Hallo, Saxer/innen, ich spiele ein altes Keilwerth The new King mit einem ganz eigenem Klang. Es klingt immer etwas nach softer Barmsuik und ich gelange immer mehr zu der Überezugung, dass es sich nciht so gut für meinen Einsatz im der Big Band eignet ... Ich möchte euch mal nach euren Erfahrungen fragen. Ein Händler hat mir ein Le Monde Tenorsax empfohlen. Viel Saxophon für vergleichsweise wenig Geld. Ein anderes Sax welches mich interessieren würde ist das Keilwerth SX. Hat vielleicht jemand Zeit und Lust mal etwas mit mir über dieses Thema zu philosophieren. Würde mich freuen. LG Saxrolle (Rolf)
hallo saxrolle, ich kann dir nichts zu deinem sax sagen. wollte dich lediglich darauf hinweisen, daß hier schon der name saxralle existiert. vielleicht ist dein name nicht wirklich glücklich gewählt. gruß hanjo
Hallo Rolf, ich habe ein Keili New King Tenor. Je nach Mundstück und Blatt muss das Hörnchen nicht nach Barmusik klingen. Ich hätte keine Probleme, damit in unserer Big Band zu spielen. Ein Bandkollege hat eine ganze Zeit mit einem New King mit Otto Link STM gespielt. Mein New King hat auch in einigen Bereichen etwas muffig geklungen. Nachdem ich es neu gepolstert habe, sieht die Sache anders aus. Vielleicht leuchtest du dein Sax mal aus, ob wirklich alles dicht ist. Auch reagiert mein New King sehr auf unterschiedliche Mundstücke und Blättchen. Was spielst du denn? Gruß - ebenfalls Rolf
... tja, ich schätze, genau diesen leicht zu überlesenden Unterschied dürfte Hanjo gemeint haben, wolf61 ...
Hallo Rolf, Du hast doch schon ein tolles Saxophon, an das Du Dich wohl gewöhnt hast. Daher würde ich auf jeden Fall dabei bleiben. Der Sound wird sicher auch vom Korpus mitgestaltet, in erster Linie aber von Dir und Deiner Mundstück-Blatt-Kombination. Da wäre es wichtig zu wissen, welches Setup Du derzeit spielst und wielange schon. Ist Dein Sax technisch OK? Wenn ja, könntest Du (anstatt viel Geld fürs Sax) einwenig Zeit in das Testen von Mundstücken + Blättern investieren. Ein Otto STM könnte ein guter Ansatzpunkt sein. Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main Holger
Hallo, Namensvetter, ich habe das Keilwerth seit ca. 2,5 Jahren und hatte mir zu Anfang ein einfaches Yamaha-Mundstück gekauft. Im Juni habe ich dann investiert und mir ein Otto Link gekauft. Damit klingt das ganze schon offener. Das Sax ist komplett entlackt, war wohl mal versilbert und hat seinen eigenen Ton, der mir auch gefällt, im Big Band Kontext gefällt er mir aber nicht so gut, bzw. habe ich so meine Problemchen, schnelle Tonfolgen im tiefen Register machen mir schon Kopfzerbrechen ... Liebe Grüße Rolf Lass mal von dir hören ... Bin ja neu hier im Forum
Hallo, Hanjo, danke für deine Info. Beim Anmelden heute sah ich auf einem Übersichtsbild auch den Namen Saxralle und dachte mir, klingt ja fast so wie Saxrolle ... Mal sehen, vielleicht fällt mir ja noch was besseres ein. Musikalische Grüße sendet dir saxrolle (Rolf)
Hallo, Holger, danke für deine Tips. Ich bin tatsächlich von einem Yamaha 5M Standardmundstück auf ein Otto Link + Vandoren JAVA Stärke 2 umgestiegen, dabei wurde mein Sax durchleuchtet und einige undichte Stellen wurden geschlossen. Danach lief es viel. viel besser. Ich bin extra nach Marburg zu Armin Weis <http://www.armin-weis.info/> gefahren, um mich beratem zu lassen. Der Herr Weis sagte mir, ich hätte ein tolles Sax, dass er auch nicht verkaufen würde, dass er aber verstehen würde was ich ihm mündlich beschrieb. Vielleicht hast du ein paar Tips für das anspielen tiefer Töne, ich hab generell Schwierigkeiten z.B. ein tiefes C onder D schnell anzusprechen, meistens kommt erst ein Grummeln und dann erst der Ton. Liebe Grüße und bis bald saxrolle (Rolf)
Hi Rolf, und das Instument paßt ja auch noch fast zu dem Ähnlichen Namen. Meine zumindest das Keilwerth. Gruß
Hallo Rolf, da scheint das Zusammenspiel von Luftdruck (Stütze) und Ansatzdruck nicht ganz zu stimmen. Hast Du das denn schon einmal auf einem anderen Instrument ausprobiert? Interessant wäre auch, was Kollegen bei Deinem Sax erleben - erst nach solchen Tests kann man mit Sicherheit sagen, ob es am Instrument, an Dir oder an beidem liegt. Prinzipiell gehen natürlich immer die tieferen Töne etwas schwerer, gerade beim Tenor, und die von Dir erwähnte Lage bereitet vielen Spielern Probleme - oft aufgrund der erwähnten Koordination von Stütze und Ansatz. Schöne Grüße, Rick
Hallo (Saxrolle)Rolf, Rick hat es mal wieder auf den Punkt gebracht, - einfach gut den Mann. Ich werde immer wieder neidisch, wenn Bandkollegen auch die tiefen Töne scheinbar mühelos heraus bringen. Wir Normalos brauchen vielleicht ein wenig mehr Hilfe von unserem Sax. Ich habe vier Tenorsaxophone und ein paar Mundstücke und muss feststellen, dass das eine oder andere Setup das Absprechen der tiefen Töne erleichtert, mal abgesehen von der Tagesform. Du hast zwar geschrieben, dass dein Sax geprüft wurde, aber bist du wirklich sicher, keine Undichtigkeit mehr zu haben. Ich hatte z.B. an meinem B&S eine undichte Es-KLappe. Da war auch Schluss mit gut ansprechenden tiefen Tönen! Was hat denn dein Otto Link für eine Bahnöffnung. Mich wundert es ein wenig, dass du nach 2,5 Jahren mit 2er Blättern spielst. Gruß (paranoia)Rolf
Hallo Rolf, eine Frage habe ich noch! Du hattest geschrieben: Das Sax ist komplett entlackt, war wohl mal versilbert... Ich habe nie gehört, dass man ein versilbertes Sax entlacken kann. Da ist doch überhaupt kein Lack drauf! Wie kommst du drauf, dass es mal versilbert war? Gruß - (paranoia)Rolf
Hallo, Rolf (ist doch richtig oder?), zu deiner Frage zum Mundstück: also ich hab mir ein neues Mundstück gekauft und zwar ein Otto Link New "Super" Tonemaster mit einer Größenbezeichnung von 6. Mir wurde dazu empfohlen eine Blattstärke von 2 zu wählen (Vandoren JAVA), weil das Blatt besser schwingen würde. Bisher hatte ich meistens Vandoren JAZZ Stärke 2,5 gespielt. Sax versilbert ... Ich hab das Sax von Bruno Waltersbacher gekauft (ich denke der Mann ist bekannt) und von ihm die Info bekommen. Mfg saxrolle