So langsam möchte ich von meinem Keilwerth ST 90 III Sopran auf etwas besseres umsteigen. Nach allem was ich hier und anderswo gelesen habe, würde mir ein scharzlackiertes Sax (Selmer SA 80 II) gut gefallen. Nur ist das Problem, dass kein Händler so eines liegen hat und auch habe ich keinen gefunden, der es nur zum Anspielen bestellen möchte (Hamburg wäre für mich erreichbar). Also die Frage an die, die so eines schon gespielt haben oder gar besitzen: Wie ist der Klang? Und würde mein geliebtes Otto Link Super Tone Master - Mundstück einigermaßen dazu passen?
wenn Selmer eins nicht kann, dann ist es Sopransaxophone bauen lass die finger davon - teuer (no na, steht ja auch selmer drauf) und sonst nix die wirklich guten kommen wo anders her: Yanagisawa 992 Bronze oder ein besseres Yamaha; Borgani ist auch nicht schlecht. die wirklich guten jazzsaxophonisten spielen alle kein "Selmer", ausser ein paar verblendete "Klassiker" sorry, dass musste jetzt sein fakt: ganz stolz - student von mir: "mein ehemaliger klassiklehrer hat dieses "SA 80 II" direkt bei selmer in paris für mich ausgesucht!" - ok ich probier das ding, er probiert mein 992er - im vergleich war das selmer nur zum an die wand nageln geeignet - und der student auf seinen exlehrer sauer tu es nicht
Hi, obwohl sonst eher stiller "Teilnehmer" fühle ich mich durch den folgenden Auszug fast genötigt mich zu äussern: Dann zählen wir mal ein paar verblendete auf: Branford Marsalis (Selmer MK VI) Bill Evans (Selmer MK VI) Ravi Coltrane (Selmer MK VI) Kenny G. (Selmer MK VI), für viele vieleicht eher ein Popmusiker, trotzdem Top-Sound mit Selmer Jane Ira Bloom (Selmer MK VI) Carolyn Breuer (Selmer MK VI) Das waren schon mal sechs verblendete, die mir aus dem Stehgreif einfallen, für die das Selmer erste Wahl ist. Ganz daneben war die Antwort aber trotzden nicht, wenns nicht unbedingt ein schwarzes Horn sein muß dann probier mal die Yanagisawa Sopran Soxophone aus. Ich spiel ein gebogenes Yana-Sopran 991 mit ´nem total fetten Sound, also ich würds gegen kein anderes eintauschen, aber ich überlege mir auch immer mal von Zeit zu Zeit zusätzlich ein Selmer Sopran (Selmer MK VI oder Serie III) zuzulegen. Wichtig ist auf jeden Fall das Sax auszuprobieren. Gruß mjw
ich könnte jetzt auch zum aufzählen anfange - ist mir zu mühsam fakt ist: keiner spielt ein "SA 80 II" er solls einfach probieren - vergleichen er wird schon das richtige für sich finden
Diese Profi-Argumentation find ich im Übrigen sowieso etwas überflüssig. Sonst müsste man ja auch zum Sopran auch mal das Dave Guardala Mundstück für Branford Marsalis ausprobieren. Ich glaube, dass da viele Leute nicht mit glücklich werden würden.
Also die neuen(also Serie II,III) Selmer find ich kommen an die Yanagisawa einfach net ran, aber zB Daniel Gauthier spielt n Mark VI Sopran und hat einen wunderbaren Ton Trotzdem meins wird n Yanagiswa, weiß nur noch nicht welches Hab erst neulich probiert, vom Selmer III war ich da echt maßlos enttäuscht. N Profi den ich kenn hat auch n Selmer II, aber er leiht sich falls er mal Sopran spielt n anderes aus. Außerdem, probier auch das Yamaha, war echt net schlecht. LG Saxklassik
Den Sound den Exbird auf seinem Sopran hat kann er sicherlich nicht mit einem Serie III oder SAII (Ausnahme S.Nr. bis 530xxx) erzeugen. Dafür klingt sein Sound, wie auch die der MVI und anderen älteren, näselt bzw. gehen in Richtung Oboe. (Ohne das Bewerten zu wollen!!!) Wer einen strahlenden aber auch romantische Atmosphäre erzeugen möchte, nicht nur in der Klassik, ist mit einem Serie III bestens bedient. Ein Beispiel eines Sopran der Serie III, leider eine schlechte Aufnahme, findet ihr hier!
Du musst ja Recht haben. Man ist sicherlich "verblendet", wenn man Bach, Mozart oder Beethoven mag! Trotzdem gefallen mir die Aufnahmen von Claude Delangle mit dem Sopran (Selmer Serie III)
Wenn man alle Beiträge der Reihe nach liest, dann kommt man zu dem'Schluss, dass wenn Selmer, dann nur MarkVI oder Serie III bei Sopis in Frage kommt. Damit dürfte dann die Anfrage nach Selmer SA II Sopis wohl beantwortet sein:
Einige haben wahrscheinlich schon drauf gewartet, ich empfehle dir, teste ein Sequoia. War ein Tipp von Thomas Voigt. Er, Wiese und ich sind begeistert. Hier was ich an anderer Stelle mal über Sequoia gesagt habe. Muhaha, ich bin stolzer besitzer eines Seqouia Soprans in einem Lemonfinish. Auch habe ich mich sehr ausführlich mit Marcel Jansen telefonisch unterhalten. Sequoia ist echt ein geheimtipp, die werden aber auch noch nicht in Massen produziert. Entwickelt wurden sie eigentlich als Schülermodelle, was aber raus kam war eine Überrauschung. Ein absolutes Profisopran, ein tolles Alt, ein sehr gutes Bari und ein gutes mittelklasse Tenor, was aber selbst für den preis erstmal noch geschlagen werden muß. Nach eigenen angaben von Jansen ist das Tenor das schwächste, aber immer noch gut. Vom Sopran bin ich absolut begeitert. Ich habe lange gesucht, und viel veglichen, und am schluß habe ich es auch nochmal im Direkten vergleich zu meinen Favoriten (Keilwerth SX90R II und Rampone R1 jazz (straught und halfcurved) gespielt. Das Sequoia hat sie geschlagen. Deutlich. Und dabei kostet es ein Drittel vom neupreis des keilis. Viel mehr Sound, voller mehr Charakter, Raumfüllender. Und ich habe noch keine Probleme mit der Intonation. Wahnsinn! Generell sind die Sequoias so konzipiert, dass sie eher den Raum füllen, man hat das Gefühl, der Sound kommt vom Raum, man kann ihn nicht so orten. Sopran und Alt gibt es in Goldlack, Versilbert und Lemon (unlackiert) Sopran ca 1200-1400 das bari 2900 Ich habe habe es mir schicken lassen, mit der Option es bei nicht gefallen zurück zuschicken. (bisher hat er noch keines zurück bekommen) Die Dinger werden größtenteils in Teiwan gefertigt, aber die Entjustage macht Marcel noch persönlich. Und das merkt man. Ich habe noch nie ein so genial eingestelltes Sax in den Händen gehabt. Ich habe 2Soundfiles. Ein Probenmitschnitt, aber so klingt es auch, also nix perfektes, aber man kriegt nen kleinen Eindruck vom Sopi. Aber es sind gema titel, außerdem habe ich Angst vor der Gallerie habe,. Wer also lauschen will, soll mir ne PM mit Email schicken. Wer die Nr. von Marcel möchte, kann mir auch ne PM schreiben
to Axel Mario: was hat meine (berechtigte) abneigung gegen selmer sopranos mit der musik ansich zutun? ich liebe klassik und spiele sie auch sehr häufig meine aussage bezgl. verblendete "Klassiker" ist eher auf div. gespräche zurückzuführen, wo es jeden der nur ansatzweise neutral und der musik dienlich ein instrument auswählt (nicht nur wegen eines namens,)die haare zu berge stehen lässt (so man noch stolzer besitzer von haaren ist ) to pharoah: die letzten aufnahmen hab ich noch mit einem gebogenen Trevor J. von meiner 6 jährigen tochter gespielt mein Yani 992 Bronze hab ich erst nachher bekommen. ausserdem kling ich ganz anders, wenn ich klassik spiele - ok - ganz anders ist übertrieben, die grundcharakteristik von mir bleibt, aber halt anders - klassischer frohe weihnachten allen
Wie immer in diesem Forum: Viele gute Antworten auf eine Frage - Vielen Dank dafür . Anspielen geht über alles, so habe ich die Botschaft verstanden. Daher zwei Fragen zu Abschluss: - Gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Yanagisawa S-902 und dem S992 bis auf den Umstand, dass das S-902 aus einem Stück gefertigt ist? Grund der Frage: Ich benutze bisher immer den geraden S-Bogen und daher die Überlegung gleich ein Sopran in einem Stück zu kaufen. - Falls jemand aus Hamburg mitliest: Wo gibt es im Großraum Hamburg eine gute Auswahl (z.B. das genannte Yanagisawa) und einen guten Service (Geduld mit dem Kunden) ?
Also für mich haben die geraden die bessere Ansprache, aber wesentlicher unterschied ist die weiterentwicklung der technik und die hoch g-klappe. Falls dich das stört gibts noch das S982, zwar nicht am stück aber ohne das (für mich) unnötige g3, aber über das lässt sich streiten. LG Saxklassik
In hamburg gibt es recht viel. Tittmann, PMS, Mattern und Bastain. Alle mit einer großen Auswahl. Bei PMS hatte ich allerdings öffters mal unfreundlichen Kontakt, und Bastein finde ich recht teuer. Dafür hatte ich seh gute Erfahrungen mit Kay von Tittmann