Neues Forum "Saxophon reparieren"

Dieses Thema im Forum "Hinweise und Anregungen" wurde erstellt von paragraf, 15.März.2005.

  1. paragraf

    paragraf Nicht zu schüchtern zum Reden

    hallo,

    wie wärs denn mal mit einer rubrik "saxophon reparieren"?

    Im zeitalter der digi-cam (bald wird ja jeder corn-flakes-schachtel eine beigelegt) könnte dort z.b. mal gezeigt werden, wie man eine feder nachspannt.

    oder eine bilderserie "wie zerlegt man ein saxophon und setzt es in rekordzeit wieder zusammen?" DAS wär doch mal was interessantes.

    nein! ich bin kein rekruten-ausbilder!

    gruss
    paragraf
     
  2. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @Paragraf,
    Wäre ich nicht jemand , der mit Reparaturen einen Teil seines Einkommens bestreitet, fände ich die Idee genial ;-)
    So aber bin ich ganz froh darum , dass es zwar hier im Forum genug Reparaturtipps gibt , um ein Sax bald selber generalüberholen zu können, man die aber kaum jemals alle auf einmal finden wird....sonst wären hier Einige wohl bald arbeitslos.
    Gruß
    Benjahmin
     
  3. the_Martin

    the_Martin Ist fast schon zuhause hier

    @Paragraf

    Eine recht detaillierte Anleitung zur Saxüberholung findest du hier :www.saxwelt.de
    Wenn du dir die Anleitung durchliest wirst du sehr schnell merken, dass eine professionelle Saxüberholung jeden Cent wert ist, ausser du hast wirklich nichts anderes zu tun und eine 2.Kanne an der du üben kannst! Ich habe auch schon einige alte Tröten komplett überholt, meist wirklich sehr alte (aus den 20er/30er Jahren) die ich einfach wieder zum Spielen bringen wollte. Das hat auch ganz gut funktioniert, allerdings würde ich niemals "mein Erstsax" in meine eigenen Hände zur Reparatur geben ;-) .

    Ein seriöser Saxdoc (und ich denke mal Benjahmin gehört zu diesen), hat sein Handwerk gelernt und sein Können und Wissen durch jahrelange (jahrzehntelange) Praxis erweitert. Dieses Fachwissen und diese Fertigkeiten lässt sich durch keine noch so detaillierte Beschreibung ersetzten.

    Da können wir, wenn wir ein oder zweimal im Jahr "üben", nicht erwarten, dass das Ergebnis passt.
     
  4. wolfgang

    wolfgang Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    grundsätzlich stimme ich zu: Das Haupt- und Leibhorn gehört zum Überholen zum Profi. Ich bastle freilich auch gerne an Nebenhörnern, vor allem wenn sie neu weniger gekostet haben als ein Besuch beim saxdoc. Eins aber tut wirklich not: Gute Tips zur Reparatur im Raum hinter der Bühne, wenn man 20 min vor dem gig feststellt, daß irgendetwas nicht funktioniert, oder wenn beim Einpacken zur Fahrt zum Gig am Abend ein Polster herausfällt (kann auch beim gut gewarteten Leib- und Magenhorn passieren). Ein paar Kenntnisse zur Notfallreparatur sollte man schon haben.
    Wolfgang
     
  5. the_Martin

    the_Martin Ist fast schon zuhause hier

    "Notreparaturen" sind natürlich erlaubt, vor oder während einem Gig auch notwendig...
    Und in`s Gigbag sollten immer ein paar Gummibänder (gebrochene Federn) und Kaugummis (zum Polster "einkleben")... :-D
     
  6. Wilson

    Wilson Gehört zum Inventar

    Hallo, ich halte es auch für ein bißchen gefährlich, weil viele Leute meist sehr viele verschiedene Ansichten haben, es aber nur eine Methode gibt, ein Saxophon ordnungsgemäß zu überholen. Ich denke auch dass es eins der wenigen Dinge ist, für die man tatsächlich eine fachkundige Hand braucht.

    Gruß

    Torsten
     
  7. NorbertS

    NorbertS Ist fast schon zuhause hier

    Moin Freunde

    Die Meinungen dau sind durchaus unterschiedlich ,
    kommt auch drauf an welchesKnow How und vor allem
    welches Geschick der einzelne hat.

    Ich hab mal Flug und schwimmfähige Modelle
    aller Art gebaut, die auch recht komplex und nicht
    unbedingt für Anfänger gedacht waren.
    Da muss man in anderen Dimensionen denken.
    Plan lesen, verstehen, Bauabschnitte einteilen, etc,
    und man sollte gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben.
    Wenn es fertig ist sollte es nicht nur ein sauberes Finish
    haben, sondern auch mechanisch und statisch sowie
    in Punkto Sicherheit die Anforderungen erfüllen.

    Ähnlich ist es auch bei Instrumenten wie Saxophonen,
    trotz handwerklichen Geschicks bedeutet das noch
    immernicht, daß ich, bis auf die Notreparaturen gleich
    eine ganze Kanne generalüberholen kann, sodaß sie
    anschließend auch spielbar ist.
    Das überlasse ich gerne dem Saxdoc.

    Von Interesse wäre aber sicher, was man für Notfälle
    für provisorische Reps mithaben sollte.
    Hier könnten uns Die Profis ( vielleicht in den FAQs )
    einen Erste Hilfe Koffer zusammenstellen.
    Bekanntlich passiert es ja immer dann wenn man es gerade nicht brauchen kann.


    CU

    Norbert
     
  8. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @NorbertS
    " Bekanntlich passiert es ja immer dann , wenn man es nicht brauchen kann "
    ( gibt`s ÜBERHAUPT einen Zeitpunkt wo man sowas brauchen kann ? ;-) )
    Aber mal im Ernst....es stimmt schon ! Meist klingelt bei mir das Telephon Samstags oder Sonntags Abends : " Ich steh gerade im Studio und mir ist ein Korken abgefallen " oder : "Ich habe gleich einen Gig und meine Hupe geht plötzlich nicht mehr " ( wegen ähnlicher Probs) Dann wird hektisch hin und hergefahren , das Nötige gebracht und montiert usw. Sowas kann man sich mit einem kleinen " Notfallset" ersparen.
    Also ich habe grundsätzlich dabei : Ein kleines Federmäppchen mit passendem Schraubenzieher, kleinen Korkplättchen verschiedener Stärke, ebenso Filze, eine FRISCHE Rasierklinge zum Zuschneiden, ein Stück Schleifpapier ( zum präzisen Einschleifen neuer Korken ) , eine Pinzette um auch an abgelegene Stellen zu kommen , ohne das Horn zerlegen zu müssen und ein frisches Fläschchen Sekundenkleber. Das passt alles in so ein Faulmäppchen ( oder wie die heissen ) und damit in die Notentasche am meinem Koffer. Früher hatte ich da auch noch so einen kleinen Taschenbunsenbrenner mit drin ( nennt sich Penciltorch und läuft mit Feuerzeuggas) aber seit ich Toptonepolster spiele , brauche ich den nicht mehr. Damit ist man eigentlich für alles bis auf ernstere Unfälle gerüstet
    ( im letzteren Fall hilft nur ein Zweitinstrument ). Ich habe dieses Notfallset selbst noch nie gebraucht....aber viele andere waren oft recht happy daß ich es dabei hatte.....und sei es z.B Nicole, der ich mal eben " zwischen Tür und Angel" auf unserem Hamburger Saxtreff ein paar Korken nachrüsten kann.
    Ich habe das Gefühl , mit so einem Notfallset ist es wie mit dem berühmten Regenschirm....hat man ihn dabei , passiert nichts. Vergisst man ihn....regnet es aus Kübeln. Wobei sich nun niemand so ein Set zusammenstellen sollte um es als Talisman gegen kleinere Unfälle zu verwenden ;-)
    Garantie gibt`s DARAUF natürlich nicht.
    Grüße
    Benjahmin
     
  9. Doellcus

    Doellcus Ist fast schon zuhause hier

    Geheimniskrämerei? Wenn ich mir sowas zutraue, mache ich es sowieso, auch ohne Anleitung. Wenn ich im Internet was drüber finde, um so besser. Wenn nicht, dann verfahre ich nach dem Motto "Try & Error". Was sollte da schiefgehen. Federn haben sich auch so, also ganz ohne Reparaturversuch in meine Haut gebohrt. Seit dem hab ich einen gewissen 'Respekt'.

    Der Rest bleibt ein gewisses Wagnis (mein erstes Sax, damals noch fast neu, hab ich schon zerlegt, allein um es mal wieder richtig zu säubern) und wenn ich nicht weiterkäme, würde ich es einem Fachman bringen, der es mir erklärt.

    In den USA bekommt man Reparaturanleitungen für [color=990000]jedes[/color] Auto direkt beim Hersteller. Das sind nicht solche "jetzt helfe ich mir selbst" Romane sondern genaue Werkstatt-Anleitungen. So ist es richtig! Dort sind die Dienstleister aber nicht ausgestorben sondern haben sich vermehrt. Fotos kann inzwischen jeder selber drucken - Warum gibt es aber dann noch Großlabors? Möglicherweise hinkt der Vergleich und dennoch halte ich nichts von der (für mich unverständlichen) Geheimniskrämerei.

    Ein guter Handwerker verliert nicht durch den Hobbywerker, wenn er ihm die Ersatzteile und das Werkzeug nebst den Tipps und Tricks verkauft. Er verliert nur, wenn der Hobbyist sich dergleichen an anderer Stelle besorgt (einmal verlaufen ist für immer verloren).

    Unser Abenteuergeist mag zwar verkümmert sein, aber noch ist er nicht gestorben und wer einmal in meiner Werkstatt was gesucht hat, taugt auch für große Expeditionen ,-)
     
  10. paragraf

    paragraf Nicht zu schüchtern zum Reden

    hi,

    es geht ja nicht darum dem Benjahmin sein butterbrot wegzunehmen..hilfe! generalüberholung, da hab ich im traum nicht dran gedacht. natürlich gehört das nur in die hände von experten und die preise, die dafür verlangt werden halte ich für durchaus angemessen.

    es geht mir beispielsweise nur um folgendes: eine klappe fühlt sich bei der bedienung lappenhaft an. sofort keimt das gefühl, "das muss nachgespannt werden!" (was ich nicht kann, weil ich keine ahnung habe!).

    wenn man sich jetzt aber trotzdem mit so einem hakenwerkzeug an dieser feder zu schaffen macht, dann wird diese bestimmt mit 99%iger wahrscheinlichkeit mit einem leisen pling! durch das zimmer fliegen
    :-D ...und..öh?..jetzt? wie wird die wieder eingesetzt?

    dann wäre es nicht schlecht, wenn man dazu eine art kochbuch in bilderform hätte.

    es geht also nur um reifenwechsel und das erlernen der stabilen seitenlage.

    gruß
    para

     
  11. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @Paragraf
    Das ist ein SEHR schönes Beispiel mit der Feder...weil häufig und klassisch.
    Also : Entferne den Federstumpf aus dem Böckchen , setze die neue Feder ein und zwänge ihr breites Ende tief genug in das Böckchen hinnein , daß sie sicheren Halt hat.
    Das ist der Arbeitsgang und fertig....ganz einfach beschrieben.

    Jetzt geht es aber los : Hast Du ein Spezialwerkzeug , um den alten Federstumpf zu entfernen ? Wahrscheinlich nicht. Also bleibt Dir nichts anderes übrig , als zu versuchen , ihn mit einem kleinen Hammer und nem spitzen Gegenstand aus dem Böckchen herrauszuhämmern. Wenn dabei das Böckchen keine Kratzer abbekommt oder gar verbiegt , hast Du schon mal fast gewonnen.
    Des weiteren......HAST Du denn eine Feder , die Du dann einsetzen kannst ? Hat sie den richtigen Durchmesser und die richtige Spannung ? Dann ist das Thema schon ( FAST ) erledigt.
    Musst Du aber die Feder erst ziehen...( ihr Spannung geben ) oder ihr Ende plattschmieden ...damit sie sich im Böckchen festklemmt, dann lauert die nächste heikle Aufgabe auf Dich. Gut...Du hast also eine Feder....aber wie zwängst Du die jetzt fest ? Hast Du eine Spezialzange mit entsprechendem Dorn ? Wahrscheinlich nicht. Also bleibt auch hier wieder nur das Festhämmern mittels eines entsprechend spitzen Gegenstandes was zu ähnlichen Nettigkeiten führen kann , wie das Entfernen des alten Federstumpfes.
    So...dann hast Du dennoch alles erfolgreich erledigt, stellst aber zu Deiner Bestürzung fest , dass die Klappe noch immer nicht richtig läuft...weil es nämlich garnicht an der Feder lag , sondern an etwas ganz anderem..........Schei**e !!
    Alleine daran siehst Du , dass es mit einer einfachen Bauanleitung nicht immer getan ist...selbst bei so etwas Banalem wie einer Feder nicht. Es ist ja nicht so , dass ich ( oder andere ) hier nicht gerne Tips und Anregungen geben
    ...ganz im Gegenteil....ich finde das toll , wenn sich ein Musiker auch technisch mit seinem Instrument auseinandersetzt.....und bin jederzeit bereit, da auszuhelfen.
    Aber Pauschalpläne für gewisse Arbeitsgänge gibt es eben nur bedingt.....am Ende braucht es immer etwas Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Also bis ICH mit Federn klargekommen bin ....nur um mal bei diesem kleinen Beispiel zu bleiben.....hat es einige blutige Finger meinerseits und etliche verzweifelte Wutausbrüche meines damaligen Chefs gebraucht....egal wie oft er es mir erklärt hat, habe ich doch erstmal Einiges an Ausschuß produziert. ;-)
    Fazit : Eine Bauanleitung ist das Eine...deren Umsetzung aber ein ganz anderes Thema.
    Grüße
    Benjahmin
     
  12. paragraf

    paragraf Nicht zu schüchtern zum Reden

    hi Benjahmin,

    diese saxfedern scheinen ja eine eigene soziologie zu haben..ich hatte es schon befürchtet. einmal in den raum gesprungen, scheinen die unauffindbar und verloren zu sein..

    leider hat deine lösung eine abschreckende poesie:

    "Entferne den Federstumpf aus dem Böckchen , setze die neue Feder ein und zwänge ihr breites Ende tief genug in das Böckchen hinnein , daß sie sicheren Halt hat.
    Das ist der Arbeitsgang und fertig....",

    wobei es interessant ist, dass die feder offensichtlich weiblichen ursprungs ist (das mag einiges erklären) ...

    ich möchte aber doch nur - wenn ich dann dereinst die feder im zimmer gefunden habe - diese einfach wieder einsetzen können - hallo? - mehr nicht!.

    müssen ja keine jpg-bilder sein, piktogramme würden ja schon reichen..

    schöne grüße
    para
     
  13. Benjahmin

    Benjahmin Ist fast schon zuhause hier

    @Paragraf
    " Ich möchte doch nur.....die Feder wieder einsetzen können "
    EBEN !! ....das GEHT SO NICHT...vergiss es !!
    Wenn Du eine Feder nachspannen willst und sie Dir durch das Zimmer fliegt...dann ist sie ABGEBROCHEN...kaputt , aus , vorbei !
    Die brauchst Du garnicht mehr erst zu suchen ( ausser um sie Dir nicht auch noch in den Fuß zu treten)
    Und dann steht genau das an , was ich oben beschrieben habe....den abgebrochenen Federstumpf aus dem Böckchen entfernen.....usw.
    Ich hätte es ja auch gerne einfacher....aber so ist es nun mal nicht.
    Sorry ;-)
    Benjahmin
     
  14. DeeptownNashville

    DeeptownNashville Schaut nur mal vorbei

    Hallo und guten Tag zusammen!
    Eure Vorschläge zur Saxreparatur haben mich sehr zum Lachen und auch zum Nachdenken gebracht. Neulich war ich bei Musik Produktiv in Laggenbeck, bei Ibbenbüren. Der dortige Werkstattmeister hat mein Sax kurz angespielt, meinte dann: Da stimmt was nicht, suchte seine Lampe und fand auf Anhieb 2 undichte Klappen. Er hat mir netterweise auch gezeigt was er wo und warum am Sax gemacht hat. Ich werde wohl eine Weile brauchen um die sehr sehr komplexe Wirkungsweise der SAXKLAPPEN und der GESTÄNGE bzw. der Kopplungen zu verstehen. Da ich seit einigen Jahren bei meinen Bluesharps nicht die Platten sondern die Stimmzungen Ausniete wiedereinbaue und Embossing bis auf 2 Hundertstel Millimeter betreibe und auch sonst alle Harps auch Cromatische repariere, habe ich einen gehörigen Respeckt vor der Saxmechanick. Gern gebe ich diese Arbeit ab und bezahle dafür. Ein wieder gut bespielbares Sax macht das allemal wett.
    Je nach Kenntnißstand des einzellnen dürfte es sehr schwierig sein eine bebilderte detailierte Anleitung für für die Wechselfälle des Saxgebrauchs zu erstellen. Allein die notwendigen und vor allem richtigen Werkzeuge zu bekommen Stelle ich mir schwierig vor.
    Wer mag kann mir ja mal so die häufigsten auftretenden Saxnotfälle schicken, ich mache mich dann schlau und werde versuchen gute Ideen und Photos dazu beizutragen.
     
  15. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Wow, da hast Du ja einen irrsinnig alten thread wiederbelebt!

    Bevor Du Dir allzuviel Arbeit machst: schau Dir das einmal an:

    Saxophone Manual
     
  16. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ja, sehr richtiger Hinweis.

    Sollte jeder selbsternannte Privat-Saxschrauber im Regal....besser in Werkbanknähe haben.

    Hat mir auch noch einiges an zusätzlichem Wissen gebracht, leider halt alles in Englisch, wird aber durch das hervorragende Bildmaterial für Leser, die nicht so fit sind wie Meinereiner wieder gut ausgeglichen.

    Vielleicht kommt's ja auch bald in deutscher Übersetzung.

    Lauere jedenfalls darauf.

    Grüsse

    Wuffy
     
  17. Reedirect

    Reedirect Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Wuffy,

    ich hatte mir das Buch besorgt und auch was dazu geschrieben. Dass das Buch nur in Englisch vorliegt, ist gar kein Problem. Das Buch ist sooo reichhaltig und gut bebildert: Sozusagen ein "Sax Repair Comic". ;-)

    Im Gegenteil, man lernt die vielen englischen Begriffe für Tasten, Klappen, Böckchen, Federn, Tonlöcher, Schrauben, Achsen, etc. so ganz nebenbei.

    Gruß
    Jo
     
  18. Gast

    Gast Guest

    jepp - das buch ist gut - man lernt sogar, dass man mit einem alten zehnmarkschein ( DM !!!) polster abziehen kann.

    so isses :-D

    n.s.
    wohlgemerkt, ein buch das 2009 verlegt wurde und aus ENGLAND kommt.
     
  19. jaaz47

    jaaz47 Ist fast schon zuhause hier

    schuster bleib bei deinen leisten.

    ein saxophon ist ein komplexes gebilde. bei notreparaturen ist dieser fred ja okay, aber ab dann sollte man die weiteren arbeiten dem sax-doc überlassen.
    ich helfe meinem sax-doc jetzt seit ein paar monaten und meine bisherigen erfahrungen kommen mir dabei zugute.
    was mir zuhause fehlen würde:

    werkbank
    werkzeug
    lampe
    ersatzteile

    also was soll's? wenns das gute stück marlade ist, ab zum sax-doc!

    jaaz47
     
  20. breath_less

    breath_less Ist fast schon zuhause hier

    Ich kann durchaus nachvollziehen, dass jemand Interesse daran hegt, ein Sax auseinander zu nehmen und wieder zusammen zu setzen (mache ich mit meinen Fahrrädern mittlerweile ja auch).
    Hier sei jedem selbst überlassen, ob er das Risiko eingeht, sein Hauptinstrument zu "schrotten" oder nicht.
    Da gebe ich meinen Vorschreibern recht, wenn dann sollte man dazu ein Sax nehmen, an dem man übt und dann entscheiden, ob man das Risiko auch woanders eingehen will.

    Ich denke auch, dass hier unsere Saxdocs sogar noch ein zusätzliches Gewinnpotential haben, wenn die Reparatur in die Hose geht ;-)

    Aber einen extra Themenbereich dafür zu eröffnen, wenn es dazu ein entsprechend detailliertes Buch gibt halte ich auch für eher nicht soo sinnvoll.
     
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