Software zur Noten-Editierung von Midi-Tracks

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von Rick, 28.April.2013.

  1. Rick

    Rick Experte

    Hallo allerseits,

    das Thema brennt mir unter den Nägeln, deshalb suche ich seit Jahren nach einer kostengünstigen und leicht bedienbaren Lösung des Problems, Midi-Tracks in schön lesbare Noten zu verwandeln.

    Begonnen habe ich in den 1990ern mit Cubase, das mir aber auf Dauer zu groß und teuer ist. Außerdem war es immer wieder störungsanfällig bzw. hat selbst Computerabstürze verursacht.
    Habe hier noch ein unausgepacktes Cubase 6 herumliegen, an das ich mich einfach nicht ran traue. :roll:

    Experimente mit Finale und Sibelius waren unbefriedigend - die Notenedition war viel komplizierter oder zumindest für mich weniger intuitiv als mit Cubase.

    Die Problemstellung:
    Ich arbeite kompositorisch gern mit Midi, das bin ich seit Jahrzehnten gewohnt. Ich habe auch einige gute Midi-Sequencer, daran mangelt es mir nicht.
    ABER wenn es darum geht, die Midi-Tracks in Noten zu verwandeln, komme ich bisher mit den Programmen nicht weiter, die bieten mir zu wenig Möglichkeiten an Sonderzeichen, Text einfügen, Wiederholungszeichen, Klammern, Segnos usw.

    Finale und Sibelius bieten das wohl alles, sind mir aber für meine Zwecke zu umfangreich, kompliziert und zu teuer.
    Prima, wenn man Note für Note ins Programm schreiben will, aber darum geht es ja nicht, die Musik ist schon vorhanden in Form von Midi-Events, diese müssen nur noch in Form gebracht werden.

    Hat da jemand einen guten Tipp, gibt es inzwischen günstigere Alternativen auf dem Markt, die jemand empfehlen kann?
    Bin für jeden Hinweis dankbar! :)


    Erwartungsvolle Grüße,
    Rick
     
  2. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Lieber Rick,
    hast Du schone MuseScore ausprobiert: http://musescore.org/de ? Ist kostenlos und deckt schon eine Menge Features ab. Ich selber benutze capella bzw. Sibelius First, sind aber halt nicht freeware und auch nicht wirklich "intuitiv", aber ich denke schon, daß man einigermaßen in die Bedienung hineinkommt.
    Gruß
    Wolfgang
     
  3. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo Rick,

    ...kann natürlich nur aus eigener Erfahrung sprechen, kenne die anderen Programme nicht.

    Habe schon seit etlichen Jahren Capella...irgend 'ne alte Version, die aber recht ordentliche Ergebnisse liefert.

    Und das zu moderaten Kosten und eine deutsche Software.

    http://www.capella.de/de/index.cfm/

    Die Noten, die ich aber für meine Selbstzwecke brauche, hole ich mir aus den Midifiles mit dem Samplitude-Sequenzer raus.

    Kraut und Rüben-Layout, wie warsch. aus jedem Sequenzer, für normale Notenleser auch kaum brauchbar, aber für mich jedenfalls 'ne grosse Hilfe als Spiel-Konzept.

    Schau doch mal, ob es bei Capella 'ne Test-Demo gibt.

    Glaube damals, als ich die kaufte, gab es sowas.

    Viel Erfolg

    Wuffy



     
  4. Rick

    Rick Experte

    Lieber Wolfgang, lieber Wuffy,

    danke für die ersten Ratschläge, das ging ja ganz schön flott!

    Aber auch bei MuseScore sehe ich in der Beschreibung, dass man die Noten EINGEBEN kann/soll, also ähnlich wie bei Finale und Sibelius, die mich aber alle in der Editierung vorhandener Midi-Tracks nicht überzeugen konnten.

    Wie gesagt: Die Musik ist schon vorhanden, soll aber in Noten UMGEWANDELT werden.
    Das ist leider bei den meisten Programmen offenbar die Schwachstelle, soweit ich das überblicke... :roll:

    Wuffy, derzeit arbeite ich gerade mit Samplitude Pro X, das ist u. a. ein super Midi-Sequencer, ich komme auch zu lesbaren Noten (bei ausreichender Midi-Datenaufbereitung, sprich "Mikrochirurgie"), aber es ist leider nun mal in der Noteneditierung zu beschränkt. :-(

    Trotzdem sind MuseScore und Capella erst mal super Tipps, werde ich mir definitiv näher anschauen! :)


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  5. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Rick,

    das ist doch der Midi-Import, den alle die erwähnten Programme incl. MuseScore beherrschen?

    (Wo ist das Problem?)

    Gruß,

    Rüdiger
     
  6. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rüdiger,

    bei allen bisher verwendeten Programmen gab es beim Midi-Import Probleme, denn ich bearbeite keine Einzelstimmen, sondern habe in der Regel Orchesterwerke und Bigband-Arrangements mit um die 20 verschiedenen Stimmen.
    Das gab dann bei Finale Datensalat, alles war durcheinander, die Stimmen waren nicht mehr getrennt.

    Das lag aber definitiv nicht am Midi-Export des Sequencerprogramms, sondern anscheinend war Finale nicht auf diese Herausforderung vorbereitet. Experten, die ich befragte, waren ratlos, hatten so etwas noch nicht selbst probiert.
    Bei Sibelius habe ich schon in der Anleitung keine Lösung des Problems gefunden. :-(

    Bei MuseScore und Capella werde ich es dann einfach mal ausprobieren!


    Schönen Gruß,
    Rick
     
  7. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . Hi Rick, du könntest dir auch primus mal anschauen.
    Bei mir sind es meist drei- bis vierstimmige Sätze, das geht ganz gut. Die werben im Übrigen ja mit der Einfachheit und Verläßlichkeit.
    Wobei die Notenwerterkennung, wenn es über Achtel hinausgeht, auch da ein bischen blöd sein kann, je nach gewählter Importauflösung kommen ungeradeste Notenwerte raus, mit verrückten Pausen etc. Aber das scheint ja generell ein Problem zu sein.


    http://mobile-band-walking-act.de/
     
  8. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Lieber Rick,
    wie schon richtig von Rüdiger bemerkt, können praktisch alle Notenprogramme Midi-Dateien öffnen und in Noten umsetzen, auch MusiScore. Der Datensalat entsteht, wenn alle Stimmen in ein Notensystem importiert werden - Computer sind ziemlich doof ;-) Abhilfe ist aber möglich: Die meisten Programme haben beim MIDI-Import einen Kanal-Filter, mit dem muss man die unterschiedlichen Stimmen (die ja in aller Regel einem unterschiedlichen Instrument - im MIDI-Slang: Kanälen) zugeordnet sind) auf EInzelsysteme verteilen.
    Ich hoffe, das hilft,
    Gruß
    Wolfgang
     
  9. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Sicherheitshalber habe ich es bei primus gerade nochmal getestet, bei einem dreistimmigen bzw dreikanaligen midifile ging das automatisch.


    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm
     
  10. saxlover

    saxlover Ist fast schon zuhause hier

    @Rick

    Wie werner schon sagt - ich habe ein Primus Professional - und da kann ich einfach MIDI-Dateien im Explorer (ich verwende den Total Commander) mit Primus öffnen - und dann sind die sofort notiert und ich kann die dann auch direkt mit Primus als Midi abspielen, ggf. die Notation verändern.

    Würde ich mir mal anschauen.

     
  11. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich habe probehalber mal ein komplexes MIDI in Sibelius geladen. Es war eine Einspielung der Carmina Burana, die "ganz anständig" klingt.

    Die 16 Spuren wurden problemlos auseinander geteilt. Die Track Bezeichnungen waren aber "Copyright Informationen", keine Instrumenten Bezeichnungen. Die MIDI Events waren auch eher bunt gemischt. Ich vermute mit mehreren Instrumenten Wechseln. "einstimmige" Instrumente mehrstimmig in der Notenlinie. Am Keyboard ist das ja kein Problem.

    Aufgrund des wechselnden Tonumfangs waren etliche Zeilen im Bassschlüssel notiert, aber 3 Oktaven oberhalb mit Hilfslinien gesetzt. Ich hatte den Eindruck, als wären da zumindest zwei verschiedene Instrumente mit einem Split-Keyboard eingespielt worden. Der ganze Streicher Satz ist in einem Kanal notiert, von der Bassgeige bis zur Violine. Das sieht natürlich etwas unübersichtlich aus.

    Die zeitliche Notation war auch variierend, je nachdem wie genau der Fingersatz gespielt wurde. Verzierungen wurden entweder aufgelöst oder vermatscht, wenn es kürzer war als das Zeit-Raster.

    Beim erneuten Abspielen innerhalb von Sibelius klang das aber immer noch "ordentlich". Rein technisch war das wohl richtig gelesen. Das MIDI war aber die reinste Schweinerei.

    Nur zur Kontrolle habe ich das gleiche MIDI in Cubase gelesen. Die Tracks heißen da genauso "Sequenced by" oder "Uses Roland GS sysex to". In der Piano-Roll Darstellung sieht man auch sehr schön, wie Fingersätze und Akkordwechsel im Timing variieren. Kein Wunder, dass in der Notendarstellung einige 16tel Pausen kreativ gesetzt wurden.

    "einfach" MIDI nach Noten umzusetzen is' wohl nicht. Vor allem, wenn es "gespieltes", nicht "gesetztes" MIDI ist. Das kann fast so kompliziert werden, als die einzelnen Stimmen aus einer MP3 Datei zu extrahieren.

    Ich hab aber auch welche, die sich schön einlesen lassen.
     
  12. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Hallo,

    Bringe es mal wieder zur Sprache...hatte an anderer Stelle schon mehrfach darauf hingewiesen.

    Zu beachten ist, in welchem Format die Midiquelle vorliegt

    Format 0....oder Format 1

    Im Format 1 sind nämlich die Instrumente nach dem gängigen GM-Standard (General Midi von 1-127) bezeichnet und zugeordnet.

    Zum umkonvertieren gibt es ein kleines free-tool, daß ich seit Jahren nutze.

    Wer viel mit Midifiles arbeitet braucht sowas.

    Greets

    Wuffy
     
  13. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Mangels geeigneten Midi-Files habe ich einfach mal ein File aus dem Internet geladen und nach MuseScore importiert.

    Ich mache ähnliche Erfahrungen wie Bebopp.

    Es handelte sich offenbar im ein 3-spuriges Midi-File,

    2 Piano-Spuren, die ganz ordentlich aussahen und eine als Drum-Notierte Spur, bei der dann Töne mit ca. 10 Hilfslinien gesetzt waren. (Gezählt habe ich das nicht).

    Es scheint also ganz auf die Qualität des Midi-Materials anzukommen.

    Ach ja, die Spuren wurden ohne manuelle Eingabe erkannt und notiert.

    Gruß,

    Rüdiger

     
  14. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Ich habe seinerzeit VAN BASCO'S KARAOKE PLAYER genommen, um die Stimmenzusammensetzung vorab erkennen zu können (Welcher Kanal ist was?) und das, was ich brauchte bzw. was brauchbar war, gezielt heraus zu filtern.

    Hintergrund für mich war: Mein Obtava konnte nur 4 Systeme darstellen und tw. waren die midis konfus oder zu komplex aufgebaut. Hat mir viel geholfen und Arbeit gespart. ist aber schon ca. 3-4 Jahre her.

    Grüße
    B.
     
  15. Rick

    Rick Experte

    Zunächst einmal möchte ich allen, die sich mit meinem Problem beschäftigt und mir hier Tipps gegeben haben, herzlich danken! :)

    Ich werde ein paar empfohlene Programme testen und greife auch gern auf die per PM erfolgten Angebote zurück, zum Ausprobieren mal ein Midi-File von mir zu verschicken.
    Vielen Dank im Voraus für diese große Hilfe!

    Lieber Wolfgang,

    so ist es leider. :-(

    Das habe ich natürlich gemacht, bin ja auch nicht doof. ;-)

    Schwierig wird's allerdings, wenn man bei der Big-Band vier Trompeten- und vier Posaunenstimmen braucht, die haben natürlich jeweils den selben GM-Kanal und werden dann praktisch als EIN Instrument nur einem System zugeordnet.
    Das Problem ließe sich aber möglicherweise lösen, indem ich die Stimmen anderen Instrumenten zuordne, etwa Xylophon, Timpani und E-Gitarre. :-D

    Ich scheiterte beim Midi-Import in die Notenprogramme meistens daran, dass ich nicht mehr wählen konnte, wie viele Notensysteme ich genau haben will.

    Dann muss also das Midi-File so perfekt wie möglich vorbereitet sein, sodass es dann GARANTIERT keine Unklarheiten beim Import mehr geben kann?
    Klingt nach viel Herumprobiererei - wie bei allem mit dem Computer, grmpf.

    Solche Kompositionen sind ja schon musikalisch komplex genug, aber um sie dann noch schön als Noten herausgeben zu können, benötigt man wohl wirklich eine umfassende IT-Ausbildung. :evil:

    Jedenfalls bin ich ganz begeistert von den vielfältigen Anregungen hier, damit schöpfe ich neuen Mut, hatte immerhin zwischendurch ein paar Jahre ängstlich die Finger von dem Problem gelassen.

    Konkret geht es um ältere Big-Band-Stücke von mir, die ich endlich mal überarbeiten muss.
    Wir wollen die Arrangements mit unserer Band spielen, auch bin ich schon darum gebeten worden, sie anderen zu verkaufen - bloß macht das natürlich mit unschönem Notenbild keinen guten Eindruck, wirkt sich auch ungünstig auf den Verkaufspreis aus. :roll:


    Viele Grüße,
    Rick
     
  16. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . also die kreative Vergabe von Instrumentensounds, und ggf nach dem Import die Rückstellung auf zB. die tatsächlich gebrauchten 4 Trompeten sollte doch nicht so aufwendig sein.
    Vielleicht löst das schon das Problem, und du brauchst noch nicht mal eine neue software :).

    Jedenfalls viel Glück


    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin

     
  17. Rick

    Rick Experte

    Hallo Werner,

    diesen Thread habe ich u. a. auch deswegen gestartet, um zu schauen, ob es da nicht inzwischen bessere, einfachere Lösungen gibt.

    Bei Cubase konnte ich nun mal problemlos zwischen Midi- und Notationsebene hin- und herwechseln, jetzt muss ich ständig zwischen Programmen wechseln.

    Da bin ich natürlich für jede Wechselersparnis dankbar, sprich: für alles, was ich mit dem Notationsprogramm erledigen kann, ohne es perfekt im Midi-Programm vorbereitet zu haben. ;-)

    Danke! :)

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  18. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,

    Bei mir klappt forte super. Kann man 30 Tage kostenlos testen. Die Gold-Version ist aber nicht ganz billig.

    Grüße Stefalt
     
  19. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    lieber Rick, das zu denken, geschweige zu behaupten, das sei mir ferne! Aber eine einfachere Möglichkeit, Dein Problem zu lösen, gibt es wohl nicht und scheint mir auch nicht in Sicht - MIDI ist eben ein sehr rudimentäres Format (und ja auch schon sehr, sehr betagt). Die Intelligenz, verschiedene Trompetenstimmen zu unterscheiden, dürfte auch einen raffinierteren Computer überfordern. Alles hängt also davon ab, in welchem Zustand die Ausgangsdatei ist; unterm Strich sparst Du am meisten Arbeit, wenn Du die Stücke im Sequenzer so vorbereitest, daß das doofe MIDI das kapiert (also wirklich mit Xylophon und Banjo). Bei den meisten Stücken lasse ich darum inzwischen MIDI liegen und tippe das manuell schneller ein (mit der Tastatur ist übrigens für mich capella am schnellsten). Für Dich ist vermutlich eine Eingabe per Keyboard das einfachste.
    Gruß
    Wolfgang
     
  20. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Hi Rick,

    ich habe jetzt mal ein midifile hin- und her transferiert.
    Ausgehend von primus, ein dreistimmiges Stück in drei einstimmigen Systemen auf einen einzigen Sound gesetzt, dann exportiert (midi Format 1 gewählt, weil da "normal" dabeisteht).
    Dann reimportiert in primus, weiterhin neu importiert in real band (sequenzer von BiaB).
    In real band die drei Stimmen auf den gleichen Kanal gesetzt.
    Reimportiert in primus und in real band.

    In allen Fällen hat alles perfekt funktioniert, die drei Stimmen mit dem gleichen Klang (und zum Schluß auch dem gleichen Kanal) wurden in extra Systemen angezeigt.

    Möglicherweise tritt dein Problem dann auf, wenn du die 16 Kanäle überschreitest.
    In dem Fall könntest du die Stimmen in zwei Arbeitsgängen transferieren. Ist natürlich nicht ganz bequem.

    mmh, wenn aber in aktueller software bei gleichen Instrumenten plus gleichen Kanälen das Problem nicht mehr auftritt, sollte es an deiner software liegen.

    Zu primus noch, die haben auch einen guten telefonischen support. Ein bischen blöd war zuletzt die eingeschränkte Möglichkeit zur freien Akkorddefinition, es gab eine begrenzte Anzahl Akkordbennenungs-Muster. Da haben sie aber Abhilfe versprochen, muß ich mal nachfragen.

    Jedenfalls viel Glück.



    http://mobile-band-walking-act.de/unplugged.htm#berlin
     
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