Servus, also die gibts für nicht all zuviel Geld. Ich habe das Korg CA30, völlig ausreichend! Hier: Stimmgerät Und bei den Metronomen ist es ähnlich. VG Sven
Ich bin mit dem KORG TM-40 bestens zufrieden. Da haste Tuner und Metronom in einem Gerät. Kostet um die 28,-€. Gruß Burkhard
Hallo Habe das Gerät bekommen, alles Tip-Top. Als erstes habe ich mich gewundert warum alle Töne eine kleine Terz zu tief waren und dann ist mir in den Sinn gekommen das es ja auf Bb gestimmt ist Noch eine Frage, welche Frequenz (410-480 Hz) muss ich einstellen um das c'' zu stimmen? MfG Bariaque
Hallo Bariaque, das kommt darauf an.... Da ich weiß das Du in keinem Orchester oder so spielst würde ich auf 442Hz stimmen. Das ist mittlerweile der Standard. Früher war das tiefer (440Hz). Mittlerweile geht die Tendenz schon zu 443Hz hin. VG Sven
ah da hast du glaube ich unrecht tensax.. weil die 440 hz sich auf das a'' beziehen. (achtung, ab hier bin ich mir unsicher) also ich meine, dass bei einer oktave sich die frequenz verdoppelt.. also hätten wir beim a''' schonmal 880 hz.. wie man jetzt auf die terz kommt, weiß ich ncih so genau.. hab eben was gerechnet,was aber reichlich unlogisch war im ergebnis.. hab leider keine zeit, dass weiter zu verfolgen.. edit.. hab jetz aber nochmal geguckt http://delphi.zsg-rottenburg.de/muslekt1.html anscheinend hat das c''' dann die frequnez 1056 Hz edit2.. und da ich lese, dass es ums c'' geht.. die frequenz beträgt 528 HZ
Hallo Was stimmt jetzt? Wenn das von Wiesenleger stimmt müsste ich einen tieferen Ton nehmen, welchen würdet ihr mir empfehlen oder ist das egal? MfG Bariaque PS: Das Musikgeschäft das mir den Tuner üver Ebay verkauft hat meinte das 440 i.O. sind.
Moin, da will ich doch auch noch ein bisschen zur Verwirrung beitragen Die Einstellung am Stimmgerät dient nur der Eichung auf eine absolute Tonhöhe, die halt am Kammerton a (wieviele Striche auch immer) festgemacht wird. Du solltest sowohl bei 440 Hz als auch bis zu 443 Hz sauber intonieren können, das ist so der Bereich heutiger Stimmungen. Ich persönlich nehme als Stimmton aber nicht das a (gegriffen f# auf dem Alto, bzw. h auf dem Tenor) Ich stimme immer nach dem gegriffenen g, auf dem Stimmgerät zeigt sich dann ein b beim Alt und ein f beim Tenor. Warum ich das tue ? Weil das g ein akustisch relativ sauberer Ton auf dem Sax ist (mindestens 2 offene Löcher direkt unterhalb), und weil es die Luftsäule etwa in der Mitte teilt. Systematische Abweichungen für die hohen und tiefen Töne werden so ein bisschen ausgemittelt. --- Aber noch was zur Benutzung des Stimmgerätes. Wichtiger als auf die Anzeige des Gerätes zu starren, ist das Hören. In der Band hast du kein Stimmgerät, sondern musst dich auf dein Gehör verlassen können. Es ist daher besser, sich einen Ton vorspielen zu lassen, und den zu versuchen, über das Gehör möglichst gut zu treffen. Wenn das nicht geht, spiele man immer den Ton ohne auf das Gerät zu schauen, und erst, wenn man den Ton meint, sauber zu haben, schaut man zur Kontrolle auf die Anzeige. Gruß, xcielo
Xcielo hat vollkommen recht. Ich wollte es nur nicht so genau schreiben, damit keine Verwirrung entsteht. Aber das hat nun Xcielo übernommen Beim dem Stimmgerät haste die Taste wo Du das nur im 400Hz Bereich einstellen kannst. Nun zu Dir Wiese, auch Du hast recht! Jedoch kann man da keine 800Hz einstellen VG Ten.
Warum weicht man eigentlich heute von den 440 Hz beim Kammerton ab? Was macht das für einen Sinn? Kling da ein Instrument in sich eigentlich noch rein? Man müsste mal einen Intrumentenbauer dazu befragen. Ich habe mal was gelesen, ungefär so: Wenn ein Sax das mit einer Grundstimmung von 440 Hz konstruiert wurde, verstimmt wird, so stimmt es in sich nicht mehr, da die Tonlöcher zueinander nicht mehr die richtigen Abstände haben. Ist da was dran? Wer kann weiterhelfen. LG Jo
Genau das Problem hat man oft mit alten Saxophonen, die auf einen Kammerton von 435 - 437 Hz eingestimmt sind. Bei 440 Hz geht das dann gerade noch, bei 443 Hz wird es doch recht eng. Warum der Kammerton im letzten Jahrhundert stetig stieg, nachdem es in der musikalischen Historie (vermutlich mangels Messgenauigkeit) munter rauf und runter ging ist mir auch ein Rätsel. Angeblich soll die Musik dadurch intensiver werden, hab ich mal gehört, aber ich kann allenfalls feststellen, dass mein Fluchtreflex intensiver wird, wenn ich hohe Frauenstimmen in der Oper höre, denn die haben da am meisten mit zu kämpfen. Gruß, xcielo
Das geht mit dem Stimmgerät übrigens auch sehr gut. Das TM-40 kann Referenztöne im Bereich A5~B4 ausgeben. Ist ganz gut, um ein Gefühl für den richtigen Ton zu bekommen. Gruß Burkhard