Sequoia, Jupiter, Expression …

Die beiden Selmer-Tenöre kenne ich, von denen in dem im Folgenden zitierten Beitrag die Rede ist.
« Mein » Sequoia (habe es mittlerweile weitergegeben) stammte aus der Zeit als die noch alle lackiert waren.
Jupiter und Expression kenne « überhaupt nicht » ist übertrieben, kaum angemessen.

Was ist nach eurer Erfahrung an der Aussage von Peter bezüglich der Expressions?

Warum Jupiter dann erwähnt? In MG gibt es einen Musikalienhandelder jede Menge Jupiters vorhält = da hat.

In freudiger Erwartung eurer Qualifizierten Meinungen verbleibe ich

Mit freundlichen Grüßen

5328

 

Geologisch gesehen sind sind elf Jahre sicher eher kurz....

 

Ich spiele das Expression X-Old Classic seit fast sechs Jahren und ich würde kein anderes Tenor haben wollen. Klingt super und passt perfekt zu mir. Ich hatte damals eine ähnliche engere Auswahl: Zwei Selmer Reference 54, welche sehr verschieden in der Ansprache und dem Klang waren, ein SeaWind und eines von P. Mauriat.
Technisch ist es 1a, ich hatte es aber letztes Jahr bei Duchstein zur Durchsicht. Da war aber nichts zu beanstanden.

 

Was hat der zitierte Beitrag von 2013 mit Jupiter zu tun? Ich erkenne den Zusammenhang mal wieder nicht zwischen einem zitierten uralt Posting und daraus resultierender Frage zu einem ganz anderen Thema.

 

Nix, denn bei dem 10 Jahre alten Thread, aus dem das Zitat stammt, ging es um „Selmer vs. Keilwerth“.

CzG

Dreas

 

Ja. Die Frage richtete sich an @Ernesto. Ich möchte einfach irgendwann verstehen, weshalb jemand uralte Threads ausgräbt und im Anschluss Fragen dazu stellt, die mit dem reanimierten Thread überhaupt nichts zu tun haben. Irgend ein Motiv

 

Hättest du nach einem Sinn oder Zweck gefragt, hätte man dich wohl vertrösten müssen. Motiv ist aber wohl schon nah dran, denke ich.

 

Ich kann sie nachvollziehen.

Die ersten X-Old von vor 15 Jahren hatten mich nicht so überzeugt, aber 2018 wurde ich auf einmal schwach, als ich mal wieder ein solches Tenor angespielt habe und tatsächlich fast umgehauen wurde, seitdem ist es mein Haupt-Tenor, zuverlässig und wartungsfrei.

Anderthalb Jahre später lief mir ein gebrauchtes Alto über den Weg, das ich sofort kaufte (die junge Dame brauchte das Geld dringend) und überholen ließ (es war total "abgerockt"), seitdem verwende ich es vorwiegend im Unterricht, habe aber auch schon mehrere Auftritte damit gespielt.

Da möchte ich mich nicht wirklich von meinem XP-1 abwenden, ich schätze es trotzdem sehr, war keine Fehlentscheidung.

 

Folge einfach einer Fragestellung die Dir durch den Kopf schießt, bemühe die Suchfunktion, ggfls via Google und, solltest Du etwas sinnvolles, ergänzenswertes finden, so nutze das.
Sellmer vs Keilwerth … gähn.
Sequoia und Expression tauchen dabei auf, das ist zwar für damals « Thema verfehlt » aktuell aber interessant.

mal dazu packen, auch nicht wirklich in Europa gedengelt.

Und: auch wenn das

richtig sein sollte (vergl Klimawandelund Ozonloch) so ist es Instrumentenbautechnisch sicherlich nicht mehr als ein Wimpernschlag.

Dennoch: so wie seit ca 1990 das Automobil als solches ausgereift ist, ist seit Übernahme der « modernen » Mechanik in den « normalen » Baugrössen der Saxe dieses ausgereift, spätestens seit dem Erscheinen des Soprillos und des neuen - konservativen - Designs für Bass und Kontrabass sowie der drei zukunftsweisenden Tubaxe die Saxophonfamilie als solche vollständig realisiert, wenn auch mit Ausnahme der C/F - Reihe die ich hier bewusst außen vor lasse.

Expression, Jupiter und Sequoia haben gemeinsam dass sie 10 Jahre bevor @PeterS das « Thema verfehlte » auf dem Markt vertreten waren und zwar nicht unbedingt in der obersten Preiskategorie.

Und was sind das nun heute für Instrumente? Einfach gebrauchte? Schon Youngtimer?

Was ist von dem Expression zu halten das PeterS als grottig beschreibt?

In der 2. Serie hatte Zequoia alles nachgebessert was ich bei der ersten Serie bemängelt hatte … und es erschienen die Variationen wie das lemon etc.

Jupiter, erst kürzlich einmal eines in der Hand gehabt, Vintage Style, nicht angeblasen.

Aber dass die Franzosen immer noch keine

in gleich bleibender Qualität liefern können …. einfach nicht zu fassen.

Da bin ich ja wenigstens vorgewarnt wenn ich auf die Idee kommen sollte, mir deren « A-Klasse » mal näher anzusehen.

gn8

5328

 

und was ist nun mit den « grottigen » Modellen? Welche Bezeichnungen haben die? Woran zu erkennen?

Das end70er Yanni war sehr leicht zu identifizieren, anhand von Mechanikdetails. Und als ich ca 20 Jahre später wieder so eines angeboten bekam hatte ich ein starkes déjà vu Erlebnis. Ging mir beim YanniBari übrigens genauso.

gn8

E.

 

Keine Ahnung. Wenn ich solche gekannt hätte, wäre ich nicht "Werbebotschafter" von Expression geworden, denn selbstverständlich mache ich so etwas nur für Marken, von deren Qualität ich auch überzeugt bin.

Aber ich habe ja schon vorher geschrieben, dass mich die ersten X-Old nicht begeistert haben. Nicht schlecht, doch für mich kein "Wow-Erlebnis". "Grottig" waren sie trotzdem nicht, aber das habe ich auch nicht so von Peter gelesen.

 

Hier die Zeilen von Peter auf die ich mich beziehe:
« Expression X-Old / kannte bisher nur die von vor ca 10 Jahren und das war damals der absolute Schuss in den Ofen. »
Das schrieb er vor 11 Jahren.
Welche Modelle von Expression gab es damals, 2000-2005?
Jupiter (warum nicht gleich Zeus?) war schon etabliert, auch bei angehenden Profis.
Sequoia (weder der Baum noch die Möbel sind gemeint) wurde gerade entwickelt.
Expression, wie kamen die überhaupt auf diesen Namen für ihre Produkte? Mich erinnerte das damals an « Seagull » (2-äugige Spiegelreflexkamera, 6x6, Made in Fernost, Versuch eines Rollei-„Clones“.
Wo ist eine Geschichte der Expressions zu finden?

???

5328

 

In den mystischen Hallen des Klanguniversums tanzen die Selmer-Saxophone in einer symphonischen Symbiose mit den Keilwerth-Kreationen, während die Expression-Saxophone eine ekstatische Eruption der Emotionen entfesseln. Doch in den entfernten Galaxien erklingen die Jupiter-Saxophone als strahlende Sterne, die das Universum der Melodien erhellen und die Herzen der Hörer mit einem kosmischen Crescendo erobern.

 

und wo bleibt unser Mammutbäumchen?

 

Über Tote soll man nicht schlecht reden. Ich hatte einmal ein Sequoia Tenorsaxophon….
War eher ein Bonsai

 

Das Sopran von Sequoia hat hier im Forum schon vor 10 Jahren eine hervorragende Kritik bekommen. Und mein Lemon Alt, das ich vor 9 Jahren erstanden habe, gefällt mir heute noch. Übrigens, die Firma lebt https://www.sequoiasaxophones.eu/de/index.html .

 

Kritik, jaja, die Frage ist nur von wem.
Sind Schrott - Instrumente. Haben aber immerhin einen schönen Namen.

kindofnosequoia

 

Ich glaube der Eigentümer von Sequoia ist ein Regular im Britischen Saxophonforum (Café Saxophone), mit dem Namen Aldevis Tibaldi.
Er ist selber Saxophonist, was natürlich nicht alles sagt, aber ich glaube im Café ist man meistens positiv über die Sequoia Instrumente.

(Ich habe mit den Sequoias keine einige Erfahrung)

Edit: da war ich falsch; er ist kein Eigentümer, sondern ”Endorser“.

 

Ich will es nicht verallgemeinern und kann nur über das eine Sequoia-TENORsaxophon schreiben, das ich hatte. So wie jeder andere auch nur über die individuellen Erfahrungen des Instruments schreiben kann, das er kennt. Und ja: mein Sequoia TENORSaxophon war tot,

 

Hier das „Konzept“ von Sequoia:

https://www.sequoiasaxophones.eu/de/konzept/das_sequoia_konzept.html

Feinstes Marketingblabla. Die „eierlegende Wollmilchsau“.

CzG

Dreas