Unterschied zwischen Schüler- und Profi-Instrument

Ich denke nicht, daß sich Steinway in seinem Bericht irrt.

Klaus

 

Klaus, bitte! Lies doch mal! Es ist in Bezug auf Selmer Paris immer nur von Produkten die Rede, nicht aber von Anteilen, vor allem im Geschäftsbericht nicht (dort müssten sie aufgeführt sein). Im übrigen stehen Deine Unterlagen nicht im Widerspruch zu denen, die ich zitiert habe.

Ehrlich, Du hast Dich da total verrannt.

Übrigens: es ist mir völlig egal, dass es hier genau um das Unternehmen S. geht, von denen ich gerade ein Instrument spiele. Diese Verbohrtheit würde mich genauso stören, wenn jemand behauptete, Keilwerth gehöre zu Boosey & Hawkes oder Yanagisawa sei kein Familienunternehmen.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger

 

So, mal wiedr die Frage: Wie heißt der Fred?

Ich bin sicher, die Beatwortung der Frage, ob Selmer Selmer ist oder nicht oder ob Selmer Instrumente aus Paris besser sind als die aus USA oder ob sie gar aus TW oder vom Mond kommen, hat keine Auswirkung auf die Beantwortung der Ausgangsfrage.-

baut euch doch einen eigenen freddie zu dem Thema.

@Dex:
Und im Übrigen bin ich der Meinung, dass man/frau schon belegen können sollte, was er/sie behauptet.

tschausele

BRI-L-L-ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ

 

Danke, Rainer,

dann ist das ja jetzt auch grafisch geklärt!

In der Hoffnung, dass das Thema wirklich ausreichend diskutiert und von allen zur Kenntnis genommen wurde, um diesbezüglich künftig KEINE Missverständnisse und Irrtümer mehr aufkommen zu lassen,
Rick

 

Eigentlich wollte ich in diesem unseligen thread nichts mehr schreiben. Ein Blick auf diese Seite hätte genügt, um zu erkennne, welche Saxophone in Frankreich hergestellt werden.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

Hallo Bernd,

es ging aber nicht darum, welche Instrumente ausdrücklich von Selmer in Paris gefertigt werden, sondern um die Berechtigung, dass anderswo hergestellte Saxofone ebenfalls "Selmer" heißen dürfen.
Es steht also auf wesentlich mehr Hörnern "Selmer" drauf, entsprechend macht man mit dem Satz "Es gibt Selmer-Schülerinstrumente" keine Falschaussage.

Wenn sich Leute über dieses Verwirrspiel ärgern, sollten sie ihren Unmut lieber an der Selmer Company und ihrem Marketing auslassen und nicht Mitforisten auf solche Aussagen hin öffentlich unterstellen, sie wollten den guten Namen "Selmer" in den Schmutz ziehen.


Grüße,
Rick

 

Dieser Satz sollte wohl mich betreffen.
Damit entschuldige ich mich bei Rick. Ich war nicht ausreichend informiert über die Selmer Verstrickungen.

Grüße
Schlüsselpapst

 

Hallo zusammen,

ich bin neu hier, aber auch in einem anderen Saxforum angemeldet.
Zunächst möchte ich mich mein Befremden über die hier geführten scharfen Attacken gegen Forumsmitglieder äußern - auch wenn hier Vertreter bestimmter Marken schreiben, den guten Ton sollte man dabei nicht verlieren und hinter jedem Kommentar Schleichwerbung sehen. Ich habe hier schon viele Kommentare gelesen und fühle mich nicht beeinflußt - außerdem habe ich immer noch eine eigene Meinung.

Zum Thema:
Ich habe mit einem Roy Benson Sax angefangen und mir nach drei Monaten ein Keilwerth zugelegt. Als Anfänger konnte ich sofort die qualitativen Unterschiede spüren, was Ansprache aber auch Technik betrifft.
Ich kann nur jedem empfehlen, sich von Anfang an eine vernünftige Kanne zuzulegen um die Freude am Spiel nicht zu verlieren. Das muß nix für 4000 Euro sein, aber so 800 Eu würde ich schon anlegen.
Viele Grüße
Olli

 

Lieber Schlüsselpapst,

nicht nur Dich!

Vielen Dank, die Entschuldigung sei Dir gewährt!

Genau deshalb fand ich ja die Diskussion so wichtig, damit es künftig vielleicht weniger Missverständnisse diesbezüglich gibt.

Beste Grüße,
Rick

 

@saxKopp:

Nur ma so: Ich lebe auch parallel. Dort wurde auch schon gegiftet und gegeifert. Kein Unterschied im Ton.

Was den Tipp zur Gelduntergrenze angeht: passt fürs ALT!!!

 

Zitat RBur:

Zitat Rick:

Lieber Rick,

ich habe mir die betreffenden Threads nochmal durchgelesen und bin auch auf ein Sprichwort gekommen: "Steter Tropfen höhlt den Stein."

Du behauptest es mache Dich wütend wenn Unwissende aufs Glatteis geführt werden.....beteiligst Dich aber selbst daran. Du bist hier als Experte aktiv und tust so, als würdest Du die Selmer Zusammenhänge nicht kennen.

Du bist nicht das Mobbing-Opfer.


Liebe Grüße

Chris

 

Hallo chrisdos,

wie wir alle wissen, findet Kommunikation immer auf 4 Ebenen statt.

Neben der Sachebene kommunizieren wir gleichzeitig auf der Beziehungsebene, üben Selbstoffenbarung und senden Appelle.

"Nur" Sachebene geht nicht.....

Bis bald in Markneukirchen
Bernd

 

Nicht wissentlich oder gar absichtlich.
Dass man mir das dennoch immer wieder gerne unterstellt, ärgert mich.

Wieso tue ich so, als würde ich Zusammenhänge nicht kennen?

Der Ausgangspunkt war der, dass ich durchaus die Zusammenhänge kannte, aber andere anscheinend nicht - sonst hätte doch keiner behaupten können, es gäbe von "XY" keine Schüler-Instrumente, wo schließlich der offizielle Name des Modells lautet "by XY".

Dass ich damit hätte behaupten wollen, diese Instrumente kämen von der Pariser Firma, stimmt einfach nicht und wird durch ständige Wiederholung nicht wahrer.

Schön, dass Du das so deutlich siehst.
Ich sehe das anders und spüre schon wieder, wie mein Blutdruck steigt.

Ich bin nicht hier, um mich dauernd gegen Fehlinterpretationen oder Unterstellungen wehren zu müssen.

Wenn Ihr alle so genau wisst, was ich womit meine, und lieber Eure Fantasie walten lasst, als meine Beiträge zu verstehen, und mir zudem noch dauernd irgendwelche Absichten nachgesagt werden, kann ich mir das Schreiben und Erklären ja auch sparen.


Enttäuscht,
Rick

 

Lieber Rick,

mir ist das langsam ein bisschen viel.....

Ich kapiere zwar nicht, was jetzt wieder abgeht, stelle aber fest, dass ich mit einigen Protagonisten dieser Anfeindungswelle auch schon ähnliche Erfahrungen machte. Meine Konsequenz: Ich reagierte nicht auf deren Mobbing, was die Sache zum Abflauen brachte. Aber in deinem Falle gipfelt das immer wieder darin , dass diese Aggressivlinge immer und immer wieder vorgeben, sie wären die Ruhe selbst. Und sich darin gegenseitig bestärken.

Bleib einfach entspannt und versuche das vielleicht, bilateral zu lösen.

Sympathie bekundend

Brillchen

 

Lieber Brille,

Du hast völlig Recht. Ich steige nächstens einfach nicht mehr darauf ein, soll doch jeder denken, was er will.

Schönen Gruß,
Rick

 

Hallo Bernd,

Du meinst wohl das hier! Also wenn wir hier grundsätzlich Kommunikation und Metakommunikation verbinden würden, würde es vielleicht weniger Verletzte bei den Diskussionen geben.

Auch sollte das Marketing von xy mal darüber nachdenken, was für ein Bild in der informierten Öffentlichkeit entsteht. Im übrigen weisen die verschiedenen Hinweise auf den xy Webseiten schon daraufhin, dass solche Fragen nach der Eingentümerstruktur und -Verflechtung immer wieder gestellt werden. Mein Glück war, dass ich bei meinem Einstieg in die Saxophonwelt von einem Marken Endorser (nicht Thomas oder Rick) sofort über diese ganzen Verflechtungen etc. weitgehend informiert wurde und daher im Vorhinein wusste, welche Klippen da auf dem Weg liegen. Dass hier von den Unternehmen nicht ausschließlich Verbraucherinteressen verfolgt werden, liegt wohl auf der Hand.

LG Johannes

 

Hallo Rick,

es hätte so einfach sein können. Statt irgendwelche Nebelkerzen anzuzünden hättest Du z.B. auch einfach schreiben können:

Bei Selmer Paris werden die Profi-Modelle SA 80 II, die Modelle der Serie III sowie die Reference Modelle Ref 36 und Ref 54 gefertigt.

Daneben gibt es noch die Schülermodelle wie das Prelude by Selmer, welche von Conn-Selmer USA vertrieben werden.

Damit wären wohl alle Irritationen ausgeräumt gewesen.

Gruß aus dem Schwarzwald
Bernd

 

In einem kleinen Dorf am Waldrand, fernab der großen Stadt, stand einst wieder einmal ein Volksfest an. Alle Menschen im Dorf waren guter Stimmung und freuten sich über die Abwechslung vom harten Alltag im Wald und auf den Feldern. Die besondere Attraktion sollte eine Arena sein, die zum Zwecke von Schaukämpfen errichtet worden war.

Die braven Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes hatten feinen Sand aufgeschüttet und gleichmäßig verteilt und rundherum Strohballen ausgelegt, damit sich die Kämpfer auch wohl fühlten. Ringkämpfe, so meinte der Pfarrer, seien die rechte Form, in der echte Kerle gegeneinander antreten sollten. Den Gewinnern, so versprach er, werde er im Rahmen des nächsten Hochamtes Absolution erteilen. Sein Vorschlag wurde jubelnd angenommen.

Man legte ein wenig Eis zum Kühlen sowie einen Balsam zur Behandlung von Schürfwunden bereit. Dem Bader des Dorfes gab man Erlaubnis, sich am Wirtsstand heftig zu betrinken. Man würde ihn nicht brauchen, denn alle vergleichbaren Treffen waren stets würdig abgelaufen. Alle freuten sich, weil sie nun endlich sehen konnten, welche guten Techniken im Ringkampf wohl geboten würden.

Schon bald, am Abend des Volksfestes, trat ein stattlicher Bauer in den Ring und bot einen Kampf an. Sicher ging er davon aus, dass sich ein Kämpfer gleicher Stärke melden würde, um gegen ihn anzutreten. Und richtig, schnell fand sich ein erfahrener und in manchem Händel abgehärteter Holzfäller, um gegen den Bauern anzutreten. Man verabredete sich noch lachend auf ein Bier nach dem Kampf und stellte sich auf.

Der Bauer hob nun seine gewaltigen Arme und schlang sie um den Holzfäller. Die Zuschauer wunderten sich schon, wie der sich aus dem Griff wohl würde befreien können und schlossen noch schnell die eine oder andere Wette ab. Der Holzfäller wand sich ein wenig, kam aber nicht so recht aus dem Griffe heraus. Damit der Kampf nun überhaupt weitergehen konnte, trat er dem Bauern kurzerhand gegen das Schienbein. Es war nicht schlimm, doch über die Maßen verletzt und irritiert, ließ der Bauer den Holzfäller los. Er heulte laut auf vor Schmerz und verließ ob dieser fiesen Taktik schmollend den Ring und ward nicht mehr gesehen.

Viele riefen ihm hinterher und baten ihn um Rückkehr, sahen sie sich doch ihrer neuen Erkenntnisse im Ringkampf beraubt. Einige der Zuschauer maulten den Holfzfäller wütend an, das sei ja typisch und das würde er ja immer machen. Andere jubelten, weil sie dem Bauern schon längst mal eine Abreibung gegönnt hatten und wünschten sich, der Holzfäller hätte mal richtig zugetreten. Der Zimmermann, der den Sand aufgeschüttet hatte, grämte sich und gab sich die Schuld, weil er ja die Arena erst eingerichtet hatte. Der Pfarrer betete zur Buße dreißig Rosenkränze und gab die Idee eines gefüllten Gotteshauses wieder auf.

Der Holzfäller stand nun alleine im Ring und wusste gar nicht, was ihm denn nun angelastet wurde. Er sah nicht, dass Tritte gegen das Schienbein im Ringkampf wohl möglich, aber eben nicht üblich waren, schon gar, kamen sie ohne Verabredung solcher Technik.

Einer der Zuschauer, der Friseur, ward gar so wütend, dass er selbst in den Ring stieg und mit Sand warf (die Schere hatte ihm seine Frau gerade noch entwunden). Der Holzfäller war auch dem nicht abgeneigt, obwohl er schon den Ring verlassen hatte. Er kehrte zurück und warf auch mit Sand. Dies wiederum rief die Witwe des Bäckers auf den Plan, die ihrerseits lieber mit alten Brötchen nach beiden schmiss, da sie beide nicht ausstehen konnte. Dagegen hatte dann der Metzger etwas und fand spontan Verwendung für seine ältesten Würste. So nahm das muntere Treiben seinen Lauf, weil alsbald jeder Dorfbewohner einen Verwandten im Ring sah und ihm zu Hilfe eilte.

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Hat jemand Lust, das Ende zu schreiben?

Gruß
Markus

 

Eine sehr treffende Geschichte. Auch in Asterix Dorf reicht eine harmlose Bemerkung über die Frische von Fischen, um ...

...aus trauter Dorfgemeinschaft...

...die herrlichste Rauferei entstehen zu lassen.

Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
Holger