Hallo! ich möchte mir ein Sopransax zulegen, aber habe momentan nicht das Geld für ein Neuinstrument (weil ich mir vor kurzem ´ne neue Gitarre geleistet habe ). Deswegen wollte ich euch fragen, was denn so ein Gebrauchtes mindestens kosten sollte. Außerdem hab ich eines gefunden, dass schon mehrere Jahrzente alt ist, bei dem aber die Polster erneuert wurden. Taugt sowas dann noch, oder ist das dann eher was für Sammler? Über ein paar hilfreiche Antworten würde ich mich freuen.
Hi Raffi, spielst du denn schon irgend ein anderes Saxophon? Und zu "deinem" Sopran: was für ein Modell ist es denn? Sollte es eine Generalüberholung benötigen, musst du so 300 bis 500 EUR einkalkulieren. Tja, und für 545,- EUR gibt es wirklich feine neue Sopran-Saxophone - entweder unter dem Namen "Expression" z.B. bei Wolfgang Sander www.sander-saxophon.de oder als "Thomann"-Saxophon bei www.thomann.de Die Instrumente sind identisch, sensationell gut verarbeitete Taiwan-Saxophone. Alles Liebe Toffi (Sopran Rocks!!! )
geht es euch eigentlich auch so, dass der Umstieg aufs Sopran schwerer fällt als auf andere SAxophone? Mir gehts zumindest so, wenn ich statt meinem üblichen Tenor ein Alt oder Bari in die Hand kriege amchts kaum Probleme, die Umstellung zum Sopran ist wirklich knifflig. Kann man generell sagen, dass das Sopran schwerer ist als andere Instrumente, oder liegt das nur daran, dass ich viel zu wenig drauf spiele?
Ich hab' auch das Gefühl, dass das Sopran zickiger ist als mein Bari. Beim Bari stellt sich nach längerer Abstinenz wesentlich schneller das Zu-Hause-Gefühl ein als beim Sop. Grüsse Roland PS: Und gleich nach zweiwöchiger Bari-Abstinenz werde ich mein Bari wieder spielen; heute abend ist Ensemble-Probe! *freu*
Also ich spiel schon Alt-Sax, und hab auch schon mal ein Sopran ausprobiert. Das Thomannsax hab ich auch schon gefunden. Kann man mit dem echt zufrieden sein? Vom Preis ist das ja ganz ok.
Hi! Ich glaube das hängt damit zusammen, dass der Wechsel von nem tieferen zu nem höheren Sax im Allgemeinen schwieriger ist. Hab ich zumindest das Gefühl. Ich spiele Tenor, Bari und Klarinette, hab auch schon mal zu einem Konzert Sop gespielt. Und da hab ich schon ne Weile gebraucht bis ich auf dem kleinen zurecht kam. Aber letztes WE hab ich auch fast nur Bari gespielt und dann wieder Tenor und ich hatte doch einige Ansatzproblem, obwohl das Tenor ja mein Hauptinstrument ist. Also von tenor eben auf bari wechseln für mich kein Problem, aber anders herum find ich schwerer. Selbst wenn ich auf tenor abgeblasen bin, kann ich immer noch halbwegs auf dem Bari spielen! (Aber vielleicht liegt das auch ein wenig daran, dass ich beim Bari, da es nur 2.instrument ist, auch eine leichtgängigere Mundstück-Blatt-Kombi hab.) Liebe Grüße, Andrea
Hallo, da wir gerade bei preiswerten Sopransaxes sind: Hat denn mal wieder jemand was Neues von diesen Westerwaldteilen gehört oder Erfahrungen damit gemacht? Tschüss Hans
Ich warte auch immer noch auf einen Erfahrungsbericht von Herrn SMG... Ansonsten habe ich selber Abstand von dem Vorhaben genommen, die Dinger nur mal so zu testen, hab halt im Moment keinen Bedarf. Und zum Thema "Zufriedenheit" mit dem Thomann-Sopran: Wie gesagt, ich habe festgestellt, dass das Instrument absolut identisch mit dem Expression-Sopran ist, und mit den vier Instrumenten, die ich da derzeit seit 1-2 Jahren ständig beobachten kann, bin ich ausnahmslos sehr zufrieden. Alles Liebe Toffi
Ich finde es schwierig, zu sagen, was ein Sopran mindestens (!) kosten sollte. Ich spiele zur Zeit ein wirklich sehr preiswertes Instrument (Listenpreis 400 EUR, ich habe aber weniger bezahlt), das, gepaart mit einem vernünftigen Mundstück, echt völlig in Ordnung ist. Solange das Horn technisch okay ist und sauber intoniert - entscheidend sind eh hauptsächlich die Fähigkeiten desjenigen, der reinbläst. Und wie gesagt, ich würde auf jeden Fall in ein gutes Mundstück investieren, vor allem beim Sopran. Zur Schwierigkeit des Instrumentes an sich: Sopran war mein erstes Sax (vorher Klarinette) und ich fühle mich auf dem Instrument am meisten zu Hause. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier. Natürlich muss man gerade bei den höheren Lagen mit der Intonation aufpassen, das schult auch das Gehör für andere Instrumente. Aber dieses "Je höher, desto schwieriger" kann ich nicht bestätigen. Den Wechsel zwischen Sopran und Alt finde ich nicht dramatisch, aber wenn ich ein Tenor in die Hand nehme, kriege ich echte Probleme
naja ich kenn diese wechselproblematik eigentlich nur von querflöten und da ist es anders rum. Von normale Querflöte zum Piccolo ist kein Problem, nach einiger zeit aber wieder zurück schon eher, weil man die untere Oktave eigentlich garnicht trifft, das dauert wieder einige Zeit. (Hab inzwischen viel Erfahrung mit dem Wecheln zwischen diesen beiden Instrumenten) Übrigens find ich beim Wechsel von Tenor zum Alt ist es auch kein Problem. Bei mir liegts wirklich am Sopran
Hallo, hab nochmal was gefunden. Was ist denn von dem hier zu halten: Sopran Sax ...kenn mich leider gar nicht mit sowas aus. Würde mich über Tipps freuen, danke!
Hallo Raffi, kann's leider auch nicht weiter beurteilen, wundert mich nur, dass da steht "C-Stimmung". M. E. sind Soprane sonst in B. Tschüss Hans
Von der Seriennummer-Syntax ist es ein Conn-Stencil. "L" steht für "Low-Pitch", also Kammerton a=440 Hz das ist schonmal gut Das "C" steht wahrscheinlich wirklich für C-Stimmung. Also ein Conn-Wonder Sopran in C. Hierzu sagt Guru Steve Goodson "...must have original mouthpiece". Ganz einfach darum, weil sonst die Intonation, die bei so alten Teilen eh ein Problem sein kann, in Gefahr läuft unbeherrschbar zu werden. Ich würde sagen: nur was für echte Liebhaber.
Habe heute beim Sax-Händler meines Vertrauens ein gebogenes goldlackiertes Expression Pro Sopran gesehen. Ein gebogenes Sopran war schon immer mein Traum, will es morgen mal anspielen. Hat jemand von Euch das Teil schon einmal gespielt oder in Besitz? Eure Meinung würde mich interessieren.
hallo Jungan, Toffi wird Dir das sicher auch selbst nochmal (zum x-ten Male...) erklären, aber expression sopran als suchbegriffe (hier im Forum) sollte dir schneller die gewünschten Antworten bringen.
Ich hatte in diesem Fall nicht mit Toffi gerechnet, da dieser nur gerade Sopranos in Beobachtung zu haben scheint... Und ein gebogenes Exemplar des gleichen Herstellers kann ganz anders sein.
Nur als Beispiel: hier aber wenn ich mich nicht ganz falsch erinnere gibt es noch ein paar mehr Stellen... PS: iss ja nicht schlimm - aber die Suchfunktion kann bei einem so aktiven Forum wirklich vieles zum Vorschein bringen. Und wer hat schon Lust, immer wieder das Gleiche zu schreiben?
@8panther: Danke! Ich habe zwar nach wie vor eine unerschöpfliche Geduld und versuche, die Expression-Instrumente möglichst jedes Mal mit neuen Worten anzupreisen - aber mit deinem Link ging es natürlich erheblich schneller. Alles Liebe Toffi
Ja kann man, wenn man den Preis anschaut. Ich wollte bei meinem Einstieg ins Sopran-Sax auch nicht gleich tausende von Mark (damals) ausgeben, und bin beim Expression gelandet. Ich finde, das Saxophon ist ein toller Kompromiss. Trotzdem träume ich noch von nem gebogenen Yanagisawa, bis ich mal das Geld dafür übrig hab.