verstorbene Forumsmitglieder

Habe auch schon auf Friedhöfen bei der Grablegung gespielt, aber immer nur sehr kurz (aus den genannten Gründen).
Die Musik in Deinem YouTube-Video wäre hier wahrscheinlich zu lange gewesen und das Tanzen hätte sicherlich "sittliches Empfinden verletzt".



Schönen Abend,
Rick

 

"[color=000099]Hallo, ich bin neu hier, 30 Jahre alt und will nach meinem Ableben hier digital beerdigt werden[/color]" ?
Kann mir kaum vorstellen, dass das funktioniert. Ich hab mich zwar erst mit 50 hier angemeldet - mir aber dabei echt keine Gedanken gemacht, was mit meinen digitalen Fussspuren passiert. Oder sollte das in die Zwangsvorstellung mit aufgenommen werden, dass man gleich bei der Vorstellung klären will...

Nee, lieber keine Regelung. Wobei ich es gut fände, wenn verstorbene Mitglieder einen entprechenden "Rang" zu geben.

Übrigens: R.I.P = Requiescat in pace

Grüße,

Wanze

 

Moin,

was aufm Friedhof geht und was nicht, hängt von den jeweiligen Friedhofsordnungen bzw -satzungen ab und kann von Stadt zu Stadt verschieden sein. Auf dem hiesigen Friedhof ist zB Musik nach vorheriger Zustimmung durch die Stadt zulässig (hab mir grad mal die Friedhofssatzung über Tante Google gesucht und durchgelesen).

LG, Claudia

 

Es ist wohl an der Zeit, dass ich mir überlegen muss was mit dem Forum passiert, wenn ich in's Gras beiße.

 

Du verantwortungsloser Geselle hast etwa noch nicht Deine Nachfolge geregelt?

 

Moin,

noch mal zur Ausgangsfrage zurück. Wenn ein Forumsmitglied verstirbt, kann es keine PNs mehr beantworten oder Postings nicht mehr beantorten.

Wenn es, durch wen auch immer, öffentlich wird,dass PNs oder Postings durch Ableben nicht mehr beantortet können, finde ich einen schwarzen (schräg-)Trauerflor auf dem Avatar angemessen, um dem Forumsmitglied zu gedenken und den Raum (Forum) den anderen Forumsmitgliedern zum trauern zu geben und zu signalisieren, dass keine Antwort mehr kommt, zu trauern oder auch, um einen Trauer-Threat zu beginnen.

LG

Karin

 

warum matthiAS - bist du vegetarier?

 

Ein Thread der mir gerade richtig an die Nieren geht!

Wir haben gestern einen unserer Posaunisten verabschiedet. Mitte 30, verheiratet, kleines Kind. Leukämie.

Das ist echt die schwerste Form von Darbietung. Die Noten werden undeutlich, der Ansatz wackelt, die Intonation nicht vorhanden. Wir spielten den St. Louis Blues als der Sarg an uns vorbei getragen wurde.

Das ist nicht lustig!

Zurück zum Thema: wenn ich mal im Regenbogenland oder in der Cloud bin, ist es mir völlig Wurscht, was mit meinen Spuren im Internet (fratzebook, Xing, Amatzon, etc.) passiert.
Das Löschen der Daten funktioniert ja nicht mal im lebenden Zustand. Und auf die Idee, das in einem Testament zu hinterlegen, wäre ich nie gekommen.

Harry

 

Moin,

wenn ich mich nicht irre, ist die Mehrheit für eine Kennzeichnung der verstorbenen Mitglieder und Deaktivierung PN.

Hey - das ist doch eine schöne Bezeichnung "im Regenbogenland" ...

LG, Claudia

 

Owl, das denke ich auch und mehr ist nicht nötig;
quasi "die letzte Ehre".
Und ... im Regenbogenland finde ich auch sehr schön.

Taiga

 

Ich bin hier ja nicht sonderlich aktiv - habe mir diesen Thread mal durchgelesen und möchte auch mal meinen Senf dazugeben.

1. Juristisches hin oder her - warum sollten Postings von Foranern gelöscht werden, wenn deren Erben damit nicht einverstanden sind? Die Meinungsäußerung ist getan und es gibt keinen Grund, diese zu löschen.

2. Das Abschalten von PM (oder heisst das PN?) macht ja Sinn - und wäre mit einem Vermerk, wie hier vorgeschlagen RIP (fände ich auch gut) sinnvoll und auch ehrenvoll.

3. Das Löschen der Postings würde auch das Nachlesen von älteren Threads fragmentieren.

=> Lösungsvorschlag: Änderung der Nutzungsbestimmungen dergestallt, dass jeder Foraner mit der Stillegung seines Accounts einverstanden ist; es sei denn, er ist ausdrücklich dagegen und alles soll gelöscht werden. Dass könnte man bei der Anmeldung mit einem Klick bestätigen lassen.

btw: Ich hatte aus familiären Gründen schon mit 16 Jahren (!) ein Testament gemacht (zu machen gehabt) und empfinde das überhaupt nicht irgendwie abgesangsähnlich. Im Gegenteil: das öffnet schon die Augen für das gegenwärtige Tun.