The Search for Nirvana - The Perfect Mouthpiece

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Claus, 9.Januar.2013.

  1. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Allen gewidmet, die den Verdacht haben, dass sie an GAS (Gear Aquisition Syndrom) leiden und nach einer Medizin suchen....
    ;-)

    Ich bin zwar fast sicher, dass ich den Link irgendwann schon mal gepostet hatte, aber der Artikel ist es wert, noch einmal an ihn zu erinnern:

    Dave Liebman über die Suche nach dem perfekten Mundstück

     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Claus,
    interessanter Bericht. Danke für den Link!

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd

     
  3. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ja, sehr schön Claus- Danke!

    Jetzt aber schnell wieder weg mit dem Link: ich war ja schon dabei mal meine Taktik zu ändern und hab jetzt erst noch säckeweise Mundstücke zu verkaufen... :lol: :-x :lol:

    Grüße
    Dirk
     
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Netter Artikel aber ein paar Dinge die er sagt sind so universell nicht anwendbar.
    Ich kenne z.B. mehr Spieler die es leichter finden ein helleres Mundstück dunkler zu spielen als ein dunkleres big Chamber und low baffle Mundstück heller zu spielen (dafür muss man schon sehr krass voicen, das kann auf die Stimmbänder gehen).

    Ist halt nur eine Meinung von vielen verschiedenen, die man so im Netz findet.

    Lg Saxhornet
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Da hast Du sicher recht, jedoch sind die Leute, die diese Meinungen verbreiten, häufig doch recht unterschiedlich kompetent. Liebman ist halt nicht irgendwer.
    Das bedeutet natürlich nicht, dass man ihm nicht widersprechen darf....
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich bin da vorsichtig mittlerweile. Ich habe von bekannten Spielern schon so viel Unsinn gehört oder Sachen gesehen wie sie nicht in meinen Augen optimal sind. Ich denke da z.B. an das letzte Archie Shepp (auch ein bekannter Spieler) Video, das ich gesehen habe und an seinen Ansatz (Mundstück bis zur Blattschraube in den Mund)und wie es klang, da würde ich Tips von ihm eher ablehnen. Ich glaube auch bei jemand, der mal bekannt war oder noch ist, sollte man immer mit einer gesunden Portion Vorsicht rangehen.

    Und das perfekte Mundstück ist für jeden ja eh ein anderes, das macht die Suche so schwer. Allerdings ist es wirklich so, daß zu viele Leute zu viel Zeit in die Mundstücksuche stecken und einem Mundstück nicht genug Zeit geben sein Potential zu zeigen. Viel schlimmer wird es noch, wenn Leute nicht genug über den Mundstückaufbau und was welchen Effekt hat wissen und so häufig Fehlkäufe vorprogrammiert sind oder nicht mal wissen in welche Richtung ihr Klang den überhaupt gehen soll.

    Lg Saxhornet
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Liebmann hat m.E. Recht, wenn er sinngemäß schreibt, dass das Rad nicht neu erfunden werden muss.

    Spaß macht´s trotzdem und interessant und lehrreich ist´s allemal, verschiedene Mundstücke auszuprobieren und zu beobachten, wie sich verschiedene Kammergrößen und -Formen, Bahnöffnungen und -Längen, tips, rails, baffles etc. INDIVIDUELL auswirken.

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd

     
  8. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Liebman selbst spielt ja wohl auch nicht seit Jahrzehnten das gleiche Mundstück. Jedenfalls habe ich ihn schon als Endorser für mindestens zwei Mundstück-Designer gesehen, nämlich Sugal und Drake. Vielleicht waren es ja mehr ...
     
  9. TheSteamer

    TheSteamer Guest

    Moin!

    Verschieden Spieler haben auf dem „scheinbar“ gleichen Setup einen verschiedenen Sound.

    Der komplizierte Zusammenhang MPC -> Blatt ->Bogen->Korpus- verliert sich bei Liebmann in fiktiven Parolen bzgl. Hardware!

    Dieser Unfug ist gleich zu setzen, mit einem Rennfahrer der erzählen will wie man Autos konstruiert.
    Oder eine Opern Sängerin, die erzählen will, wie man einen Konzertsaal konstruiert und baut.

    Sie mögen bei der Software bleiben, Spiel->Ansatz-> Technik!

    Es hat keinen Nährwert, es ist immer die gleiche Story, die sich erzählt aus der eigenen Perspektive zu den MPC!

    Das `Non plus Ultra` ist überhaupt nicht gewollt, sondern immer wieder neue Variationen,
    in der leisen Hoffnung, den Saxophonklang zu erneuern,….. ist aber nicht!

    Gleichwohl ist es nicht von der Hand zu weisen, es wird immer mehr gewechselt und probiert.

    Aber wohin?

    Wenn man keine Vorstellung hat wie man klingen will, dann kann man testen bis in alle Ewigkeit, es gibt keinen Bezugspunkt der zum Ende kommt, als das man sich dann endlich mal voll und ganz der Musik widmen kann!

    Wie will ich klingen?

    Das ist eine fundamentale gedankliche Auseinandersetzung!

    Wenn sie erst kommt wenn man testet, unter dem Motto `Oh ja, das klingt ganz gut`
    dann ist sie eigentlich nicht vorhanden, und man hangelt von dem was weniger gut geht,
    zum nächsten Teil was da dann besser geht.

    1) Was ist die Prämisse was gut gehen MUSS!
    (Berücksichtigung Musikmaterial!)

    2) Was muss ich noch üben, damit es generell gut geht!

    Es gibt nur wenige MPC die etwas nicht können, unabhängig vom Spieler, aber es gibt ganz viele Spieler die etwas nicht können und üben müssen!

    Die richtige MPC Wahl kann unterstützen, aber wenn man jedes Mal wechselt um ein Manko
    zu eliminieren, dann ist man ständig am wechseln.

    Grüße the Steamer

     
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