hallo, ich weiß, man sollte kein sax aus china kaufen. Ist mir aber egal, ich will mal eins haben ! ein kollege von mir fährt gerade dienstlich in china und würde mir eins mitbringen. bei ebay kosten die dinger ja um die 200€'s. was sagt ihr, wie viel kosten die sopransaxe im schnitt vor ort? grüße
Hallo! 2002 als ich dort war hat es solche Kisten für umgerechnet und nach Verhandlungen € 50 - 70 gegeben. Schöne Töne!
naja, wenn`s dir nichts ausmacht ein c2 zu greifen und ein cis2 kommt raus - oder ein c3 spielen zu wollen und h2 erfreut deine ohren - dann viel vergnügen und es lag nicht an mir - es lag am instrument welches mir zum testen in die hand gedrückt wurde; nichtmal der wechsel auf ein anderes mundstk. hat da geholfen. aber wie gesagt, viel vernügen hätte ich € 200,- zum wegwerfen, würde ich mir meine nächste zigarette damit anzünden, da hab ich mehgr davon
Wenn es immer genau einen Halbton daneben liegt könnte man sich ja grifftechnisch drauf einstellen. Die Ohren würden sich ja eher bei Vierteltönen missvergnügen
wie auch immer das problem ist aber, dass c2 od. c3 durch eine andere griffweise nicht zu finden sind - zumindest ist es mir nicht gelungen sie anderwärtig ausfindig zu machen und glaub mir, geile "VIERTELTÖNE" gabs genug auf diesem instrument, wobei ich ja gerne "Vierteltöne" spiele, aber dann, wenn "ich" das will und nicht das instrument meint es ständig tun zu müssen
Hi, ich habe ein handimportiertes Alto, über das ich nun gar nichts Negatives berichten kann: Intoniert gut, Handling wie bei älteren Modellen aus Europa (wohl die Kopie eines bekannten französischen Horns vor 1960 ...), Sound gut. Sicher kein Luxusinstrument, aber für mich auch auf der Bühne sehr schön. Preis 2004 250 €. Trotzdem habe ich Bedenken, ob Deine Idee so gut ist, wenn sich Dein Bekannter mit Saxophonen nicht auskennt: Der Umtausch bei Nichtgefallen könnte von den Fahrkosten her teuer sein Und bei den guten Erfahrungen, die ich mit meinem Sopran von Thomann gemacht habe, würde ich mich heute, wenn's nicht viel mehr kosten soll als Deine Vorstellung, bei den Profi-Importeuren umsehen (Und unbedingt jemanden zum Probespielen mitnehmen, der sich damit auskennt!) Gruß Wolfgang
Lieber Wolfgang! Also einen lieben Rat von mir, kauf lieber ein günstiges Sopransax z.B. von Arnolds und Son, ein gutes Mundstück, ich habs mit einem Vandoren probiert und kann nichts schlechtes sagen ,kostet alles zusammen um die 550€. Hab vorher irgendeines aus China nein ich erzähl gar nicht weiter....hab noch nie so ein Krebsgeschwür in den Händen gehabt. liebe Grüße elli
Wenn es nur 70 Euro kostet ist der eventuelle Verlust ja nicht so hoch. Notfalls kann man ja eine Lampe daraus machen.
Ich finde es ein Unding, dass immer so schlecht und aber auch falsch über die Chinakannen berichtet wird. Die sind längst nicht so schlecht wie ihr ruf, einfach aus der Tatsache, dass sie kopien billiger hörner sind. Die Intonation ist besser als bei den meisten Vintage Hörnern, und sie sind deutlich besser als Weltklang oder vergleichbares, und sie sind deutlich billiger. Aber da ist auch die Krux, das Material ist schrott, genauso wie die verarbeitung. Und einen tollen ton kann man kaum draus hervorbringen. Aber für 200 Euro ist es ein tolles Schlechtwetter intrument, ein Instrument dsas man einem 10jährigen mal in die Hand geben kann, oder vielleicht eine etwas obskure Blumenvase (sofern es dicht ist)
ich finde es ein Unding, wenn nicht sogar extrem gefährlich einen 10jährigen sowas zumuten zu wollen. ja natürlich, wenn man als verantwortungsbewusster "MusikLehrer" Nachwuchs unterbindend, garantierte erfolglosigkeit fördernt durchs leben amok läuft, dann wird man diese Instrumente weiterempfehlen in der hoffnung, die nächsten 20 jahre keine mitstreiter um div. musikposten zu haben. ich für meinen teil halte es damit, schon bei der wahl eines instruments die bestmögliche, dem angehenden musiker unterstützende voraussetzung zu schaffen und von solchen dingern nach besten "WISSEN" und "GEWISSEN" abzuraten. andererseits muss ich vermehrt feststellen, dass sich hier offensichtlich nicht so fachkundiges saxophonistentum breit macht - anders kann ich mir solche bemerkungen über absolut nicht brauchbares material nicht erklären. viel spass beim tröten ps.: ja, das war ein direkter angriff - aber ich lade gern mal zu einer persönlichen diskussion ein
Oh Mann, der Verlust nicht so gross? Zeig mir sonst mal ein Instrument bei dem man ohne zu üben Vierteltöne hinbringt! Die DInger sind doch der Trend!
@Exbird: Du scheinst anscheinend nur wahnsinnig motivierte und talentierte Schüler zu haben. Es gibt erstens Chinasaxe die gar nicht mal so schlecht sind, und 2. teile ich deine Meinung, dass es leichter und besser ist gleich auf einem Topinstrument zu lernen. Nun weiß man aber bei einem 10 Jährigen nicht, wieviel Lust der daran hat, oder auch Talent, vielleicht macht er in nem halben Jahr lieber karate. Wenn man einen Schüler hat, der sich als talentiert und motiviert erweist, sollte man ihm möglichst schnell ein gutes Sax in die Hand geben. Du solltest vielleicht einfach mal einiges relativistischer aufnehmen. Du bist mir schön desöfteren mit sehr drastischen Meinungen aufgefallen (was ja gut ist) aber auch mit sehr drastischen Äußerungen hier im Forum gegen andere und für dich (was vielleicht weniger gut ist) Ich möchte jetzt keine streitdiskussion hier mit dir anfangen, dazu habe ich keinen Bock und habe auch zuviel Respekt vor dir. Nimms also einfach mal so, oder schreib mir ne PM oder wenn du dich doch zoffen magst, dafür gibts ja jetzt ne neue Rubrik.
Hallo! Hierzu möchte ich auch gerne ein Statement loswerden: Eine Kollegin und ich unterrichten seit vielen Jahren auch Kinder, teilweise in einem Alter ab 5 Jahren. Wir arbeiten mit gebogenen Sopranen und mit einem modifizierten Ansatz, um etwaige Zahnfehlstellungen zu vermeiden. Wir arbeiten solange mit diesen billigen Chinakannen, bis die Kinder groß genug sind damit wir auf ein Altsaxophon wechseln können und auch den klassischen Ansatz einsetzen können. Bei Kindern ist allerdings immer wieder das Problem, das sie - völlig unabsichtlich - bei der Handhabung ihres Instrumentes mit dem Korpus irgendwo gegenschlagen, beim Auf- oder Abbauen irgendwo anecken usw. - mit anderen Worten: die Dinger sehen unweigerlich nach einigen Jahren sehr mitgenommen aus - und - nach einigen Jahren intensiver kinderreicher Benutzung sind diese Instrumente nicht mehr zu gebrauchen. Alle diese Kinder, die auf diese Art und Weise gelernt haben spielen aber noch immer bei uns, spielen Alt oder größere Saxophone und hören auch ziemlich gut. Wir haben die Eltern von Anfang an darüber informiert das diese Instrumente "nur" Mittel zum Zweck sind und später nicht als "gute" Sopransaxophone eingesetzt werden können. Meiner Meinung nach sind - gerade für kleine Kinder - diese Chinatröten gut zu gebrauchen. Schöne Töne!
motivierte schüler schaft man sich selber, ohne meinen bescheidenen beitrag wird wohl kaum jemand motiviert sein von topinstrumenten war ja nicht die rede, aber es sollten zumindest gewisse voraussetzungen erfühlt werden, und die hab ich bei € 250,- dingern noch nicht entdeckt (vielleicht hab ich ja auch zuwenig gesucht ) wer bezahlt bei einem 10 jährigen? die mama, der papa - oder? die sind gott sei dank immer div. argumenten soweit offen, dass sie verstehen was ich meine. es geht ja um mehr, als nur mal kurz zu probieren, (das können übrigens alle meine anfänger auf meinen instrumenten bevor über einen kauf genauer gesprochen wird ) es geht um: a) Service um die ecke - da spart man sich schnell mal viel zeit und auch geld b) wiederverkaufbaukeit, falls doch nicht das richtige c) das wichtigste - spielbarkeit - auch anfänger merken extrem den unterschied zwischen 500,- und 3.000,- teuren dingern - sogar zwischen 500,- und 1000,- (99% meiner schützlinge nehmen das bessere ) ein weiterer punkt: alle meine anfänger bekommen spätestens nach 2-4 unterrichtsstunden ein gutes mundstk. zb.: tenor - otto link 6* metall alto - selmer solist od. mayer usw..... und diese voraussetzungen ermöglichen es, das zb. anfänger bei mir nach wenigen wochen zu fast 100% einen besseren sound haben, als fast alle studenten die erst nach sagen wir 2-4 jahren unterricht zu mir kommen. und ja, ich habe leider 2 schüler die ohne meiner unterstützung diese billigkannen gekauft haben, und wir können tun was wir wollen, die haben die grössten schwierigkeiten - lustig - spielen sie auf meinem, geht plötzlich alles, obwohl ihr billiginstrument bei mir auch funktioniert. da scheint doch irgendwo das kleine teufelchen versteckt zu sein ich will nicht streiten, ich hab nur viele jährchen erfahrung und rate einfach von diesen undingern ab - schluss - pasta abgesehen davon, dass sowieso demnächst aufnahmestopp verhängt werden muss, werd ich schüler mit solchen kannen sowieso nicht mehr nehmen - gibt ja genug andere saxlehrer, denen das wurscht ist, auf was der nachwuchs spielt in diesem sinne
Ein Talent macht fast jedes Saxophon zu einem Hörgenuss. Sollte das Sax aber die Grenzen dieses Könnens markieren, so stimme ich dir zu, dann sollte man sich davon befreien.
@Exbird: wenn ich mal nach Wien komme, treffen wir uns mal zu "pasta" @jpl: du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen, es sollte nicht sein, dass der Spieler durch sein Instrumetn begrenzt wird, nur glaube ich, dass es nicht soo schnell geht, wie gedacht wird. Exbird hat aber auch recht, wenn er sagt, dass bei einem tollen instument mit gutem Setting alles leichter ist und es mehr spaß macht. Der Meinung bin ich allerdings auch. Was MrX: erzählt ist wahrscheinlich der Idealfall. Mit 5 Jahren Sax angefangen.... wo ich dann heute wäre, ich habe erst mit 18 angefangen, und finde es so schade, dass ich erst so spät mit dem Instrument angefangen habe. @Exird: bis jetzt habe ich sehr viel gutes über Chaconne gehört: Schau doch mal bei Ebay und drüben nach.
Hallo! Was ich vielleicht ergänzend nachliefern sollte - wenn die Schüler dann groß und alt genug für ein Altsaxophon sind wird natürlich auf "richtigen" Saxophonen weitergespielt! Schöne Töne!
zu punkt 1 kommen - melden - treffen - bier trinken - über chinasax reden zu punkt 2 instrumnte über ebay oder generell über inet kaufen, lehne ich ab egal ob anfänger oder nicht, ein instrument muss man vorher anfassen können, und soweit sind wir hoffentlich noch nicht, dass man bei einem instrumentenkauf, wo man seinen arsch von zuhause (A) nach Händler (B) bewegen muss, zuviel verlangt wäre macht nix, vielleicht erbgibt sich die gelegenheit "pasta" und viel bier gemeinsam zu vernichten