bei so Videos, wo einem der ganze AUfwand mal vor Augen geführt wird, bin ich immer ganz beeindruckt und komme ins Rechnen. WIe kann da im Ernst irgendwo ( sicher nicht die gezeigten custom-MOdelle von Yamaha...)ein Altsax für 200 € angeboten werden. Da muss ein Köfferchen und ein wenig Gerümpel dazu, dann geht Steuer, Gewinn der Verkäufers, Gewinn des Importeurs, Gewinn des Herstelles ab, da bleibt sicher weniger als die Hälfte übrig. Dann Materialien ( die unvermeidlichen italienischen Lederposter und französischen Federn gibt es auch nicht umsonst), INfrastruktur ( Fabrik, Werkzeuge, Strom, Umweltschutz/Filter ( wenn sowas im Herstellerland nötig ist) , Managementoverhead). Dann muss noch irgendein kleiner KOstenpunkt eingplant werden, den man in irgendeiner Weise als Lohnkosten interpretieren könnte..... puh... LG Thomas
danke thomas, diese einblicke stellen dar, wie sich preise behaupten können /müssen. 500 Einzelteile (in etwa) werden für unser blech verbaut! grüsse Nimo
Danke Nimo, interessante Video. Es wäre auch interessant zu sehen wie Yamaha billigere Saxophone in Indonesien baut, deren Korpus und Trichter sicherlich nicht in der gleichen Art per Hand gehammert werden. Gibt es so was? Zum Kontrast gibt es auch ein Film über die Conn Werke in den 20'er jahren. Einige Schritte sind erstaunlich ähnlich. Auch eine schöne Gelegenheit, Rudy Windoeft zu hören https://www.youtube.com/watch?v=2WxkofPZ_K0 Pascal