Viele Fragen ...

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Coriander, 5.Juli.2006.

  1. Coriander

    Coriander Schaut nur mal vorbei

    Hallo,
    bin neu hier und habe auch gleich Fragen :)
    Ich spiele 3 Jahre klassische Gitarre und immer nach dem Gitarrenunterricht höre ich in einem Raum jemanden so toll Saxophon spielen,dass ich mich entschlossen habe auch Saxophon zu spielen...
    auch weil man auf dem Sax jazz spielen kann(ich liebe Jazz)
    ,was man auf der k. Gitarre lieder net machen kann(klingt sowas von doof :roll: )
    Jetzt die Fragen:
    Brauch man sehr viel Puste um Saxophon zu spielen?
    Zu was für einer Saxophonart würdet ihr einem Schüler raten?Was kostet ein gutes Schülersax?
    Wie lange dauert es in etwa bis man keine Kinderlieder mehr spielen muss?:-D

    Fragen über Fragen :lol:

    LG Coriander
     
  2. Livia

    Livia Ist fast schon zuhause hier

    Willkommen im Forum, Coriander.

    Am Anfang kommt es einem wirklich vor, als ob man sehr viel Luft bräuchte. Das ist aber bei jedem Blasinstrument so. Z.B. auch bei der Querflöte. Wenn man Sax spielt, hat man noch lange nicht genug Luft für die Querflöte, weil man da wiederum anders bläst.

    Saxophonart? Ich würd sagen Alt oder Tenor. Das Sopran ist etwas schwer zu intonieren und das Bari ... ähm ... groß :lol:.
    Du kannst aber im Prinzip mit jedem anfangen. Ich denk, es wär trotzdem leichter, mit einem mittleren wie dem Alt oder Tenor anzufangen.

    Kinderlieder ... es kommt auf den Lehrer und auf dein Alter an, ob ihr am Anfang die ganze Zeit Kinderlieder spieltl oder nicht. Wenn du schon Noten lesen kannst, könnt ihr vll sogar sehr bald schon mti Jazzetüden anfangen. Wenn nicht, dann wirst du wohl um die Kinderlieder nicht rumkommen, weil die meisten Bücher, mit denen man auch gleiczeitig Noten lernt, für kleine Leute geschrieben sind ;-).
     
  3. Manfred

    Manfred Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Coriander,

    Du kannst Dir bei einem Händler ein Saxophon mieten. Die Mietzahlungen werden später beim Kauf angerechnet.
    Das hat Vorteile: Einmal hast Du dann Zeit zu prüfen, ob Deine Erwartungen sich erfüllen. Dann kannst du die Saxarten ausprobieren, ob Sopran, Alt, Tenor, Bariton dir besser liegt.

    Bei einem Händler kann man die Saxe unterschiedlicher Preisklassen ebenfalls ausprobieren ("anspielen"). Als Anfänger wird das aber schwierig, Du müßtest jemand mitnehmen, der das für Dich tut. Dann könnst Du feststellen, welcher Klang dich anrührt.

    Saxlehrer kommen meist aus der Jazz- und Swingszene. Das Dich so eine Lehrer mit Kinder- und Weihnachtslieder aufhält, wenn Du es nicht willst, ist unwahrscheinlich.
    Und außerdem: Was man zuhause spielt, weiß eine Lehrer ja nicht. Hier im Forum bekommst du Hinweise auf Methoden, Etüden, Noten, kannst Deine Versuche einspielen....
    Den Lehrer brauchst Du aber trotzdem: für den Ansatz, Atmung, Techniken.
    Grüße
    Manfred
     
  4. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Willkommen Coriander,

    genau diesen Umstieg - von Gitarre auf Sax - hab ich auch gemacht (allerdings schon vor 20 jahren), übrigens auch aus demselben Grund (Jazz). Hat gut geklappt, und es bringt wirklich neue musikalische Ausdrucksmöglichkeiten mit sich. Ne Gitarre klingt halt immer perkussiv, wogegen das Sax sich anfühlt als würde man singen. Irgendwie intensiver.
    Trotzdem nehme ich auch heute noch die Gitarre immer mal wieder gern in die hand. Alte Liebe rostet nicht...
     
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