Unterschiede bei Saxophonen

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von simon75, 26.Juni.2008.

  1. simon75

    simon75 Schaut nur mal vorbei

    ich habe bis zu meinem Abitur vor 13 Jahren ca 2 Jahre Saxophonunterricht (Alt) genommen und seither nicht mehr gespielt, jetzt hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich möchte wieder loslegen. Mein Saxophon hat damals der Inhaber der Musikschule besorgt, es ist ein Louis Rebert, Preis damals 2000 DM. Mein Saxophon lehrer hat immer gesagt das Teil sei nicht gut und zu Teuer. Ich hatte auch die ganze Zeit probleme mit dem Saxophon, vor allem die Tiefen Töne habe ich fast nie beherrscht. Wenn ich mal mit dem Sax meines Lehrers gespielt habe viel mir das auch immer leichter.

    Gibt es tatsächlih solch große Unterschiede bei den Saxophonen, das ich mir bei dem einen die Lunge aus dem Leib blase um nen Ton rauszubekommen und bei einem anderen gehts "Kinderleicht"?
    Kennt jemand das Louis Robert, und wenn ja: was haltet Ihr davon?
    Ich möchte kein vermögen für ein neues Saxophon ausgeben, wie ist denn zum Beispiel die Einsteigerklasse von Yamaha, die wurde mir nämlich empfohlen?
    Bzw. was würdet Ihr mir empfehlen?

    Danke schon im Voraus, Gruß Simon75
     
  2. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Simon,

    zunächst herzlich willkommen im Forum!

    Fein, dass Du wieder loslegen willst - willkommen im Club!

    "Louis Robert" kenne ich leider nicht. Egal: Du solltest es auf jeden Fall mal zu einem Holzblasinstrumenten-Meister Deines Vertrauens zum Durchsehen bringen, denn vielleicht ist nur etwas verbogen, Polster undicht usw. Wenn Du schreibst, in welcher Region Du wohnst, kann vielleicht jemand hier einem guten Meister empfehlen.

    Die Instrumente sprechen zwar unterschiedlich schwer an, aber mit vertretbarem Aufwand losgehen sollten sie doch. Wenn das Problem also nicht an Deinem Ansatz liegt oder an zu schweren Blättern, würde ich das Durchsehenlassen auf jeden Fall empfehlen, bevor Du Dich auf die Suche nach einem neuen Instrument begibst. Vielleicht stellst Du ja nach einigen Wochen fest, dass sich das Sax-Lernen nicht in Einklang bringen lässt mit Deinem sonstigen Leben oder den Nachbarn (oder beidem ;-)).

    Selbst wenn der Meister das Instrument nur so eben noch hinbekommen sollte, könntest Du jedenfalls damit erstmal starten, und nach einigen Wochen dann und mit aufgefrischten Erfahrungen auf die ernsthafte Suche gehen.

    Auch würde ich Dir empfehlen, einen Lehrer zu suchen; das soll nicht heißen, dass der Wiedereinstieg nicht auch autodidaktisch möglich sei - aber Du hattest ja nach einer persönlichen Empfehlung gefragt :).

    Eine ganz andere Frage: ist Dein Klanggeschmack in all den Jahren gleich geblieben, d.h. möchtest Du beim Alto bleiben, oder tendierst Du inzwischen eher in Richtung, Sopran, Tenor oder Bari?

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  3. michale

    michale Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Simon,

    das Problem mit den teifen Tönen hatte ich auch bis ich mal bis ich das Mundstück gewechselt habe (Selmer 80C - Yanagsiawa 3). es kann aber auch sein das einige Schrauben am Gestänge lose sind... deswegen ist durchschauen lassen nie verkehrt!

    Vielleicht hast Du aber auch das falsche Sax???
    Dann hilft es wirklich nur mal verschiedene Modelle anzuspielen, nur so kannst Du das optimale Instrument für Dich finden.

    Viele Grüße
    michale
     
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