Nein, habe ich nicht, zum ausprobieren ist mir der Preis dann doch zu hoch . Es war die Wiedergabe von Einschätzungen Dritter, insbesondere aus Diskussionen des amerikanischen Forums SOTW. Man muss einfach wissen, dass aus Marketing-Gründen 2 Namen verwendet werden von Firmen, die entweder heute noch hochwertige Saxe produzieren bzw. in der Vergangenheit produziert haben. Mit diesen Instrumenten hat ein Conn-Selmer wenig gemein - es wird meines Wissens in China produziert. Das muss nicht grds. schlecht sein, aber diejenigen, die tatsächlich verglichen haben, schienen sich in der Tendenz einig zu sein, dass im Tiefpreissegment andere Modelle (z.B. Walstein) mind. ebenso gut sind wie ein Conn-Selmer.
Aha, und worauf basiert diese Erkenntnis, wenn ich fragen darf..... Das konkrete Angebot ist allerdings wahrscheinlich ein ziemlich mäßiges Teil......
Aus der Erfahrung heraus, daß ein gutes Sax(Klang und Verarbeitung) einen Mindestpreis haben MUß. Sonst wird es eben ein Vabagne-Spiel ob es gut ist oder nicht. Altos egal welcher Herkunft unter 800 Euro würde ich nicht kaufen ohne das Instrument geprüft zu haben. JES
ich finde die Conn-Selmer-Geschichte irgendwie unübersichtlich. Bei den Klarinetten haben die neue Leblanc, alte Leblanc, Noblet, Vito, Selmer (france), Selmer USA, im Portfolio Bei den Saxen haben die -Selmer Paris (also das was wir unter Selmer verstehen) -Yani -Selmer USA ( mit Selmer USA,Selmer LA Voix II) -C.G.Conn bei den Selmer (France ) und Yanis kann man ja zuordnen was das ist und wo es herkommt.... aber bei den anderen... was da wo produziert und wie gelabeled wird? keine Ahnung.... aber dafür >300 € nur zum gucken im Bedarfsfall in die Tonne treten? würd ich nicht...
.. Augen auf beim Sax kauf! Es gibt eine Reihe von BILLIGIMPORTEN, die bei den Namen "KUPFERN" ... "Karl Glaser" ist auch so was.. klint Urdeutsch.. kommt aber gar nicht von hier... ein Schüler hat eins.. liegt viel zu unhandlich, weiches Blech und nach zwei Jahren schon erste Reparaturen... naja.. bei den Preisen kann man auch nix anderes erwarten! Besser ein älteres Modell eines namenhaften Herstellers! LG MG
Claus meinte: Happi wollte wissen: JES kommentierte: Und jetzt noch mal in Ruhe, finde ich Auch auf die Gefahr hin, als "Schlaumeier" oder Klugscheißer gesehen zu werden. So kann ich dei Comments nicht stehen lassen: Claus bezeichnete durch seine Formulierung Conn Selmer als qualitätiv schwache Produkte. Generell. Da ich La Voix und La Vie Teile zur Probe gespielt habe und diese aus meiner Sicht und -nicht nur- nach meinem Gehör ziemlich gut und ihre knapp 2 T€ auch wert sind, musste ich dieser Aussage deutlich wiedersprechen. Und dann stellt JES dar, dass natürlich ein Mindestpreis erforderlich ist, um einen Mindeststandard zu sichern. Das ist richtig! Meine Meinung! Aber wie gesagt, z.B. die La Voix und La Vie fallen nicht in diese Kategorie!!!!!!! Und deshalb: Dass die Quali mies ist, trifft mit Sicherheit nicht auf die CONN-SELMER generell zu, sondern -vielleicht- auf die Billig-Tröten unter dem Label. Also bitte: D a s lesen, verstehen und kommentieren, was gepostet wird! Schön' Sonntach auch.....
@Brille Ich denke, aus meinem zweiten Beitrag war nachzuvollziehen, worauf sich mein Hinweis bezog, dass Gerhard keine zu großen Qualitätserwartungen mit der Bezeichnung "Conn-Selmer" verbinden sollte. Gemeint sind die Instrumente aus der Tiefpreiskategorie, die Gerhard in seiner Frage offensichtlich angesprochen hatte. Mir sind unter der Kombination "Conn-Selmer" nur die Instrumente mit der Bezeichnung "Prelude" bekannt. Weder "La Vie" noch "La Voix" kannte ich. Du hast Dein Wissen doch erst im letzten Post mit uns geteilt. Vielleicht wäre es netter, wenn Du statt einer Frage wie (klingt sehr nach: "Wieso äußerst Du Dich hier so unqualifiziert?") einfach Dein Wissen beisteuern würdest? Z.B. "Ich teile die Auffassung, soweit die Modellreihe "Prelude" gemeint ist. Es gibt aber qualitativ bessere Instrumente mit der Bezeichnung xy...".
Wenn ihr in jedem sich anbahnenden Fall einer solch sinnlosen Diskusion einfach üben würdet, würden wir uns bald im Jazzclub sehen...was für ein schöner Traum Nun mal ehrlich, es gibt diese superbilligen Saxophone mit eigenwilligen Namenskreationen doch wie Sand am mehr, jede Diskusion darüber erscheint mir sinnlos, schon aus dem Grunde, da ein Hersteller bei herannahender Synhtese aus der Diskusion plötzlich unter einem anderen Namen auftaucht oder wegen Qualitätsproblemen eingegeangen ist...Richard Wagner wäre doch ein toller Name für ein solches Sax. Ich kann mos Meinung nur teilen, lieber ein gutes gebrauchtes kaufen als ein schlechtes neues. Und probieren sollte doch Pflicht sein.
Ich bedaure es inzwischen, diesen Thread überhaupt eröffnet zu haben. Eine kurze Anfrage in KAFKA-SAX hätte genügt. Offensichtlich hat niemand (ausser mir selbst) Erfahrungen mit diesen Kannen. Ich bitte ergo die Moderatoren, diese m.E. sinlose Schraube abzuschneiden, sprich, den Thread zu schließen.