Vandoren V16 B7 Mundstück für Bari Sax

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von olivier, 20.April.2021.

  1. olivier

    olivier Schaut nur mal vorbei

    Liebe Bariton Spielern!

    nach >10 Jahre Alto, hatte ich fast 20 Jahre lang nicht mehr gespielt.
    Nun habe ich mir ein Yamaha YBS-32 organisiert und habe wieder grosse Spaß am spielen.
    Nun nach 3-4 Monate fast tägliche Übung, probiere ich ein Paar Mundstücke als Upgrade zur Yamaha 5C Mundstück.
    Otto-Link 7 und Meyer M6M (habe es auf Alto) waren nicht so erfreulich als ich da sehr viel quitsche, auch sehr empfindlich wie das Blatt positioniert ist.
    (Embouchure ist noch ein Thema in Bearbeitung).

    Nun habe ich ein Vandoren V16 B7 zu Probe und kein 'quitschen', auch weniger empfindlich ob das Blatt 0.1mm höher oder tiefer ist. Probiert mit Rico 2,3, Java 2 bis 3 und Vandoren Bluebox 2 bis 3.
    So: Klang sehr befriedigend, nicht Blatt empfindlich, kein quitschen, und einfach zu spielen.

    Tonhöhe ist ok, werde bischen zu scharf bei Höhe Töne aber kommt bestimmt vom Embouchure/offene Mundstück?

    Ich fand nicht so viel Rückmeldung über dieses Mundstück bis jetzt.
    Sollte ich auch noch das B7 ausprobieren? Oder es macht kein Sinn, erst in Paar Jahre?

    Hat jemand auch diese Mundstück in Einsatz/probiert?

    Ich wurde mich freuen auf ein Paar Rückmeldungen!

    Schöne Grüsse und danke für die nette Unterhaltungen bis jetzt auf dem Forum.

    Olivier
     
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  2. Jazznote

    Jazznote Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich hatte das V16 B7 für´s Bari auch zur Probe und war sehr zufrieden. Nur war es mir etwas "zu groß" und hätte noch reinwachsen müssen.

    Mit dem Mundstück konnte ich die tiefen Töne sehr viel besser anspielen als mit den Vorherigen.

    Spiel akutell das Vandoren Optimun BL4, geht doch noch etwas leichter für mich und da ich gerade auf dem Klassiktrip bin, kommt es mir mehr entgegen.
    Sollte ich nochmal ein anderesn MPC spielen wollen, würde mich mir das o.g. kaufen.
     
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  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich komme da nicht ganz mit. Du hast das B7 zu Probe oder nicht? Wenn ja, dann weißt du doch wie es klingt und ob du damit klar kommst.
     
  4. olivier

    olivier Schaut nur mal vorbei

    Entschuldigung, ich meinte, sollte ich noch das B9 ausprobieren?
     
  5. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ohne jetzt speziell auf das Vandoren V16 eingehen zu können/wollen:
    Ich habe bei allen meinen Mundstücken, egal ob Alto bis Bariton eine Öffnung, die sich für mich mit 2,5er Blättern gut spielen lässt. Jetzt kommt die Diskussion, ob 2,5 bei Hersteller A auch 2,5 bei Hersteller B entspricht, will ich jetzt nicht. Ist nur ein Richtwert!
    M.M.n. ist diese Blattstärke ein guter Kompromiss zwischen Ansprache der Tiefen und Ansprache+Klang der Höhen. Es ist weich genug, um damit so ein bisschen klanglichen Unsinn zu treiben oder auch mal nach 2 Wochen Übepause wieder einzusteigen.
    Von daher wäre mein Rat jetzt erst einmal bei B7 zu bleiben, sofern Du Dich mit den von Dir genannten Blätter wohl fühlst.
     
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  6. Gisheber

    Gisheber Ist fast schon zuhause hier

    Olivier,

    ich würde ich dir auch empfehlen nicht auf B9 hochzugehen. Zum Einen wie JES geschrieben hat wegen der Blattstärke, und zum Anderen weil nach meinem Geschmack das B7 offen genug ist um auch Lautstärke abzuliefern.

    Ich selbst besitze ein B7 und andere.
    Im Blasorchester muss ich ein Selmer C* spielen weil sonst der Dirigent interveniert. Beim Berg hat er schon mal gemotzt.
    In der Big Band spiele ich das Berg Larsen Grained Ebonit 110/2/SMS glaube ich heisst das.

    Das B7 habe ich auch schon im Blasorchester und in der Big Band gespielt. Aber:
    1) in der BigBand hat das Berg den schöneren Klang*
    2) im Blasorchester insbesondere bei konzertanten Stücken passt das Selmer C* besser (meine Meinung und auch die der Dirigenten)
    3) Das B7 ist dem Berg sehr, sehr ähnlich wenn man die Kammer und den Einlauf optisch vergleicht. Kein Wunder klingt das B7 auch ein bisschen wie das Berg***
    4) Ein B7 kann man blind kaufen, ein Berg nicht (wegen der Serien-Streuung) ***
    5) Hätte ich das Berg nicht dann würde ich in der BigBand das B7 spielen.
    6) Hätte ich das Selmer C* nicht dann würde ich im Blasorchester versuchen mit dem B7 "unbemerkt" über die Runden zu kommen.

    Gruß
    Klaus


    *** meine persönliche Meinung
     
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  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @olivier

    Bist du dir denn sicher, dass das v16 überhaupt das richtige Mundstück ist? Das sind über 250€ und das sollte man sich schon überlegen... zumindest bei meiner Hobbykasse.
    Und nur weil es sich problemlos spielen lässt würde ich nicht gleich zuschlagen, wenn es klanglich nicht das ist, was ich mir vorstelle.
     
    GelöschtesMitglied11578 gefällt das.
  8. olivier

    olivier Schaut nur mal vorbei

    Danke an alle Antworten in Thread und Privat. Sehr nutzbar und freundlich!

    Hallo Jes,
    ich habe vorher ein Otto Link und ein Meyer ausprobiert.
    Die V16 ist ein bischen teuerer aber die Verarbeitung ist wesentlich besser und ich habe mehr Spass und Ergebnisse mit der.
    Klang gefällt mir auch sehr gut. Wollte nur noch nach Hinweise fragen wie die B9 ist in Vergleich mit der B7.
     
  9. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich will dir das V16 absolut nicht ausreden. Nicht falsch verstehen. Sicher ein gutes Mundstück, und wenn es genau das ist, was du suchst, dann los.
    Es klang für mich nur so, 3 Mundstücke probiert, 2 waren schlecht also nehme ich das dritte. DANN würde ich empfehlen noch ein paar andere zu probieren.
     
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