... ausser der Preis? Soundrichtung a la Sanborn, sollte aber auch für weniger poppigen Jazz taugen. Probieren geht da leider nur 6-10 Tage, zu wenig um sich an ein Mundstück zu gewöhnen... ich mag erst nach 1-2 Monaten urteilen und kaufe daher normalerweise und verkaufe dann bei nicht-gefallen nach der Zeit wieder, bei den knapp 400€ überlegt man sich das aber schon.
Hallo Chino, ich sehe es auch so wie du, diese Testphasen sind immer viel zu kurz. Was für das JJ spricht ist wohl die gute Verarbeitung, Streuung wie bei OL gibt es da nicht. Klanglich sind sie nicht mein Fall, aber die Geschmäcker sind ja verschieden. Gut verarbeitete Mundstück sind nun mal teuer, wenn man bedenkt dass die schwankmütigen BL und OL aus Metall auch nicht so weit weg sind von dem Preis. Ich würde vielleicht auch erstmal versuchen bzw abwarten, bis es mal eines etwas günstiger in der Bucht gibt, vielleicht ist ein Fehlgriff dann nicht ganz so schmerzhaft wie bei einem Neuverpackten...
Kannst du beschreiben was dir an dem Klang nicht gefällt? Konntest du eventuell sogar schonmal eins anspielen?
Ich durfte eins schonmal anspielen für eine Woche(von duchstein). Ich würde ihn nicht unbedingt als Pop oder Sandbornsound beschreiben. Von der Power kommen die den Guardalas nahe. Mir hat gefallen, dass sie ein bissle Tiefe haben und der Sound aufgrund des V-Facings eher in Richtung Tenor geht. Einige meinten, dass das Blatt sich manchmal aufgrund des Fensters "quer stellt" ich habs aber mit Tenorblättern gespielt, und ging hervorragend. Jedoch gab es ein Problem, weshalb ich nicht weiter überlegt hatte. Das pp war nicht zu realisieren. Es hatte einen gewissen Blaswiederstand, der erstmal überwunden werden mußte und so fängt die Dynamik erst bei mp an. Für den Preis darf das nicht sein.
Das habe ich so auch empfunden, vom Klang her war es mir neben der etwas schwierigen Ansprache auch etwas zu scharf. Aber ich setze auch sehr weit vorne, Richtung S-Bogen, an. Dadurch wird der Sound ehe noch einmal ein ganzes Stück heller. Möglicherweise hängt diese Schwierigkeit bei leisen Spiel mit der Kammerform zusammen.. Ich habe mich für ein Brilhart Ebolin entschieden, für mich ist es genau das Richtige. Aber am besten du probierst es selbst einmal, mit deinem Ansatz mag es ja vielleicht wieder ganz anders klingen...
Klar hängen die Anspracheprobleme mit der Kammer zu tun. Das ist ne riesen Bohrung mit einem Extremfenster.
paar mal Thread durch gelesen und nirgendwo was von Tip-Öffnung oder Blattstärke gelesen, wahrscheinlich spielen die keine Rolle? gruss - spike
Natürlich kannst du darüber noch variieren, aber ich habe nen relativ felxiblen Ansatz, und habe auch verschiedenen Blätter benutzt und mein Lehrer hatte damit das selbe Problem. Und ob etwas an der Bahnöffnung oder am Blatt liegt, kann ich auch schon ein wenig differenzieren. Und ich habs in einer für mich normalen Bahnöffnung getestet.
Hallöchen, ich spiele seit einigen Monaten ein DV 8. Zuvor spielte ich Vandoren T95, Guardala SK. Ich bin überaus zufrieden. Es ist sehr flexiebel und hat, wenn gewünscht einen fetten, lauten Sound. Die geschilderten Probleme im Bereich pp kenne ich nicht. Benutze 3,5 FL-Blätter. Subtones oder auch Toptones, alles ohne Schwierigkeiten. Ich kann mir aber vorstellen, dass es auf einem moderneren Instrument mit hellem Sound etwas zu strahlend kommt. Ich spiele ein King super 20 silversonic. Meine Freundin, Profisaxerin spielt auch das DV auf einem Mark IV.
Hallo stier0105, da seid ihr ja bestens versorgt! Und willkommen im Saxophonforum! Besten Gruß saxfax
Super! Das verschollene Mark IV ist aufgetaucht. Mir persönlich gefällt übrigens die New York Version des DV etwas besser da etwas weniger brilliant im Ton. Hier geht es aber wenn ich es richtig verstehe um Alt? Grüße Dr_Sax
Moin, ich hab's schon wieder zum testen da. Die Probleme mit dem pp habe ich nun nicht mehr. Entweder es lag an dem MPC das ich vorher hatte, oder ich war vor ein paar monaten nicht so weit. Jetzt bin ich gerade wieder am überlegen. Hmm, mir ist es evt. nicht Brilliant genug... Aber ich mags, weil es durchs V-Facing doch leicht in Richtung Tenor geht