Hallo miteinander, mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit den Vandoren classics gemacht habt (auch bekannt traditionel bzw. die blaue Packung...). Ich selber probiere sie gerade aus und empfinde sie im Gegensatz zu den anderen Vandoren- Blättern (Java, V16, ZZ) als härter. Für welche Musikrichtung setzt ihr sie ein bzw. für welche Musikrichtug würdet ihr sie weiger einsetzen. Wie würdet ihr den Klang dieser Blätter bezeichene? Würde mich sehr über eure Beiträge freuen!! Eien schönen Abend an alle wünscht Saxhenry!
Hi, also ich habe sie 6 Jahre lang "ausbrobiert" und empfand sie als sehr angenem zum spielen. Der Ton flutschte direkt heraus, was in den ersten Jahren eine ziemliche Erleichterung war. Dass sie härter sind als die anderen empfand ich persönlich nicht, aber kann schon möglich sein. Ich habe sie persönlich für Jazz benutzt (fragt mich nicht wieso) und empfand den Klang als sehr angenhem und sauber. Jetzt benutze ich die Gonzalez Blättchen, die mir besser liegen, dreckiger klingen und sich ja auch mein Klangideal verändert hat. Ich würde die Blauen für eher klassische Sachen benutzen, wenn du eher Jazz spielst ist der Ton m.M. eher zu "sauber" däfür. lg Doit
Hmmm, die Spitze ist wohl dünner. Ansosnten sind sie nicht leichter, die Classic. Ich fand die auch o.k.
Naja, wie der Name schon sagt: die werden im allgemeinen für die "klassischen" Stilrichtungen verwendet, auch sinfon. Blasorchester. Sehr gut kontrollierbarer, reiner Ton. Ja, die sind jeweils 1/2 Stärke schwerer als die anderen Vandorens mit derselben Nummer (also 3 classic = 3.5 JAVA). Vandoren Website
hallo SaxHenry. spiele sie schon seit einiger zeit, im weitesten sinne auch eher für jazz&co. habe mir neulich einen neuen nachschub an blättern stärke 3 gekauft... und ich empfinde sie als deutlich härter als ich sie gewohnt bin. weiß nicht, ob sie ihre produktion umgestellt haben, an der neuen verschweißten verpackung kann es eigentlich nicht liegen. hm. ansonsten sehr schöne blätter. ligrüArne
Moin, die Classics heißen nicht unbedingt so, weil sie eher für klassische Musik sind, sondern weil es die klassischen Vandoren Blätter sind, halt sowas wie die Ursorte. Ich persönlich halte eh nicht so viel von den entsprechenden Kategorisierungen, jeder muss für sich das Blatt finden, mit dem er im Zusammenspiel mit dem Mundstück und dem Saxophon am besten klar kommt. Gruß, xcielo
@xcielo: So ist das, ja. Allerdings hatte ich bei den Classic immer den Eindruck, sie müssten besonders gezielt "eingespielt" werden. Dann werden sie auch leichter. Grüße B.
Ich spielte die blauen zu Beginn meiner Profikarriere viele Jahre ebenfalls für Klassik. Mittlerweile finde ich die Qualität aber sehr schwankend. Da ich ein sehr dunkel klingendes Mundstück spiele, bin ich auf Gonzalesblätter umgestiegen, um den Sound ein wenig aufzupolieren. Was ich nach einigen Zwischendurch-Tests der Vandorens sagen kann, ist daß man wirklich nie weiß was man kauft... es kann passieren, dass nur ein tolles Blatt in der 10er Packung ist, obwohl ich versuche, mich diesbezüglich wirklich nicht allzu verrückt zu machen. Gonzales bietet gleichbleibende Qualität.