Wie steht ihr zu Selmer Saxophonen? (ernstgemeinter Thread ;-) )

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von PimpmySax, 1.September.2011.

  1. PimpmySax

    PimpmySax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hi!

    Wie allgemein bekannt, war Selmer für lange Zeit das Maß aller Dinge und viele andere Hersteller hatten in dieser Zeit keine Chance, zu überleben.
    Mittlerweile ist die Leistungsdichte der Hersteller jedoch sehr viel dichter und auf einem viel höheren Niveau. Neben den "big 4" bauen auch und Taiwanesen mittlerweile gute Hörner zu einem sehr guten Preis.
    Ich möchte von euch wissen, wie ihr zu Selmer steht. Ist es immer noch das Beste, was es gibt? Ist der sehr hohe Preis gerechtfertigt? Wie beurteilt ihr die Fertigungsschwankungen dieser Marke?

    VG pimp
     
  2. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    jetzt sticht DU eben mit einem Schlachtermesser ganz tief in die Eingeweide des Forums.... :lol:
     
  3. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    was Ernstes dazu:
    - ich mag die Selmer Saxe, ich find sie sehr angenehm
    - was auf einem Yamaha nicht geht, wird auch auf dem Selmer nicht gehen
    - ich hab mal mit einem doc gesprochen, der gemeint hat: er muss überall nacharbeiten: bei Yani 0,5h, Yamaha 1h, Selmer 2h
     
  4. PimpmySax

    PimpmySax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Spricht ja gegen Selmer... Die Frage ist ja, ob auf einem Yamaha auch geht, was auf einem Selmer geht.

    Freu mich auf eine spannende Diskussion :)
     
  5. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    nein, das spricht nicht gegen Selmer. Du gehst in einen Laden und probierst Instrumente, alle sind gut eingestellt. Da geht alles auf jedem Instrument... (wenns nicht grad ne ultrabillige Rotztröte ist) wenn Du das kannst. Die Frage ist nur, mit welchem Instrument Du besser zurechtkommst und welches Dir von der Ergonomie besser liegt, bei welchem Du das angenehmste Blas/Klangegefühl hast und so weiter, wie gut , zuverlässig und langlebig ist die Konstruktion. und was Du dafür auszugeben bereit bist.
    Bei meinem Tenor war ich überzeugt, ein 8er Yamaha wäre das richtige, dann hat mir aber das Selmer einfach besser gefallen beim anspielen... dieses Jahr hab ich Alto gekauft: das Ref 54 hat mir halt einfach am Besten gefallen...dicht gefolgt von einem Yani...
    das Thema kann man nicht ausdiskutieren, man muss einfach ausprobieren
     
  6. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Ach, Leute....

    Ich stehe eigentlich nie "zu" meinem Selmer, sondern eher dahinter.


    Das wird ja ein lustiger thread werden.....

    Cheers

    HanZZ
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ pimp

    ein heißes Eisen, was Du anpackst. Dazu gibt es auch, unter unterschiedlichen Threadtiteln, tausende von Kommentaren.

    Meine persönliche Meinung dazu:

    - ich bin von Technik und Klang überzeugt
    - mich fasziniert die Markengeschichte
    - Selmer ist Rechtsnachfolger von Adolph Sax,
    das finde ich klasse
    - die fertigen noch in Europa, auch das zählt für mich
    - und Selmer sind sehr wertstabil, auch ein Kriterium für
    mich. Das relativiert auch etwas den Preisaufschlag

    Fazit: ich mag Selmer.

    Ob der Preis heute noch gerechtfertigt ist? Solange sie sich im Markt behaupten scheint der Preis zu stimmen.

    M.E. gibt es auch objektiv andere vergleichbar gute Saxophone. Letzlich muss jeder selbst wissen, ob er bereit ist für "Selmer" mehr auszugeben.
    (ein anderes Beispiel: Es gibt hervorragende Hersteller von Waschmaschinen in der Türkei, deren Produkte auch von der Stiftung Warentest gelobt werden. Miele ist mehr als doppelt so teuer und verkauft dennoch sehr gut.)

    Meine Meinung. Zitat Hanjo: "Jeder darf eine andere haben"

    LG

    Dreas
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Thomas

    Witzig. Das war auch genau meine Reihenfolge...

    LG

    Dreas
     
  9. Gast

    Gast Guest

    Na, wenn DAS kein super Thema ist !!!
    Was will man mehr ? ;-)

    Ich denke, die Selmers bauen auf jeden Fall gute Hupen...allerdings haben sie sich zu lange auf ihrem "Unschlagbarkeitsnymbus" ausgeruht und in einigen Serien sogar direkte Fehler serienmäßig mit eingabaut. Gab es da nichtmal eine Saxserie, wo eine Achse auf einer zu hohen Stütze lief und sich bei jeder Bewegung dadrüber verwunden hat ? ( doch , gab es ) Auch gab/gibt es Selmersaxe mit Kunsstoffstellschrauben, die nix taugen ( MUSS das sein?)
    Der Lack auf etlichen Selmers der Vergangenheit verbrannte zu schnell und wurde beim Polstern schnell schwarz ( weiß nicht, wie es bei den aktuellen Modellen aussieht)....da gibt es so einiges, was ich dieser Firma vorzuwerfen hätte > vor allem ihre Resistenz, solche Fehlerchen dann zu beheben.
    Nun haben jedoch auch andere Hersteller so ihre "Fehlerchen" gemacht ----Yanagisawa baute eine Zeitlang die Wippe für tief Hb aus PLASTIK ( unmöglich)----nur um mal ein Beispiel zu nennen.
    Am Ende entscheidet jedoch der Klang und die Spielbarkeit in den Augen und Ohren des jeweiligen Musikers über die Qualität eines Instrumentes --- und rechtfertigt aus dieser Perspektive dann auch den Kaufpreis (oder eben nicht )
    Ich persönlich mag sie nicht so....Tausende andere jedoch schwören auf ihre Selmerhupen. Das wird schon seinen Grund haben oder ?

    Grüße
    CBP
     
  10. PimpmySax

    PimpmySax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Sicher, das Sax, auf dem man am besten zurechtkommt, ist das richtige für einen. Ich persönlich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass nicht jedes Selmer alles andere überbietet. Ich hatte schon Hörner in der Hand, die alles andere als perfekt verarbeitet waren und auch nicht so klangen, dass es den Preis rechtfertigt.
    Das Alleinstellungsmerkmal von Selmer ist der "Selmerklang". Den bekommt man mit keinem andern Sax. Außerdem bin ich der Meinung, dass auch ein bisschen "Prestige" eine Rolle spielt. So wie der Ferrari unter den Saxophonen. Den guten Ruf haben sie aus der glorreichen Vergangenheit und der hängt ihnen auch heute noch nach. Ich will jetzt keinem zu nahe treten, aber es macht auch etwas für das Spielgefühl aus, wenn man weiß, welches Sax man in der Hand hält. Wenn man von vorneherein von Selmer überzeugt ist und diesen speziellen Klang sucht, wird man auch Selmer am besten finden.
    Ich persönlich bin der Meinung, dass sich Selmer mittlerweile so vom Markt abhebt, dass die Preise gerechtfertigt sind.

    VG pimp
     
  11. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmm....
    Gewagter thread, aber vielleicht mal die Möglichkeit, ein latent schwelendes Forumsdauerthema durch Direkt- und Offenheit für eine Zeit mal ruhen zu lassen.

    Ich habe bisher ein Selmer gespielt, ein Mark VI.
    Tolles Teil! Hat Spass gemacht!
    Ob S. Das Maß aller Dinge ist?
    Keine Ahnung, interessiert mich auch nicht wirklich!
    Ich bin Hobbysaxer und fröhlicher Dilletant.
    Ich würde niemals so viel Geld für ein Saxophon ausgeben!
    Egal welche Geschichte die Firma hat, wenngleich diese mir nicht unsympathisch ist.
    Ich strebe nicht nach dem besten Material, dem Megasound,......
    Ich will einfach nur spielen!
    Was mich nur verwundert ist, dass die Qualität der Selmer Saxe immer so erbittert verteidigt wird.
    Warum schert es die Eichen, wenn sich die Säue an ihr kratzen???

    Bspl.: Ich hab jahrelang eine Münch gefahren, gewisse BMW Fahrer stellten die Qualität im Frage. So what? Mehr als ein müdes Lächeln gabs da von mir nicht.

    Lg
    edo
     
  12. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Ich mag meinen Vogel. Alles andere, was ich damals angespielt hab, hat mich nicht überzeugt. Vllt. lag das aber auch an meinem damaligen Unvermögen, welches das Selmer am besten kompensiert hat. ;) Mein Geldbeutel hingegen war gar nicht angetan und hat lange leer vor sich rumgeschmollt. :) Hat sich denke ich aber gelohnt, und immerhin habe ich jetzt ein Sax, was für mein Studium ausreicht und auch verlangt wird.
     
  13. HanZZ

    HanZZ Ist fast schon zuhause hier

    Stimmt, obwohl's "nur" verlinkt war. Sorry.

    Cheers
    HanZZ
     
  14. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Ja, ein heißes Eisen. Nun, ich versuche mal meine Erfahrungen so zu schreiben...

    Vor einiger Zeit habe ich in einem ortsansässigen Fachgeschäft eine ganze Reihe von Tenören angespielt, das Geschäft ist dafür bekannt, Instrumente vor der Parkzeit in der Austellung auch noch einstellungstechnisch auf ein annehmbares Niveau zu bringen. Resume des Probespiels war, dass alle Hörner ihr für und wieder hatten, ich aber nicht sagen könnte, dass, mit sportlichem Wettbewerbsgedanken im Hinterkopf, eines perfekter sei als das andere. Es war er eine sehr emotionale Erfahrung, so habe ich mich auf einem Selmer Reference Kookaburra Tenor, was ja eigentlich ein schön verkratztes Reference 54 ist, den Eindruck gehabt, dass es mich ergonomisch und klaglich ideal ergänzt. Eigentlich stand für mich ab da fest, das es, wenn es die Finanzblase dann hergibt, ein solches Reference 54 sein muss. Das war vor ungefähr 3 Jahren, wenn ich mich noch recht entsinne.

    Vor 2 Wochen habe ich mich während eines Besuches in meiner alten Heimat dann nochmals dazu entschlossen, einen anderen Händler aufzusuchen, um zu sehen, ob mir das Reference 54 denn immer noch so gut gefällt, was ich so eigentlich auch erwartet hatte. Nach dem Test war ich dann ziemlich verwirrt und auch etwas enttäuscht, da mir der Klang dann überhaupt nicht mehr gefiel und ich das Gefühl hatte, irgendwie fremd auf solch einem Sax zu sein. Es war im übrigen ein Refrence 54 in dieser sandmatten Ausführung. Als ich zu Hause ankam, wusste ich nun gar nicht mehr, ob ich überhaupt noch weitersparen will auf solch ein Reference, was mich aber nach einiger Überlegerei zu dem Entschluss brachte, nochmals das von mir liebgewonnene Kookaburra anzuspielen. Gedacht-getan, und siehe da, da war es wieder, das Gefühl ein unglaublich gutes Instrument in den Händen zu halten.

    Insofern habe ich für mich festgemacht, dass es nicht ein Reference 54 sein muss, sondern das Reference Kookaburra. Naja, ich bin immer noch soweit entfernt davon wie die Erde vom Mond, aber um eine belegte Erkenntnis reicher.

    Ich denke dass, wenn man dem Hersteller etwas vorwerfen kann, es vielleicht die nicht immer gegebene qualitative Kontinuität anderer Hersteller aus Japan oder Taiwan ist. Man muss suchen und testen, dann kann man auch sein Schätzchen finden. Man kann das natürlich genausogut im Vinatgesektor oder bei anderen Herstellern so erleben, bei mir war es eben bei dem Selmer so. Ich sehe Selmer also weniger an der Spitze der Saxevolution, sondern eher als einen Hersteller, der es hier und da schafft Instrumente zu bauen, die einem das Herz erwärmen können. Ob sie dann besser oder perfekter sind als andere, ist mir dann auch ziemlich egal, solange mir niemand mein Kookaburra wegschnappt.

    Viele Grüße

    Wilson
     
  15. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem



    Wie kommst Du denn darauf???

    Dann hör Dir auf Youtube doch mal Stan Getz, King Curtis, Michael Brecker und John Coltrane an.

    Alles Selmer MK VI - Spieler.

    Klanglich total unterschiedlich.

    Typischer "Selmerklang"?



    SlowJoe
     
  16. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Der "Selmerklang" war aber in den 50iger Jahren ein anderer als in den 60igern und 70igern.

    Und jetzt ist es jeweils ein anderer bei Serie II, Serie III, Ref 54, Ref 36, etc. pp.

    Bei Altos fand ich ein Selmer Mark VI aus Anfang der 70iger Jahre phantastisch, vom Klang und Spielgefühl her. ein anderes war nicht so toll. Mein Mark VII früher, das ich leider mal verkauft habe, hatte nen tollen Klang, das Handling war mehr als bescheiden.
    Sämtliche Ref 54 Altos die ich angespielt habe, fand ich äusserst schlecht von der Ansprache und dem Klang her. Vielleicht waren die alle falsch eingestellt?

    Serie II Altos und Serie II Altos haben mir vom Klang her auch nicht so gefallen - ein gewöhnliches Durchschnitts Sax halt. Ein Serie III in Sterling Silber war phantastisch gut, halt auch entsprechend teuer.

    Bei Tenören habe ich noch kein Mark VI gespielt, das mir gefallen hätte - vielleicht habe ich bislang zu wenig davon in den Fingern gehabt.
    Serie II und Serie III sind gute Hörner - ein Yani 991 im Vergleich hat mir besser gefallen.
    Ref. 54 Tenor ist gut - in Goldlack. In der Platikausführung finde ich das Horn vom Aussehen her so schlecht, dass ich mich weigere, es mal anzuspielen.
    Ref. 36 sind ganz phantastische Tenöre. Die paar, die ich bislang angespielt habe, waren absolute Top Hörner!

    Letztlich ist das aller eher subjektiv. Bezüglich Qualität und verarbeitung kann ich wenig sagen, da ich ausser meinem Mark VII in den 80igern keine Langzeiterfahrungen habe.

    Aber vielleicht könnten wir die gleiche Diskussion auch bezglich anderer Saxhersteller führen - wäre ja auch interessant! ;-)
     
  17. PimpmySax

    PimpmySax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Alles eigene Erfahrung/Ansicht! M.M. haben Selmerinstrumente ein gewisses "Näseln" im Sound, dabei aber eine große Klangfülle.
    Ich denke, es ist bekannt, dass das Sax selbst vllt. 40 Prozent des Sounds ausmacht, wenn nicht noch weniger. Die von dir, joe, angesprochenen Profis spielen alle mit einer unterschiedlichen Technik und benutzen nebenbei noch verschiedene Mundstücke und Blätter. Dass da ein unterschiedlicher Sound rauskommt, ist wenig verwunderlich.
    Ich beziehe mich hier auf persönliche Erfahrungen und Tests mit gleicher Mundstück/Blatt-Kombination, nur eben auf unterschiedlichen Instrumenten. Dabei hat Selmer eine gewisse Klangfarbe, die m.M. keine andere Marke hat.

    VG pimp
     
  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hach, Sommerloch ist noch immer nicht vorbei. Schöööööön.

    Selmer ist nach wie vor das Maß aller Dinge. Sonst würden ja nicht fast alle anderen Hersteller bei Selmer Maß nehmen, um ihre Kopien auf den Markt zu werfen.

    Ob der Preis gerechtfertigt ist: Ja, ist er. Wird schließlich in Frankreich zu den dort üblichen Lohn- und Lohnnebenkosten gefertigt.

    Zur Qualität: Darüber kann man trefflich streiten. Als ich mir ein Ref 54 bestellte, musste dieses vom Saxdoc meines Vertrauens gut 4 Stunden lang feinjustiert werden. Dafür war es dann aber perfekt. (Der Saxdoc ist weit über 80 Jahre alt und hat schon den Neff in Köln ausgebildet....) Dieser Saxdoc spielt übrigens auch ein Ref 54, weil er es für das Beste hält. Und der hatte schon seeeeeehr viele Saxophone in der Hand.

    Nun, ob Selmer wirklich das Beste ist, kann ich nicht beurteilen. Dazu fehlt mir die Erfahrung und der Vergleich. Meine Medusa halte ich für ebenbürtig. Als ich das Selmer verkaufen musste (brauchte damals dringend das Geld) bin ich es mit ganz wenig Abschlag wieder los geworden.

    Im Gegensatz zu meinem Sequoia. Das habe ich nach einem Jahr auch wieder verkauft. War ein gutes Teil, aber im Vergleich zur Medusa doch recht lieblos im Detail. Plumpe Oktav-Mechanik am S-Bogen, billiges Stanzteil als Becher- Korpusverbindung, Plaste Daumenauflage für den linken Daumen und einiges mehr, was mich optisch abtörnte. Aber spielen konnte man gut damit. Ich habe es schließlich mit 500 Euro Verlust nach nur einem Jahr wieder verkauft.

    Zur Eingangsfrage - wie stehe ich zu Selmer? Sehr positiv.

    Wie stehe ich zu den zahlreichen Kopien? Sehr reserviert.

    Und das hat auch mit Emotion zu tun. Da ich kein Profi bin und mein Geld nicht mit Saxophon spielen verdienen muss, ist für mich das Gefühl, mit welchem ich das Instrument anschaue und in die Hand nehme, entscheidend.

    Soll ja Spaß machen. Und den habe ich, wenn ich ein Instrument in der Hand halte, das auch von der Firmentradition erzählt.

    Und von dem ich weiß, dass die Arbeiter gut bezahlt wurden, sozial abgesichert sind und europäische Umweltschutzauflagen eingehalten wurden. Das kostet halt alles Geld.

    GadS
    Bernd
     
  19. Saxfriend

    Saxfriend Ist fast schon zuhause hier

    Hi Leute,
    nur vorweg, ich habe kein Selmer Saxophon......Es hat mich damals bei der Suche nach meinem Saxophon nicht überzeugt.
    Habe einige Instrumente getestet, u.a. das Sax meiner Lehrerin. Ein Alto Serie 3 mit einem schönen weichen Klang, das Handling war ok. Im Vergleich testete ich das Keilwerth Shadow und bin letztendlich an jenem hängengeblieben und geb es nie wieder her. Es war deutlich dynamischer, lässt sich sehr weich spielen und dann auch wieder laut und fetzig........Aber das ist auch wieder mein eigener Eindruck und soll nicht wieder zu Endlosdiskussionen führen.
    Dieses Jahr konnte ich in Frankfurt die Tenöre von Selmer anspielen, nichts hat mich aus den Socken gehoben bei Yanagisawa aber schon eher :).........Mit Mark 6 habe ich keine Erfahrung..so long,
    Saxfriend

    Also, die Antwort auf die Frage..ja, ich schätze Selmer Saxophone......, aber ich spiele was anderes :cool:
     
  20. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Hallo Saxfriend,
    Keilwerth ist halt erfrischend anders. Keine Selmer-Kopie, sondern hat eigenständige Mensuren, Tonlochnetze und Mechaniken.

    Wenn ich jemals wieder Geld für ein Saxophon übrig habe, wird´s definitiv ein Keilwerth (allerdings Tenor und SX 90 R Vintage).

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
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