weltweit zu erwerben, ist erstmal 'ne ordentliche Investition. - zumal man sich dann noch immer nicht sicher sein kann, dass dann doch einer das Ding illegal kopiert.
Stimmt - bis zum Patent ist ein steiniger Weg, den ich schon einige Male gegangen bin (unterstützt von der Rechtsabteilung der Firma). In D haben wir dafür ja den Gebrauchs- und Geschmacksmusterschutz, der etwas einfacher umzusetzen ist. Bringt nur bedingt etwas weltweit, aber stellt sicher, dass die Urheberschaft dokumentiert ist. Das führt hier aber zu weit Off Topic - also .
Dachte ich auch, bis ich die Sax-Auflage gesehen habe. (und es gibt auch für Musiker diverse Sitze und Hocker in diversen Höhen) Ja, und das Sax kann man auch auf irgendwas anderes aufstützen... oder an einen Halsgurt hängen, dann ist man beweglicher? Der Vorteil so eines Sitzes (wenn man ihn braucht) ist, dass es eine integrierte Lösung ist - ein Trumm, das genau dafür gemacht ist, und nichts improvisiertes.
Ja schon, aber wie gesagt, der Arm mit der Auflage für das Sax-Knie müsste noch irgendwie dranmontiert werden. Darum geht es ja beim Saxseat - Ich dachte erst, es ginge um einen neuen Typen einer spanischen Automarke -
Die Idee ist gut, die Ausführung erinnert mich an einen Schlagzeugsitz mit angeschraubten Becken- bzw Hängetomhalterungen. So gesehen ist der Preis zu hoch. Ich bin übrigens auch in der Bügelstehhilfefraktion
Was ist eigentlich dagegen zu sagen, das Sax im Stehen zu spielen und sich dabei möglichst noch (tänzerisch) zu bewegen?
Wenn ich zum Unterricht gehe spricht die Deckenhöhe der Übe-Kabine dagegen. Aber im Ernst: Zuhause lehne ich meist an einem Barhocker, wenn ich „Übungen“ und Etüden spiele und es mal wieder länger dauert. Nur wenn es wirklich darum geht, ein Stück zu spielen oder gar aufzunehmen stehe ich und bewege mich dabei. Dazu muss das Stück aber auch gut geübt sein. Wenn ich Changes oder gar Noten lesen muss fällt mir eine statische Position leichter.
Bei meinen Cool Cats haben tatsächlich in der Anfangszeit alle Bläser stehend gespielt, schon weil wir in unseren ersten Proberäumen keine Stühle hatten. Doch im Lauf der Jahre haben wir dann zur traditionellen Aufstellung gefunden: Saxe sitzend, Posaunen mal so, mal so, Trompeten stehend. Allerdings bedeutet das nicht, dass es auf Ewigkeit so bleiben muss, schließlich sind wir die Band der Veränderungen!
Wenn möglich, spiele ich nur im Stehen. Zu Hause beim Üben grundsätzlich. Sitzzwang gibt es bei mir nur ab und zu in der Bigband oder im Bläserquartett. Nur tänzerisch ist bei mir Null zu holen. Meine Frau ist da wirklich nicht zu beneiden. Mit hilft auch unser großes Grundstück. Draußen gibt es genügend Möglichkeiten Kraft zu tanken (auch geistig), so dass auch ein Saxophon nicht mehr so sehr ins Gewicht fällt. LG Mike