Bitte meinen reisserischen Titel zu entschuldigen, aber da guckt wenigstens -fast- jeder hin Eigentlich habe ich aber eine ganz sachliche Frage: Welche MPC/Blätter Kombination meint Ihr, wäre empfehlenswert, um den von mir mit den obigen -hoffentlich nicht zu frauenfeindlichen Bezeichnungen (Diskriminierungsgesetz!!!) charakterisierten Ton möglichst nahezukommen? Ein Beispiel wäre Signore Francel, der ja auch so einen softy tone hinkriegt. Eine baldige Antwort wäre schön, weil morgen bricht bei mir der Kaufrausch aus! Gruss Salsito
Hallo Salsito Beim Sporan gibt es ja ein 'klares Vorbild'. Soweit ich ich das in Erinnerung habe spielt Kenny G. ein Mark VI mit einem Dukoff D8 mit Hemke (3?). Da so ein Dukoff ziemlich 'knallt', wird man auch eine ganze Weile üben müssen, bis das so 'smooth' klingt. Gruß Friedrich
Danke für die schnelle Antwort, den guten Kenny kenn I natürlich (soll bayrisch sein), der ton ist nicht schlecht, wobei die Musik ... na ja ... nicht gerade meinem Geschmack entspricht; trotzdem werde ich dann meinen Händler mal mit einem Dukoff-Test quälen. Jedenfalls danke für den Tipp. Gruss Salsito Übrigens: mein Geschmack ist eher "African Flashback" von Romano/Sclavis/Texier - mein derzeitiges Lieblings-Sax-Album
Hallo salsito, mit einem Yanagisawa Nr. 5 kriege ich den sound ganz gut hin, noch besser mit einem Bari. Auf dem Tenor mache ich den weichen sound mit einem Otto Link Nr. 7, ein Test mit Otto Link könnte also auch was sein. Gruß Fumi
hör dir mal kenny garret ( nicht " g " ) z.b. auf dem alten , damals noch unverbrauchten album mindgames an .
Ich bin vor einem Jahr von dem mitgelieferten Yana-Mundstück auf ein Otto-Link Tone Edge umgestiegen, um soundmäßig meinem geliebten Wayne näher zu sein. Hat auch ganz gut geklappt, abgesehen davon, dass Wayne natürlich unverändert Lichtjahre von mir entfernt ist. Aber mein eigener Ton gefällt mir jetzt wesentlich besser und ist wärmer und runder geworden. Nur: Mundstück hin oder her: Der größte Teil ist und bleibt die Arbeit am Ansatz und Stütze und Lippenspannung. Viel Erfolg im Kaufrausch! Michael
Ich kann wieder einmal für Lebayle plädieren... spielt Wayne Shorter übrigens schon seit einigen Jahren... genauso wie Branford Marsalis und Jan Garbarek! Kannst ja mal die Holzvariante ausprobieren, die soll etwas größer klingen, kann ich aber nicht aus eigener Erfahrung sagen!
Wo hast du diese Infos her? Garbarek spielt meines Wissens ein von Theo Wanne bearbeitetes Berg Larsen.
Hallo, danke für die vielen Tipps und Infos, habe vorerst freundlicherweise vom Saxladen 2 "old fashioned" - Mundstücke zum Testen geliehen bekommen, ein Rousseau classic und ein Vandoren; das erstere spricht am besten an, das zweite bring ich kaum zum Tönen, am besten komm ich mit dem bisherigen Plastik-Teil zurecht, das mit dem Sax mitgeliefert wurde, hier ist der Ton auch noch recht "soft". Hier schließt sich gleich meine weitere Frage an: gibt es von den "gediegeneren" bzw. höherpreisigen Mundstücken auch eins, das relativ freundlich zu nicht soo geübten Spielern ist ? Beispielsweise kämpfe ich bei den o.g. MPCs stark mit den tiefen Tönen ... Oder: eher grosse Kammer als kleine nehmen? Das führt zwar etwas vom Eröffnungsproblem weg, aber vielleicht hat ja jemand nen heissen Tipp, wie man leichte Ansprache und soften sound verbinden kann ... Gruss Salsito P.S. Das Sax ist übrigens ein Schagerl-Sopran, das mir bis jetzt sauguat gefällt. Kann jetzt auch immer schön üben, weil das durchdringende Sax bei der installierten Fussball-Leinwand des Nachbar-Biergartens kaum noch auffällt (Stadion-Tröte?) Das
Nur um den Thread abzuschliessen, es wird ein Otto Link Tonemaster 7* (Metall) werden; Spielbarkeit und sound waren für mich optimal (mit Rico select/Jazz). Sehr variabel von smooth bis heavy und gute Intonation. cheers Salsito
@matthias: Auf beidem... auf dem Tenor mit LR Chamber, auf dem Sopran mit Jazz Chamber, wenn ich das richtig in Erinnerung habe!