Yamaha Costum 82Z

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von kindofblue, 15.Mai.2013.

  1. kindofblue

    kindofblue Strebt nach Höherem

    Von Yamaha soll es eine neue überarbeitete Version der Costum Reihe geben.
    Hat jemand schon ein Teil aus der neuen Serie angespielt?
    Waren die auf der Musikmesse ausgestellt?

    kindofcostum
     
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    leider nein.
    Aber ein großer Unterschied ist mal, dass es (wie sagt man das auf Deutsch?) eine "One piece bell" hat.
    Was Reparaturen nicht leichter macht.
    Schwingungsmäßig könnte es natürlich Vorteile haben.
    Der Bogen ist glaube ich auch anders (V1 statt G1?)

    Edit:
    Steht alles im Link, sorry.
    Aber das Video, ist das nicht von der Messe :)?

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  3. tomaso

    tomaso Strebt nach Höherem

    Ein paar Details zum neuen 82Z und anderen Saxen erfährt man hier:


     
  4. Ginos

    Ginos Strebt nach Höherem

    Hallo,

    zu deinen Fragen.

    1. Ja, die Yamaha 82Z Instrumente waren auf der Ffm Musikmesse ausgestellt. Das Video von Tomaso scheint auch von dieser Messe zu sein und beschreibt die Neuigkeiten ausreichend.

    2. Ja, sowohl Tenor als auch Alto Saxophone dieser Yamaha Serie habe ich angespielt.... aber auch 62er und 875er.
    Wie von Yamaha und von diesen Serien nicht anders zu erwarten alles perfekte Instrument - Sowohl im Klang als auch im Handling und der Ansprache.

    Mit dem Kauf eines dieser Instumente macht man keinen Fehler und bekommt 1a Instrumente.

    Persönlich bevorzuge ich jedoch Keilwerth, die SX90R- Serie. Ich spiele seit nahezu 50 Jahren ein Keilwerth Tenor Toneking und bin immer noch voll zufrieden. Qualität bestätigt sich eben.

    Absolute Spitze, entsprechend meinem Feeling und meinen langen persönlichen Erfahrungen, sind jedoch die Yanagisawa Saxophone.
    Outstanding in ALLEN Belangen vom 901 bis zum 9937.

    SzG
    Oswald
     
  5. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Hallo kindofblue,

    Auch ich habe neulich bei Toko in Pinneberg die neuen Yamaha Tenöre der Serie 82Z testen dürfen. Sie haben einen vollen, fetten Klang (mit Otto Link Florida STM 6* und Hemke #3), der insbesondre beim Blues sehr gut rüberkam, und sie sprechen in allen Lagen problemlos an. Die Palmkeys waren für mich überraschend gut zu greifen; mit meinem SA 80II habe ich da eher Probleme. Habe auch die Custom-Modelle der EX-Serie gespielt; die waren mir allerdings ein wenig zu 'brav'.

    Mir hat von allen das Tenor in der Silberausführung am besten gefallen, da es vom Klang am vollsten war. Das Modell ohne Lack hatte auch einen schönen Klang. Das Black Nickel-Modell und das Goldlackmodell haben mich nicht so vom Hocker gerissen.

    Werde trotzdem weiterhin mein geliebtes SA 80II weiterspielen.

    Beste Grüße,
    BCJ
     
  6. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Die neue Serie habe ich noch nicht angespielt, kann aber für die 'alte' Serie die Meinung von BCJ bestätigen, dass das Silberne überragend ist. Unlackiert habe ich nicht angespielt. Ich denke beim Rockshop Yamaha Trainingscamp wird es die Möglichkeit geben, das YTS82Z anzuspielen.

    Grüße,

    Wanze

     
  7. Rosendorfer

    Rosendorfer Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich finds irgendwie komisch, dass Herr Hinrichs von Yamaha, der hier interviewt wurde, von neuen Anforderungen und Veränderungen des Sounds spricht. Die halbe Profiwelt, die auf der Bühne steht bzw. Musik im Studio einspielt bläst in mindestens dreißig Jahre alte Selmer Saxes, weitere 25% in andere Vintages. Kann mir jemand diese neuen Anforderungen an ein Saxophon nachreichen? Ich möchte nicht als "oldschool Saxophonist" abgestempelt werden, denn mein neuestes Saxophon stammt aus 1981 :)

    Dass die neuen 82er allerdings super sind möchte ich in keinster Weise anzweifeln, schon das alte 82z war großartig.
     
  8. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Naja, das 82z wurde doch immer beworben als total Mark Vi-isch.
    Jetzt wird es verändert?
    War das alte 82z vielleicht doch nicht so MkVI-isch oder ist das jetzt nicht mehr hip?
    Kindofmarketingblablavideo
     
  9. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hatte die Gelegenheit, kurz nacheinander ein "altes" Custom Z (unlackiert) und ein 129xxx Mark VI zu spielen, aufzunehmen.

    Mir sind 2 Dinge aufgefallen:
    Erstens, dass das Custom Z einen recht eigenständigen, nicht-Yamaha-liken Sound hat. In oberen Register ist es außerdem insoweit gewöhnungsbedürftig, als den Widerstand vermissen ließ, den die Mark VI hatten, die ich gespielt hab. Wenn man im Internet recherchiert, wird die Intonation des Yamaha kritisiert. Ich hatte auch kurz "Probleme", wenn man sich (dauerte bei mir nur kurz) an den geringeren Widerstand gewöhnt hat, fällt es nicht mal mehr auf. Ich vermute mal, dass das eine Bogengeschichte ist, der wurde ja auch verändert.

    Im Laden meines Händlers stehen an die 30 Tenöre, das Custom Z (spätes 2010) ist das beste, wie unabhängig voneinander mehrere Kollegen feststellten.

    Die Geschichte mit dem Mark VI Sound ist halt so, dass man ein Mark VI kaufen sollte, wenn man den Sound will. Und nichts anderes.
    Wenn ich mich in meinem Kollegenkreis umsehe, ist der Prozentsatz an BA, SBAs, Martins und Mark VII auch etwa 40%. Yamaha ist auch dabei, aber alte 62er :)
    Ich persönlich hätte mich auf dem Yamaha sehr wohl gefühlt, es liegt für mich ziemlich perfekt.
    Offensichtlich ist das halt so, dass jede Marketingabteilung das S- und M-Wort verwenden muss.

    Der Absatz unten in diesem Review sagt möglicherweise einiges über die Notwendigkeit der Änderungen aus.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Moin,

    ich hatte die Gelegenheit, kurz nacheinander ein "altes" Custom Z (unlackiert) und ein 129xxx Mark VI zu spielen, aufzunehmen.

    Mir sind 2 Dinge aufgefallen:
    Erstens, dass das Custom Z einen recht eigenständigen, nicht-Yamaha-liken Sound hat. In oberen Register ist es außerdem insoweit gewöhnungsbedürftig, als den Widerstand vermissen ließ, den die Mark VI hatten, die ich gespielt hab. Wenn man im Internet recherchiert, wird die Intonation des Yamaha kritisiert. Ich hatte auch kurz "Probleme", wenn man sich (dauerte bei mir nur kurz) an den geringeren Widerstand gewöhnt hat, fällt es nicht mal mehr auf. Ich vermute mal, dass das eine Bogengeschichte ist, der wurde ja auch verändert.

    Im Laden meines Händlers stehen an die 30 Tenöre, das Custom Z (spätes 2010) ist das beste, wie unabhängig voneinander mehrere Kollegen feststellten.

    Die Geschichte mit dem Mark VI Sound ist halt so, dass man ein Mark VI kaufen sollte, wenn man den Sound will. Und nichts anderes.
    Wenn ich mich in meinem Kollegenkreis umsehe, ist der Prozentsatz an BA, SBAs, Martins und Mark VII auch etwa 40%. Yamaha ist auch dabei, aber alte 62er :)
    Ich persönlich hätte mich auf dem Yamaha sehr wohl gefühlt, es liegt für mich ziemlich perfekt.
    Offensichtlich ist das halt so, dass jede Marketingabteilung das S- und M-Wort verwenden muss.

    Der Absatz unten in diesem Review sagt möglicherweise einiges über die Notwendigkeit der Änderungen aus.

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
  11. Saxbaer

    Saxbaer Ist fast schon zuhause hier


    Hallo Mugger,

    was genau wird den laut deiner Internet Recherche an der Intonation des Yamahas kritisiert?

    Gruß
    Saxbaer
     
  12. Mugger

    Mugger Guest

    Servus Saxbaer,

    http://forum.saxontheweb.net/showthread.php?177090-82Z-Alto-and-Intonation

    http://forum.saxontheweb.net/showthread.php?19069-The-truth-about-82Z-Alto-intonation-G1-Neck

    Liebe Grüße,
    Guenne
     
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