Lautstärke, Kompression, Bus

Dieses Thema im Forum "Home- und Live-Recording, Tontechnik" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11524, 8.September.2016.

  1. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

  2. Ottokarotto

    Ottokarotto Ist fast schon zuhause hier

    Mal ganz unabhängig von den offensichtlichen Klangunterschieden höre ich in der Aufnahme (ohne) zu wenig negativen Raum-Einfluss, der in meinen Augen die Ausgabe für den Shield rechtfertigen würde. Deswegen meine Tendenz zu "Ohne".

    Ganz anders sähe es evtl. aus, wenn mehrere Musikanten zeitgleich aufgenommen werden. Aber das steht hier ja nicht zur Debatte.
     
  3. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wie hast Du es abgehört?
    Ich lade nochmal die wavs hoch..

    Ohne

    Mit
     
  4. Ottokarotto

    Ottokarotto Ist fast schon zuhause hier

    Kopfhörer (AKG K501) - direkt am Kopfhörer-Ausgang des iMac..... wollte gerade anbieten, über ein Fireface abzuhören, just jetzt bleibt mir der Kopfhörer-Adapter im Fireface hängen.... der muss erst mal raus :confused:
     
  5. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Wen's interessiert:
    "Out of Town" von den "Yellowjackets" vom Album "Four Corners".



    Und mit Nachbrenner:



    Grüße
    Roland
     
  6. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    @Tom Scott Ich finde es ziemlich schwierig, einen Unterschied zu hören (direkte Dropbox Links auf Apple Ohrstöpseln am Macbook).
    Mein Gefühl sagt, dass bei "ohne" ein gaaaanz kurzer Nachhall dabei ist und Dein Ton "mit" trockener ausklingt, aber ich weiss nicht, wieviel von diesem Eindruck Autosuggestion ist.
    Beim zweiten Spielen der Figur bist Du jedesmal etwas lauter, da könnte ich meinen, ein wenig Raumresonanz bei der "ohne" Aufnahme zu vernehmen.
    Aber wie schon @Ottokarotto sagt, die Aufnahme "ohne" ist schon recht trocken.
    Ich geh gerade mal in meine Aufnahmekammer und mach eine vorher/nachher Demo mit unterschiedlicher Raumdekoration :)
     
  7. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Also,
    ich hab es über meine Beyerdynamic, meine Adam und über meine Autoanlage (die eigentliche Referenz :)) und auch über meinen Sony BT-Würfel, den ich im Unterricht verwende gehört und empfinde mit Halo als viel sauberer. Gefällt mir, was ich höre (oder vielmehr, was ich nicht höre).

    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
  8. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    @Tom Scott Mein Problem bei der Sache ist, dass ich bei Deiner "ungedämpften" Aufnahme (und auch meiner) einen Nachhall zwar zu hören meine, aber nicht sicher bin, ob dieser "Eindruck" einer Blindverkostung standhält. Als messender und wägender Wissenschaftler traue ich meinen eigenen Sinneswahrnehmungen nur bedingt :rolleyes:

    Ich hab jetzt mal eine kurze Stakkatophrase dreimal im Kämmerchen aufgenommen, einmal im "Standard" Modus, mit dem ich bisher aufgenommen habe, dann mit zusätzlichen "Schallabsorbern" (Kissen in 2 Ecken) und einer "Decke auf Beckenständer" als Screen.
    Diese Decke hab einmal hinter mich gehängt, um Reflektionen von den Wänden hinter mir zu verringern, und einmal neben das Mikro gestellt, um Reflektionen von seitlich (links, wo der grössere Rest des Raumes mit 2 Holztüren liegt) zu reduzieren.
    Hinter dem Mikro steht in allen 3 Fällen eine Matratze, die so gut wie gar nicht reflektiert.
    Reflektionen von der Raumdecke sind unbeeinflusst :(
    Ich meine, einen Unterschied zu vernehmen und habe einen Favoriten, aber hört lieber selbst: Die gleiche 12-Sekunden Phrase, dreimal mit einem 35 Jahre alten Shure Unisphere aus ca. 25-30 cm Entfernung vom Instrument aufgenommen. Wo hört man den geringsten Raumanteil?


    Veilleicht wäre es sinnvoller, hier mehr Abstand zum Mikro zu halten, weil dann der Raumanteil stärker hörbar wird, und sowohl der Nahbesprechungseffekt als auch das Klappenklappern bzw. das Atemgeräusch geringer werden?!

    Gestern hab ich mich mit unserem früheren Soundmann unterhalten, und das ist das 1x1 jedes Mischers. Es meint es gibt inzwischen Apps, mit denen man die Hallfahne analysieren kann. Das würde mich mal interessieren, denn mit einem definierten "Ping" sollte man mit der notwendigen Analysegenauigkeit ja fast den Raum vermessen können.
    Zumindest mal, wie stark und wie lange es nachhallt.
    Den Frequenzanteil zu identifizieren, der hallt oder resoniert und zu unschönen Tonverzerrungen oder Brummen führt, ist wieder eine andere Nummer, über die wir ja schon geredet haben. Da kommt dann der parametrische EQ zum Tragen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.September.2016
  9. ppue

    ppue Experte

    Das ist schwer, da einen Unterschied heraus zu hören. Mir kommt die letzte Aufnahme am trockensten vor. Aber wirkliche Unterschiede höre ich nicht.
     
    Roman_Albert gefällt das.
  10. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Danke @ppue , so ähnlich gehts mir auch, bei meinen eigenen wie bei Ton Scotts Aufnahmen.
    Wenn ich die Augen zumache, meine ich zu merken, dass das Instrument bei der letzten Aufnahme direkter "in meinem Kopf" spielt, aber da weiss ich nicht, ob das vom Volumen oder vom Vorwissen kommt :(
    Immerhin ist bei Dir als Blindtester nicht der Wunsch Vater des Gedankens, deshalb bin ich auch für einen ungefähren Eindruck dankbar :)
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Nun,

    es es so, dass ich einen guten halben Meter vom Mikro weggehen kann, wenn ich in den Halo spiele, und halt weniger Raum drauf ist.
    Dann hält das Mikro (hier das Avantone CV12) meine Dynamik aus, und es klingt nicht ganz so bescheiden.
    Hier ist nur Hall drauf, und das Sax läuft über ein UA-Plugin (Neve 1073 Legacy).
    Dass ich die System Integrity Protection des Mac ausschalten musste, damit mein Interface überhaupt erkannt wird, weil ich unbedingt auf Sierra wollte ist ein anderes Kapitel.
    Das ist ein kleines Video für meinen Rift-Verkaufsthread..



    Mit freundlichen Grüßen, Ton Scott
     
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