Spiele jetzt seit eine halben Jahr autodiktatisch Querflöte. Es klappt mehr oder weniger. Oft klingen die Töne sehr verschieden. Jetzt ist mir bzw. den Leuten, die mir beim Spielen zugucken, aufgefallen, dass man beim Spielen meine Zunge sehen kann. Das heißt, wenn ich grad einen Ton anblase, dann sieht man die Zunge. Wenn man professionelle Spieler beobachtet, sieht man die Zunge ja nicht. Ist das in Ordnung oder bedeutet das, dass ich die Tön falsch antstoße, oder ...?
Hallo Livia, der Zungenstoß bei der Querflöte ist ein düüüt. Also Zungespitze berührt gerade den Gaumen dort, wo die Zähne ansetzen. Jeweiter vorne du anstößt, desto präziser der Ton im Anfang und am Ende. Die Lippen zu berühren ist nicht richtig (passiert mir aber auch). Wichtig wie beim Saxofon auch ist die richtige Mundstellung (Gaumen, Zunge, Kehlkopf). Sie soll geöffnet sein und einen Klangraum bilden, in dem sich der Ton entwickeln kann. Am ehesten kannst du dir das vorstellen, indem du die Silbe LO locker sprichst. Dann wird aus dem LO ein DO und schon hast du die richtige Position der Zunge für den Zungenstoß.
Danke für die Antwort. Ich habe das versucht und am Anfang natürlich keinen Ton rausbekommen . Aber langsam wird's was. Die Töne klingen jetzt auch besser, kein *pfit* mehr . Denke, nach ein paar Wochen, werde ich den Ansatz verinnerlicht haben. Habe jetzt ein halbes Jahr lang mit dem falschen gespielt, tststs.