Moin, ich spiele ein Keilwerth SX90R mit einem Guardala Studio MPC, Rovner Dark Blattschraube und meisst Jazz Selection 2M oder Vandoren 2 1/2 ZZ Blätter. Problem: der Sound ist Laut und untenherum sehr voll, aber nach oben hin wird er etwas dünner!!! Ich habe keinen Plan warum !! Ich habe gestern das Streamer MPC von Mos gespielt, aber Kautschuk ist einfach nicht mein Ding auch wenn ich den Sound nicht schlecht fand. Hat jemand eine Idee wie ich in den oberen Lagen einen volleren Ton hinbekomme ( wenn möglich ohne das MPC zu wechseln) !!!!????
Versuch es mal indem du beim spielen den Hals weiter öffnest, so ungefähr wie beim gähnen, und dann den ganzen Druck nur vom Zwerchfell kommen lassen, den Luftstrom im Gaumen zentrieren...evtl könnte das helfen... Gruß Torsten
Das ist das generelle Problem der Keilwerth's. Ich würde mal sagen, dass die Neusilbersaxophone noch ne Spur dünner und sonorer werden, als die Normalen. Bis zu a2 hauen die Keilwerths alles weg, aber darüber ist ein Yamaha Schülerinstrument ebenso gut, wenn nicht sogar besser. Mit dem Studio hast du nach meiner Ansicht schon das perfekte Mundstück. Finde LaVoz medium auch pefect dazu. Du kannst vielleicht mal Lawton probieren. Hatte mal ein 8bb was auch ausgezeichnet ging. Etwas voller wird es mit einem Link oder V16. Hatte auch immer das Gefühl auf meinem sx90r das Kautschukmundstücke gedämpft wirken. Tony Lakatos spielt auch ein v16 und klingt voll.
Tony Lakatos spielt aber auch noch andere Mundstücke und der Hals (vom Sax ) ist von Bösken. Und Lakatos ist eben Lakatos. Live ist der eine Naturgewalt.Setup
Hi, ich habe vor dem Studio ein V16 T75 gespielt !! ein klasse MPC, kommt aber an das Studio nicht dran !!!! Kunststoff MPC's klingen oft soo Dumpf !!! Da ich aber mehr im Bereich Soul, Funk, R&B spiele, möchte ich halt ein einen fetten röhrigen Sound spielen. Kennt jemand Jens Streifling aus Köln !!?? spielt ebei BAP, jetzt bei den Höhner'n. Er spielt auch ein SX90R und hat eine solch fetten Rockigen Sound unglaublich !!!! Ich mag mein Setup eigentlich nicht wirklich wechseln !! Sonstige Ideen
@Tenorman vielleicht solltest du doch mal andere Necks probieren. Die von Keilwerth bringen da keine große Veränderung. Selbst der Steling Silber Hals bringt zwar ne kleine Verbesserung in den hohen Lagen, dafür wurde der Blasswiederstand in den Tiefenlagen schlechter(sehr ungewohnt). Probier mal Lawton 8bb oder mach mal ein LaVoz Blatt Medium drauf. Das Lawton rockt a bissl mehr wie das Guardala. Das Guardala Studio hat auf dem sx90r einen sehr schönen Klang ist aber keine Rock-Röhre.
Einfach Jens Streifling fragen ... Obwohl jeder was anderes braucht, sicherlich erst einmal eine gute Idee... Hey, vielleicht kannst Du Dich mal mit ihm treffen, und sein Setup/Sax ausprobieren. Du bist doch sowieso in Koeln. Ruf ihn doch mal an... Ich hatte ein Mark VI Tenor, das mir im Toptone-Bereich auch nie 100%ig gefiel. Ich hab viel geuebt und ausprobiert, und es war am Ende besser, aber nie ideal. Spaeter fand ich ein anderes (aelteres) Mark VI, was genau richtig war. Ich sag nicht, dass man es mit meinem Ex Mark VI nicht hinbekommen haette... vielleicht mit anderem Mundstueck/S-Bogen/Ansatz... aber fuer mich war das die Loesung... Ansonsten einfach viel Rumprobieren mit Mundstueck, S-Bogen und Ansatz... Fuer den Ansatz und zur Verbesserung des Klanges im Toptonebereich sind Obertonuebungen sehr hilfreich. Aber das kennst Du sicher: Tief Bb greifen, hoch F spielen, Ab, Bb etc. spielen. Vergleichen mit dem Klang der Toptones. Angleichen der Toptone-Griffe mit dem ueberblasenen Bb. Das gleiche mit H und C... Wenn man das ein paar Wochen macht, sieht man Erfolge. Selbst wenn man gutklingende Toptones hat, ist diese Uebung sinnvoll, um den Klang beizubehalten... Viel Erfolg, Benjamin
Tja, Du hast Dir da halt eine Tröte zugelegt, die "oben herum" ein bisschen aggressiv und schreiend klingt. Auch bei mos mit ihrem ansonsten eher weich klingenden Mundstück fängts bei den hohen Tönen leicht an zu "sägen". Nicht ohne Grund kaufen sich relativ viele Keilwerth - Spieler nach kurzer Zeit einen Kupfer - S -Bogen oder einen von Stefan Boesken, wie Tony Lakatos. Und dazu dann ein Mundstück, das für seine scharfen, etwas schneidenden Ton bekannt ist.... eine gewagte Kombination. Selbst für einen R&B bzw. Funk - Spieler. Ich weiss nicht wieviel bei Dir mit einer Ansatzkorrektur noch "drin" ist, so wie sich die Aufnahme anhört glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass man das über den Ansatz voll korrigieren kann. Aber vielleicht ist zumindest eine Bessserung drin, wenn Du schon dein Setup nicht verändern willst... SlowJoe
Hi Slowjoe, ich habe die verschiedenen JK Bögen gegeneinander getestet und der Kupfer + Diamond Kupfer S-Bögen haben mir gar nicht zugesagt !!! Ich habe mich dann für den normalen JK Diamond Boger entschieden, welcher den Sound wesentlch kräftiger macht. !!!!! Ich warte noch auf einen Sound vergleich von Mos, da habe ich im wechsel auf dem Guardala und dem Straemer gespielt. Mal schauen. Vielleicht werde ich ja doch noch mal ein Kautschul MPC testen, wobei ich diese dicken Dinger sehr unangenehm finde !!!
Ich habe mal ein, zwei Jahre lang ein Guardala Studio für mein Mark VI-Alto benützt - das gab dann nach oben raus soviel Edge, dass ich das Mundstück schliesslich verkauft habe. Der jetzige Besitzer macht viel Strassenmusik und ist happy damit. Vielleicht wäre das eine Lösung