Sind für Tontechnik laute Saxophoneingangspegel nicht gut zu verarbeiten?

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von GelöschtesMitglied725, 26.Juli.2022.

  1. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Bei einem Spieltermin letzte Woche hat mich ein Tonmeister aufgefordert, leiser zu spielen, erste Aussage, es komme nur Matsch am Pult an. Verwendet wird von mir vernünftiges Clipmikrofon, bisher wurden mir niemals Probleme dieser Art mitgeteilt. Oft bin ich aber zu leise eingestellt, so dass ich nicht weiß, ob das aus ähnlichen Gründen gemacht wurde. Leider immer verschiedene Techniker/Tonmeister bei den Veranstaltungen. In der nachträglichen Kommunikation war schon abgeschwächte Aussage, Mikrosound kam einwandfrei an, ich bräuchte nur nicht so laut spielen.
    Gestern habe ich den Mitschnitt des Auftrittes bekommen, Saxophon ist stellenweise kaum zu hören, manchmal wird es mitten im Solo lauter, ersten Teil Solo hört man nicht. Teilweise spielte ein Gitarrist schon Solos in meine Parts, weil eben Lücken waren, wenn Saxophon fehlte (Obwohl ich diese Teile eben gespielt habe). Monitoring war ok, aber in Front war Saxophon mehr weg als hörbar, oder schwammig wie Untermalung leise im Background. Bei einem rockigen Soloteil sollte Saxophon aber ähnlich Stimme präsent sein, und nicht irgendwo nebulös zu hören sein, wenn ich dies nicht falsch sehe.
    Hier geht es jetzt nicht um Grundsatz, ob mein Getröte ok ist, denn von einem Monat auf den nächsten kann ich mein Spiel nicht grundsätzlich ändern, denke nicht dass ich das hinbekomme. Es sind rockige Solos, und wenn ich Parts auch in die Höhen mit voller Stütze spiele, ist mein Sound nicht leise. Ich möchte jetzt auch nicht deshalb mein Mundstück ändern. Kann das auch kurzfristig nicht machen. Wenn ich versuche mich selber auszubremsen, so dass die Parts ruhiger kommen, sind diese auch nicht mehr in der gleichen Qualität und Ausstrahlung da. Die Band ist eher viel zu laut, es geht also nicht darum, das ein einzelner lauter Musiker aus einem ruhigen musikalischen Zusammenspiel ausbricht.
    Wie sind bei euch Erfahrungswerte mit lauten Bläsern in der Problematik der Abmischung? Ist das grundsätzlich ein großes Problem bei insgesamt lauten Bands?
     
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  2. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    was der Mischer dir erzählt ist BS. Natürlich geht das alles und natürlich kann man es gut machen. Aber die Engineers sind oft entweder schlicht überfordert oder einfach nicht in der Lage, Saxophon zu mischen. Ich will jetzt mitnichten den Stab über allen Tonmeistern brechen, aber ich komme genug herum, um die guten von den Möchtegerns zu unterscheiden.
     
  3. scenarnick

    scenarnick Admin

    Wie groß ist die Combo, mit der Du aufgetreten bist, wie groß der Saal? Wir sind zu viert (Gitarre, Bass, Schlagzeug und ich an Voc / Sax). Bislang musste ich das Sax nie abnehmen - auch nicht auf einer Open Air Veranstaltung mit 250 Leuten. Ich vermute also mal, dass ihr eine größere Truppe seid und der Raum ebenfalls größer ist. Je nach Clipmikro / Mikro im Allgemeinen kannst Du Dir über das Mikro eine Menge "Bleed" einfangen, also Einstrahlungen von den anderen auf der Bühne. Das führt zu matschigem Sound am Pult. (Gilt aber genauso für Gesangsmikrofone).

    In dem Fall macht es allerdings keinen Sinn, wenn Du "leiser" spielst, weil dann der Tonmann Dein Mikro höher ziehen muss (und den Bleed erhöht). Ich vermute, dass der Tonmann im trockenen Raum ohne Publikum von der akustischen Lautstärke Deines Sax überfordert war und nicht damit gerechnet hat, wie es sich im Mix und wenn Publikum da ist anhört und wie es dann da untergeht. Spricht nicht gerade für den speziellen Tonmann
     
  4. Rick

    Rick Experte

    Nein.

    Clipmikro im Studio?
    Was hattet Ihr denn für eine Aufnahmesituation?

    Normalerweise kommen die Bläser in einen extra Raum und werden mit Gesangs- oder Großmembran-Mikros abgenommen.

    Edit:
    Ach so, Live-Konzert. Da sollte die Mischung aber kein Problem sein.

    Absolut richtig.
    Meine Diagnose: Der Tonmeister war unfähig.
     
  5. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Hätte auch gesagt, je lauter du spielst, desto unempfindlicher kann er dein Mic fahren, was ihm das Leben erleichtern sollte, nicht andersrum.
    Oder hattet ihr Streichinstrumente, ne zarte Sängerin oder sonst was auf der Bühne, was zuviel Sax im Mic hatte? Dann wäre wohl auch die Aufstellung wichtig.
     
  6. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Danke schon für das erste Feedback. Für mich ist die Situation nämlich gerade so, dass ich nicht mehr weitermachen möchte, weil es mir wenig Sinn macht auf einer Bühne rumzustehen, und Saxspielen was allenfalls auf dem mir zur Verfügung gestellten Wedge zu hören ist. Zuschauer wenig oder nichts vom Saxophon hören. Die Band hört Teile meines Wedge mit, oder hat teilweise auf ihrem etwas Sax, bemerkt die Problematik nicht, und geht nicht darauf ein. Nun weiß ich nicht mehr genau, wie ich hier damit umgehe.

    Zur Sachlage noch die Info - es geht um Live Betrieb, überwiegend alle Veranstaltungen im Freien. Bandgröße 10 Personen, 4 x Vocals, Schlagzeug, Bass, 2 x Gitarre, Keys und Saxophon. Eigentlich möchte ich auch hier IEM nutzen, höre dann selber aber noch weniger, ob ich vorne am Output ankomme. Bei größeren Bühnen kann ich nicht vorgehen und das überprüfen. Und selbst wenn, nützt das wenig, manchmal sind Songs ok, dann wieder Sax fast ausgedreht.

    Im Freestyle Thread ist eine aktuelle Aufnahme dieser Band, das wurde mit selbigem Mikrofon im Bandraum über ein Mischpult aufgenommen. Da wäre ein festes Mikrofon besser gewesen, hatte ich kurzfristig leider nicht. Hier wäre aber mal dieses Clipmikro im Kombi mit einem Soloschnipsel zu hören. Ich weiß, dass ich ganz am Anfang stehe, und viel lernen muss und möchte. Und ich versuche alles zu verbessern und auch schneller zu optimieren, habe aber gewisse Grenzen - so schnell wie man will -geht es meistens nicht :-(
    Liebe Grüße, dabird.
     
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  7. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    bei solchen Größen bräuchte ich auch keine Verstärkung. Aber - ist es nicht in einer musikalischen Ausrichtung rockiger Bereich etwas kritisch zu sehen, wenn ein Teil der Band über Anlage kommt, und ein Teil der Band nicht? Das sehe ich etwas kritisch. Und dann ist es so, dass ich mir einbilde, dass nach z.B. einem Gitarrensolo mit coolem Sound (Flanger - Hall- etc.) ein völlig trockenes Sax ohne jeglichen leichten!!! Effekt für mich gewöhnungsbedürftig ist. Viel möchte ich nicht auf meinem Ton aufgesetzt bekommen, aber in trockener Umgebung bei bestimmten Pop oder Rocksongs ein ganz leichten Hall. Bei z.B. Jazz wäre das nicht im Wunsch.
     
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  8. SaxyMike

    SaxyMike Nicht zu schüchtern zum Reden

    Vermute mal auch, das der Tonmeister nicht in der Lage war, Deinen Sound richtig einzustellen, Deine Aussage zum Livemitschnitt läßt das vermuten. Allerdings gibt es auch Clipmikros, die auf hohen Schalldruck empfindlich reagieren und bei lauten Passagen verzerren. Normalerweise ist das eigentlich eher bei der Trompete kritisch, aber wenn Du auch richtig (Schall-)Druck auf der Kanne hast, um Dich gegen Deine Mitmusiker behaupten zu können, oder generell ein lauter Spieler bist, kann das auch bei Saxophon ein Thema sein. Man kann hierbei die Situation etwas entschärfen, indem man das Clipmikro nicht direkt auf den Becher, sondern etwas weiter weg schräg auch in Richtung Klappen positioniert, so daß der Schall nicht direkt auf die Mikrofonkapsel trifft. Zu weit weg vom Becher ist allerdings auch nicht gut, man fängt sich dann mit dem Clipmikro den Instrumentensound der Mitmusiker oder das was über die Bühnenmonitore kommt mit ein, also am besten auch nicht in die Nähe der Gitarrenbox stellen ;-).
     
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  9. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich kann @bluemike nur zustimmen.
    Bin zwar kein Profi, aber auch schon ein bisserl herumgekommen.
    Und da habe ich in Studios und vor allem auf der Bühne einiges erlebt.
    Mit Bläser einstellen tun sich sehr viele Mischer schwer, auch weil sie häufig keine Erfahrung haben.
    Außerdem kommen die Bläser meistens erst zum Schluss dran.
    Bei Zeitlimits, die es auch beim Einstellen häufig gibt, wird´s dann nach hinten raus eng.
    Ein Profi-Saxkollege sagte mir mal: "Wenn der Gitarrist 30 Minuten braucht, kannst du für dich ein Zehntel rechnen. Deshalb klingt es dann meistens besch...".

    LG
    Mike
     
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  10. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Grüß Dich, lieber @SaxyMike , ich nutze ein AMT LS von Dir. Damals hätte ich die P 808 Kapsel behalten sollen, war ein Fehler, die LS zu nehmen. Für mich wäre die 808 vielleicht eine kleine Option der Sicherheit, um mit stärkerem Selbstbewusstsein an die Techniker zu treten. Leider kann ich spontan nicht umsatteln, ein oder beide LS müssen dann erst gehen. Da Termine stehen, muss ich mit dieser Kapsel arbeiten. Werde aber versuchen, das Mikro so wie von Dir beschrieben auszurichten. Danke für Deinen Tipp!
    Viele liebe Grüße, dabird
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26.Juli.2022
  11. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Gitarren gehen bei dieser Combo, werden im Laufe des Auftrittes nur immer lauter. Aber die 4 Vocalisten/innen fangen schon im Soundcheck gut an: -" Auf allen Wedges alle Stimmen laut, und etwas Gitarre, sonst nichts".............
     
  12. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Grade beim Clipmikro hast dudoch die Möglichkeit beim Soundcheck dich vor die Bühne zu stellen und mal selbst zu hören ob es passt
     
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  13. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    ja - mache ich auch. Wenn der Tonmeister aber im Soundcheck die Songs noch ausgewogen eingestellt hat - wie schon im Thread beschrieben, das Saxophon dann runter regelt wenn ich nicht spiele (Saxophon nicht in allen Songs enthalten) ist diese Option rein garnicht nützlich. Mein Mikrofon wird von mir immer auf mute gestellt, trotzdem regeln es fast alle runter.
     
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  14. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    @SaxyMike - Vielleicht kannst Du mir per PM noch einen Tipp geben, was ich für meine LS mit dem Zubehör für kabelgebundenes Spielen verlangen kann wenn ich es verkaufe um auf die 808 zu wechseln, beides top Zustand, da ich noch immer die ganz alte LS -Version nutze.
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Spiele in einer Jazz Combo. Vocal, Sax, Bass, Piano, Drums, Gitarre.

    Nutze auch ein Clipmikro, aber auch nicht um lauter zu sein, sondern ggfs. etwas Hall drauf zu legen. Vor bei Auftritten im Freien, wo es sonst zu trocken klingt.

    Wir hatten nie das Problem, dass das Sax nicht zu hören ist.

    CzG

    Dreas
     
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  16. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Weiss der Tontechniker, daß du selber das Mikro zwischendurch mutest? Das kann eine wichtige Info sein. Und erfolgt der Mute lautlos? Manche Sender verursachen da leider manchmal störende geräusche. Was für einen Schalldruck kann das Mikro ab. Sind die Gitarren laut auf deinem Monitor? Hast Du Feedbackprobleme? Ist es nächstes Mal der gleiche Tontechniker? Wenn ja, sag ihm doch mal mit einem Zwinkern, daß wenn du wieder kaum zu hören bist, du einen Teil seines Honorars willst, weil er ja seine Arbeit nicht gemacht hat oder daß du die ganzen Leute, die sich bei dir beschweren, daß du gar nicht spielst und nur so tust als ob, dann zu ihm schickst, inklusive dem Veranstalter und dann erklärst du ihm nochmal nett, daß es notwendig ist dich zu hören, weil du sonst keine Gage vom Veranstalter bekommst, weil du ja nicht spielst, manchmal kann das bei Tontechnikern (wenn sie nicht bösartig und komplett unfähig sind) zumindest etwas mehr Aufmerksamkeit für das Thema generieren und manchmal reicht das schon.
    Wenn der Typ aber einfach unfähig ist, hast du keine Chance, ausser du machst seinen Job und zeigst ihm wie hoch der Pegel zu sein hat aber selbst dann........
    Oft sitzen da Leute, die von der Materie wenig Ahnung haben und das auch nicht wirklich gelernt haben.
     
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  17. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    @Dreas -größere Veranstaltungen (vorletzter z.B. auf dem Nürburgring) gehen nicht, wenn nur wenig Hall und kaum Verstärkung auf einem einzelnen Sax liegt. Was hören denn dann die Menschen in der XXXXXten Reihe? Es sind Veranstaltungen die mit unverstärkten Bands nicht gehen. Auch große Jazzveranstaltungen brauchen dann Anlage. damit jeder Zuschauer die Musik hören kann.

    @ililkestitt - das Muten bisher immer lautlos möglich, aber danke für die tollen Tipps, werde das zukünftig den Technikern mitteilen. Leider nie die gleichen Techniker. Schalldruck kläre ich mal mit dem Mikrofonhersteller. Feedbackprobleme habe ich mit diesem Mikrofon noch nie gehabt, es arbeitet hier hervorragend.
     
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  18. tobisax

    tobisax Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Dabird,

    das kommt jetzt auf verschiedenste Faktoren an. Ein gutes Mikro (wie von dir verwendet) nimmt grundsätzlich sehr viel an Sound auf der Bühne auf. Je nachdem wie ihr euch auf der Bühne aufstellt und wo Verstärker-/Montorboxen, Schlagzeug stehen können auch diese Geräuschquellen enthalten sein. Elektrische Instrumente haben auch die Fähigkeit sehr schnell (quasi) mit Drehen des Lautstärkereglers deutlich lauter zu werden. Das kann tatsächlich auch auf dein Mikro aufschlagen und nochmal verstärkt werden.

    Um Feebackschleifen zu vermeinden, kann es schon sein, dass der Tontechniker dich leiser nimmt.
    Was auch sein kann (kommt auf dein Mikro an) ist, dass das Mikro eine eigene Vorverstärkung hat (z.B. bei den Funksystemen von Shure), dass hatte ich auch schon mal, dass dann bei "Vollgas" der Limiter eingesetzt hat.

    Faktisch sollte ein guter Tontechniker den Sound aber im Gesamtmix so abbilden können, dass dein Sax "durchkommt". Die Probleme gibts aber immer wieder mal.

    vlg. hier



    Michael Lington ab 2:35 .... sollte wohl jedem Tontechniker klar sein, dass er mehr Lautstärke möchte.

    Er gibt für mein Dafürhalten "alles" ;-)



    Viele Grüße
    Tobias
     
  19. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Nur lässt sich deine Besetzung und die Musik, die du spielst nicht mit der von dabird vergleichen. Schonmal in einer Popcombo gespielt mit 4 Sänger/innen und 2 Gitarren? Da bist du froh, wenn du dich auch nur einen Müh auf der Bühne hörst. Ich habe das aufgegeben bei solchen Besetzungen und höre mich dann nur, weil ich einen Gehörschutz im Ohr habe aber nie über Monitore.
    Von der Verstärkung und dem Abnehmen her, ist deine Kombo eher ein Leichtgewicht im Vergleich zur Besetzung von Dabird. Ihr werdet auch wohl Schlagzeug nicht verstärken, was aber Standard ist bei solchen Besetzunge wie bei Dabird.
    Gerade mit vielen Sängern, E-Gitarre und Schlagzeugabnahme wird die Tontechnik schnell zum Albtraum auf und vor der Bühne.
     
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  20. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Dem würde ich mal gehörig auf die Finger hauen. Wenn du mutest muß er garnix machen
     
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