Wovon sollte man die Finger lassen

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Trullalein, 27.Juli.2010.

  1. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Hallo ihr Lieben

    Ich hoffe etwas Sicht in den Dschungel an Saxophonen zu bekommen.

    Dieses Jahr (Weihnachten) soll unser Sohn (11 Jahre)ein eigenes Alt-Saxophon bekommen.

    Es gibt aber so viele Marken/ Firmen, die neu natürlich für einen Laien wie mich alle ganz toll aussehen.

    Jetzt ist meine Frage:

    Gibt es Instrumente, die man erst gar nicht ausprobieren sollte, weil die eh nix sind?

    Was ist z.B. von dem "Selmer-Conn Prelude AS 710" zu halten, das man ja schon für 500 bis600 Euro bekommt?

    Selmer ist doch eigentlich eine gute Marke?

    Bevor ich mit ihm losfahre, möchte ich ganz gerne ein ganz kleines Bisschen abschätzen können, was gar nicht erst sein muss.

    Leider können wir auch finanziell in die oberen Bereiche vorstossen.

    Ich hoffe es ist verständlich, worauf ich hinaus möchte.

    Liebe Grüße
    Uli
     
  2. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Das hört sich so an, wie wenn er schon Sax spielt, aber eben ein geborgtes.

    Wenn ja, wie lange macht er das denn schon, was spielt er im Moment und ist er damit zufrieden?

    Die Frage kommt regelmäßig und ist regelmäßig schwer zu beantworten.

    Der Markt ist im Moment ein wenig unübersichtlich. Grundsätzlich kann man mit einem Selmer, Yamaha, Jupiter nicht wirklich etwas falsch machen.

    Andererseits sind sowohl günstige Chinesische Instrumente mit wechselnden Namen auf dem Markt die von "Bäh, Finger weg" bis "Boah toll" alles sein können. Es hat sich da noch keine einheitliche Linie herauskristallisiert, wo man nach "Marke" blind was kaufen kann.

    Was am Billigmarkt mit "Marke X" wirbt kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus unterschiedlichen Produktionen und wird für den Verkäufer mit seinem Logo markiert. Da kann man also nicht sicher sein, dass ein "Super Alt 2000 mit Hoch Fis!!" und ein anderes gleichnamiges tatsächlich gleich spielen.

    Aber auch bei den bekannten Marken mit gepflegtem Image sind die Einzelstücke keine eineiigen Zwillinge die man aus der Box nehmen und immer identisch spielen kann.

    Das läuft also darauf hinaus, dass Du mit dem Junior in ein gut sortiertes Sax-Geschäft gehen solltest und die Instrumente von ihm probe spielen läßt.

    Was auch immer es wird, der Instrumentenbauer sollte es noch einmal durchsehen und ggf. nachjustieren. Das gilt für die günstigen genau wie für die exklusiven Stücke.

    ICH habe mir in dem Preissegment dieses Instrument angeschafft. Per Internet, blind ohne es anzuspielen. Ich hatte ein paar Anfangsprobleme, bin aber recht zufrieden. Das kann aber auch schief gehen und nur weil ich damit gut zurecht komme, muss das für Deinen Junior nicht automatisch auch gelten.

    Es muss unbedingt ein Neues sein? Vorgespielte Instrumente müssen nicht schlechter klingen, im Gegenteil. Man bekommt meist ein höherwertiges Instrument ums verhältnismäßig kleine Geld. Für die Musikkapelle spiele ich ein geliehenes Selmer SA 80 II, das ist 20 Jahre alt und sieht auch so aus, aber es ist um ein merkliches besser als mein neues (und eigentlich gutes) Bauhaus.
     
  3. simplysax

    simplysax Ist fast schon zuhause hier

    Finger Weg von:
    Palatino
    Karl Glaser
    Keilwerth Sky Concept ...

    halte Dich nicht an Lizenzbauten und frage dich, was Du willst und natürlich auch, wie weit du gehen kannst..
    Amatis sind oft besser ls ihr Ruf und allemal günstig.
    Weltklang und B&S halten oft mehr als sie versprechen - nur keine Neusilberinstrumente..
    ich rate dir nicht zum Onlinekauf - du solltest das Teil anspielen bevor du kaufst... besser noch, Du ziehst Jemanden zu Rate, der sich damit auskennt und Dir gut gesonnen ist.

    Falls Du was gefunden hast stell die Infos hier rein, sicher wird es jemanden geben, der was zu dieser speziellen Kanne sagen kann.

    simply
     
  4. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    @Trullalein

    Ohoh, das ist eine gefährliche Frage in einem Saxophonforum ;-). Bevor das hier abermals zu einer unnötigen Riesendiskussion führt, gibt's sicherheitshalber moderates vom Moderator:

    Ja, Selmer (Paris) ist eigentlich eine gute Marke :). Wie man aber an Deiner Frage sieht, tun sie sich keinen Gefallen damit, bei Selmer (USA) - eigentlich Conn-Selmer Inc. - eine parallele Billigmarke mit Qualitätsdefiziten zu führen.

    Zu Deiner eigentlichen Frage, ergänzend zu oben:
    1. Es muss nichts ganz Neues sein - auf dem großen Markt der Gebrauchtinstrumente gibt es gute Altsaxophone zu guten Preisen wie Sand am Meer.
    2. Quellen: z.B. der Kleinanzeigenmarkt in diesem Forum, bei Thomann, Vio undsoweiterundsoweiter. Meistens kannst Du auch eine Suchanzeige einstellen!
    3. Hier im Forum wird gerade ein Expression Pro Alto angeboten. Vielleicht kann jemand was dazu sagen?
    4. Das Instrument muss unbedingt gut in seinen Händen liegen und gut spielbar sein. Wenn er einwenig Spielerfahrung hat, wird er das selbst beurteilen können. Von einem Blindkauf rate ich dringend ab!

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  5. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Nun ja, 2 Einsprüche gegen die bisher gemachten Aussagen gestatte ich mir dann doch:

    1. Gaanz bestimmt gibt es viel Schrott, der sich hinter buntem Lack und auch tw. vermeintlich "seriösen Namen" versteckt (Karl Glaser ist nach meiner Einschätzung so ein Ding, siehe auch hierzu einen Test zu einer Glaser-Posaune in Sonic!). Dazu gehört nach meiner Erfahrung nicht die Billig-Linie von Keilwerth (Sky, früher Evette). Diese funktioniert insgesamt besser als preislich angemessen. Diese habe ich mehrfach auf der Musikmesse angetestet.

    2. Selmer USA ist keine Billig-Marke, obwohl sie vermarktungsmäßig in Europa so rüber kommt! Es gibt hier ziemlich gute Modelle (La Voix, La Vie, etc.). Gefertigt meines Wissens in Taiwan. Diese hatte ich vor 3 Jahren angetestet und war sehr angetan von Intonation, Ansprache, Verarbeitung.

    Also bitte: Keine Pauschalurteile!

    Fazit: Gerade als Anfänger Finger weg von vermeintlich tollen No-Names, sondern eher auf die "bewährten" Marken zurückgreifen. Und mindestens 900 Euro für ein Alto und 1200 für ein Tenor einrechnen (ca.)

    Grüße

    Biiiii
     
  6. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Danke erstmal für die Antworten.

    Mein Sohn spielt jetzt seit gut 4 Monaten auf einem Stagg 77-SA, umsonst geliehen von einem Freund meines Bruders.

    Er spielt schon sehr gut für die kurze Zeit. Der Lehrer ist immer wieder erstaunt, wie schnell es bei ihm geht.
    Er spielt auch in der Musikklasse seiner Schule und soll dort jetzt auch ins Orchester.

    Der Lehrer gibt ihm z.Zt. Etüden, die andere Schüler erst nach zwei Jahren bekommen.

    Er hat aber auch schon 4 Jahre Blockflöte gelernt.

    Meine Idee war ursprünglich die:
    Er spielt erstmal auf dem Leihinstrument. In drei Jahren hat er Konfirmation, da bekommt er ein neues.
    Den Zahn hat mir der Lehrer gezogen. Er sagte, dass wir nicht so lange Zeit haben, weil das Sax ihn früher oder später ausbremsen wird.

    Mit dem Kauf eines Gebrauchten kann ich mich ja sofort anfreunden, allerdings habe ich da auch nicht genug Ahnung, um so eines einschätzen zu können.
    Daher auch die Frage.
    Angeboten wird ja soooooooooo viel. Da muss man doch die Auswahl etwas eingrenzen. Schwer,schwer.

    Er muss es ja auch bedienen können. Wir waren letztens bei einem großen Laden, die uns auch gut beraten haben, aber an Gebrauchten nur alte Kannen hatten, die für ihn einfach zu schwer zu greifen seien.

    Da er zur Zeit noch zwei Finger eingegipst hat ist das mit dem Probieren auch nicht gerade leicht.

    Zur Zeit hat er sich in das Yamaha AS 275 verliebt.
    Ich möchte ihm gerne die Möglichkeit geben, mehrere zu testen.

    Liebe Grüße

    Uli
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hi Uli,

    das Yamaha passt sicher. Ist ein gutes Beginnerinstrument.

    Trotz der Vielfalt gibt es schon einige Marken, auf deren Qualität man sich verlassen kann.

    In der unteren bis mittleren Preisklasse sind das u.a.:
    (das mein Hörner von ca. 1.000,-€ bis 2.000,-€ Verkausfpreis)

    Yamaha, Jupiter, Expression, Squoia, Keilwerth

    In der mittleren bis Toppreisklasse sind das u.a.:
    (Verkaufspreise von ca. 2.000,-€ bis >4.000,-€)

    Yamaha, Keilwerth, Yanagisawa, Selmer (Paris)

    Wie Du siehst gibt es Marken, die Produkte sowohl im unteren/mittleren Bereich anbieten, als auch im Topsegment.

    Die Aufzählung ist sicher nich vollzählig. Mag sein, dass das hier auch der eine oder andere differenziert sieht.
    Grundsätzlich machst du bei diesen Marken aber nichts falsch.

    LG

    Dreas
     
  8. EdithM

    EdithM Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Uli,

    warum bittest Du nicht den Lehrer um Unterstützung.

    Ich habe damals in guten Fachgeschäften und bei meinem Saxdoc Instrumente probiert, durfte sie auf Lieferschein mitnehmen und habe dann in Ruhe mit meinem Lehrer in einer Unterichtsstunde (wir nannten das immer Instrumentenkunde)alles durchgecheckt, viel mehr mein Lehrer hat das Instrument sehr gründlich gecheckt und wenn es von Intonation, Verarbeitung usw. in Ordnung war, hat er sich angesehen, wie und ob ich damit zurecht komme.
    Gerda bei Anfängern ist das wichtig.

    Ich hatte mich für ein Instrument schon entschieden, da machte er mich darauf aufmerksam, wie verdreht ich bei manchen Griffen meine Hand hielt. Das war mir in der Begeisterung gar nicht aufgefallen, aber beim Spielen täglich hätte es mir schnell Probleme bereitet.

    Übrigens, erst das fünfte Sax war in allem, was ich für mich als wichtig erachtet habe, das richtige. Wobei ich aus einer größeren Auswahl immer nur eins mitgenommen haben zum Checken.
    Mein Saxkauf hat Monate gedauert(Ich hatte ein Leihinstrument zur Verfügung).

    Ich habe mnich dann unabhängig vom Preis entschieden, weil als Späteinsteiger gleich mein "Lebens"sax haben wollte.

    Ich traue mir heute zu, ein Instrument allein zu beurteilen, aber ich würde es auch heute noch meinem Lehrer zur Begutachtung vorlegen, vielleicht sieht er als neutrale Person etwas, das ich übersehen "will".

    Gruß

    Edith
     
  9. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo uli,

    warum leider? schau dich doch in diesem bereich um. dort gibt es m. m. n. keinen schrott.

    gruß
    hanjo
     
  10. simplysax

    simplysax Ist fast schon zuhause hier

    hi hi.. genau soooo

    habe ich mir das gedacht... geht gleich gut los...

    sicher kann jeder kaufen was er will.. und in meinem weiterführenden bemerkungen schreibe ich sehr wohl, dass man sich wohl zu erst über die eigentlichen möglichkeiten im klaren sein müßte..

    ich bin dagegen ein instrument zu verarzten...

    so schreibe ich weiter... probieren geht überstudieren...
    auf das selmer bezog ich mich bewußt nicht, sondern verwies mal auf einen weiteren aurutscher eines unternehmens das ansonsten sehr gute instrumente baut.. das soll eigentlich heißen: vorsicht bei pauschalierung über den hersteller

    die idee mit der unterstützung vor ort wurde dann ja auch noch ein mal aufgegriffen.. in diesem fall der lehrer - ich denke beim anspielen vor ort kommt mehr raus, als wenn wir uns die finger wund tippen..

    würde trulla ihr profil auf fordermann bringen könnte man sicher auch den einen oder anderen rat geben. an wen sie sich wenden kann... in örtlicher hinsicht...

    aber so kann ich ja schlaecht sagen fahre nach ber lin, hamburg oder münchen

    ....

    simply
     
  11. JazzB

    JazzB Kann einfach nicht wegbleiben


    Nunja...ganz richtig ist das nicht - aber das man immer mal Pech haben kann ist bei Saxophonen nicht anders als bei jeder anderen "größeren" Anschaffung.


    Grundsätzlich kann dir niemand sagen, welches Horn zu deinem Sohn passt...das ist ein leidiges Thema...

    Ich habe einige Schüler, die in Alter und Leistungsstand etwa deinem Sohn entsprechen und gehe bei einem Saxophonkauf möglichst IMMER mit. Egal ob Fortgeschritten oder blutiger Anfänger.
    Der Markt ist wie du schon gesagt hast groß - und lange nicht jeder Instrumentenbauer/Händler hat wirklich Ahnung, geschweige denn verkauft uneigennützig ;)

    Ich empfehle meist neue oder junge gebrauchte Instrumente für den Anfang, weil Mechanik und Applikatur zu den Vintagehörnern einige Fortschritte gemacht haben.

    Ich kann hier nur versuchen meine Erfahrungen anzugeben, damit ihr ne kleine Auswahl habt. Natürlich kann jedes andere als die hier genannten Hörner auch gut sein, aber das sollte ein Fachmann vor Ort beurteilen (möglichst nicht der Händler, der vll eine gewisse Marke als Hausmarke führt ;)).

    Gute Erfahrungen im Anfängerbereich habe ich mit dem Jupiter JP-769 DJ2. Auch die Yamahas sind in dem Preisbereich meist wirklich gut. Damit hättet ihr etwa die ersten 2 Jahre Ruhe.

    Nach oben gibt es eigentlich keine Grenzen. Alle der vorher schon genannten Marken sind in der Regel okay und ihr kauft keinen Schrott. Ich würde allerdings auch "Taiwanhörner" wie System54, P.Mauriat und vor allem Cannonball nicht unterschätzen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist hier wirklich gut.

    Wie gesagt, alles meine persönliche Meinung.
    Nehmt euren Lehrer mit!


    Viel Spaß beim aussuchen!
    B
     
  12. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Trullalein,

    ein Aspekt ist noch nicht erwähnt worden (oder habe ich es überlesen?): Der Wiederverkaufswert. Wenn Du für Deinen Sohn jetzt ein ordentliches Instrument kaufst und er dabeibleibt, kann es durchaus sein, dass er irgendwann ein High-End Instrument möchte. Dann ist das gebrauchte "No-Name" ziemlich unverkäuflich. Ein gepflegtes Intermediate Yamaha, Jupiter oder Yanagisawa beispielsweise hingegen läßt sich insbesondere im Musikschul-Umfeld ohne Probleme für einen vernünftigen Betrag abgeben, weil halt jeder diese Instrumente kennt.

    Ein Selmer Prelude Altsax habe ich übrigens mal im Laden anspielen können. Der erste Eindruck sowohl von der Verarbeitung, der Ansprache als auch der Intonation her war recht gut!

    Vielleicht ist aber wirklich gegenwärtig das Jupiter JP-769 DJ2 vom Preis-Leistungsverhältnis her das stimmigste Angebot. Die verstellbaren Seitenklappen könnten für Deinen noch nicht ausgewachsenen Sohn auch vorteilhaft sein.

    Gruß
    Jo
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Uli,

    im Großen und Ganzen schließe ich mich dem bereits Geschriebenen an.
    Wo ich allerdings einhaken möchte, ist das angebliche "Ausbremsen" durch das aktuell von Deinem Sohn gespielte Stagg.

    Einer meiner begabtesten und besten Schüler der letzten Jahre spielt von Anfang an das gleiche Modell, er kommt damit ausgezeichnet in verschiedenen Orchestern und Big-Bands klar, hatte erfolgreiche Solo-Auftritte in Schule sowie Verein (gilt dort schon als "Sax-Star") und beste Ergebnisse bei den üblichen Blasmusik-Prüfungen. :cool:

    Wir haben nur einmal ein besseres Mundstück für ihn gefunden, doch auf meine Anregung hin, sich jetzt vielleicht mal ein "amtlicheres" Sax zu besorgen, hat er mich bloß lächelnd gefragt: "Warum?"

    Tatsächlich schafft er jede Schwierigkeit mit seinem Stagg, er hat sich hervorragend darauf eingestellt, es gibt also keinen objektiven Grund für einen Wechsel.

    Bei solchen "Billig-Kannen" muss man natürlich etwas vorsichtig sein - viele sind aus minderwertigem Material hergestellt, zeigen schnell Lackschäden oder sonstige Mängel.

    Doch wenn Dein Sohn ein brauchbares Exemplar erwischt hat und damit über einen längeren Zeitraum gut zurecht kommt, sehe ich keinen Anlass, ihn nicht ruhig noch etwas länger auf seinem Stagg spielen zu lassen.
    (Ich selbst war viele Jahre mit einem Alto von "Roland Meinl" zufrieden, wie Stagg ebenfalls eher als Schlagzeug-Marke bekannt!) ;-)

    Falls er jedoch Probleme bekommt, die ihm den Spaß verleiden, wäre es freilich Zeit für ein besseres Instrument.


    Schönen Gruß,
    viel Erfolg bei der Sax-Wahl!
    Rick
     
  14. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Ich habe den Lehrer bereits gebeten und er hat auch versprochen, in den Ferien mit uns los zu fahren. Wir haben nur noch keinen Termin.

    Wohnort ist übrigens Dülmen.

    Der Gips ist ab und der Lütte hat vorhin direkt wieder geübt:eek:)
    Das mit dem Musikschul-Umfeld ist schwierig, weil er privat Unterricht hat.

    Das mir hier niemand sagen kann: "Das Alt-Sax von Firman XY Modell Z ist genau das richtige für dein Kind" ist mir ja schon völlig klar.
    Aber die Tipps helfen schon weiter.

    Bisher hat er ja noch Spass mit seinem Sax und ich bin halt so, dass ich gerne weiß, was demnächst auf uns zu kommt.

    Ich merk gerade, dass im ersten Beitrag ein Schreibfehler ist:
    Wir können finanziell NICHT in die oberen Bereiche vorstossen!
    Da muss man bei drei Kindern seine Anschaffungen schon planen.

    Liebe Grüße
    Uli
     
  15. Gast

    Gast Guest

    hi,

    schau doch mal in deine pm-box - da ist etwas info.
     
  16. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Hi Trullalein,

    hier kennen wir nur EINEN Saxlehrer aus Dülmen, er ist auch hier aktiv...

    Dies nur nebenbei.

    Grüße
    Saxolina
     
  17. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Hi Saxolina

    Es gibt aber noch mindestens einen anderen. Der ist hier nicht, soweit ich weiß.
    Den anderen kenne ich auch vom Sehen her.

    Grüße zurück
     
  18. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Der kennt sich in jedem Falle auch aus, den kann man sicherlich auch gut fragen, notfalls übers Forum hier :)
     
  19. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Generell sind die bei uns in der Schule genutzten Keilwerth ST-Modelle ziemlich prima (zuverlässig, Intonation). Die 475er Yamahas mechanisch noch besser, aber viel teurer.

    Eine meiner Schülerinnen bläst ein Boston Alto (600 Euro, glaube ich!). Das intoniert akzeptabel (bis auf die höchste Lage, Mundstück muss sehr weit drauf!) und ist mechanisch robust.

    Zu Billig-Teilen und Anfängern eine grundsätzliche Einschätzung: Nach meiner Erfahrung ist Problem Nr.1 eine Mechanik, die nicht zuverlässig und dauerhaft arbeitet. Dahinter treten alle anderen Probleme zurück.Plötzlich kommen bestimmte Töne (tiefe Lage!!) garnicht!
    Schwerpunkt 2 sollte sein, dass die Applikatur passt (Kinderhände).

    So long. Brillchen
     
  20. Trullalein

    Trullalein Schaut nur mal vorbei

    Hallo

    Inzwischen sind wir ein kleines Stückchen weiter.
    Wir waren heute mit dem Lehrer zusammen los und haben ein paar Saxophone ausprobiert.

    Das Ergebnis:
    Jupiter und Expression gingen bei ihm gar nicht,er hat sich damit nicht wohl gefühlt.
    Yamaha 275 war klasse, Yamaha 475 war super.Das möchte er jetzt gerne haben.
    Sein Lehrer sagt halt auch, das 275 ist gut, mach ich nichts mit verkehrt, aber mit seiner Begabung sollten wir uns überlegen, ob wir nicht besser das 475 kaufen.
    Er sieht ihn schon bei "Jugend musiziert" mit machen.

    liebe Grüße und nochmal vielen Dank für eure vielen Antworten

    Uli
     
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