Musikstudium: Hauptfach Tunnelblick?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Rick, 2.Mai.2015.

  1. Rick

    Rick Experte

    Es ist ein ewiges Thema, das Musikstudium und was dabei alles schief laufen kann.

    Hier ein recht guter Essay dazu, der nach allem, was ich so mitbekomme, leider in vielen Punkten einfach den Nagel auf den Kopf trifft: http://van.creatavist.com/hauptfach-tunnelblick

    Daraus eine Auswahl gängiger Vorurteile, Mythen sowie Wertungen der Studierenden:
    Ein Profi, der unterrichtet, ist gescheitert ("wer unterrichtet, hat's nötig");
    das erstrebenswerteste Ziel ist ein fester Platz in einem renommierten Orchester;
    das Wichtigste ist das Üben auf dem Hauptinstrument, alles andere ist erst mal Nebensache;
    daraus folgt:
    Man muss nur gut sein, dann ergibt sich Erfolg im Musikerberuf quasi von selbst.

    Was meinen diejenigen, die selbst Musik studiert haben, zu diesem Artikel bzw. den oben aufgeführten Thesen?
    Würde mich interessieren, dazu mal einige Meinungen zu lesen!
     
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  2. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    guter fund , rick !

    alles nicht so leicht. ein bonmot am rande: neulich gabs ne rundfunksendung zum thema, die rektorin der musikhochschule hannover hat
    ihre studierenden gegen derlei fragen verteidigen müssen.

    der interviewer fragte: warum gibt es soviele musiker_innen, die dann ja doch nur für 1000 euro scheinselbstständig unterrichten müssen ?

    gegenfrage: dieses "nur" ist eine frechheit, herr xy....

    schön, ne ?

    :-D
     
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  3. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Danke Rick für den Artikel, den ich um einen aus der FAZ aus dem Jahr 2014 ergänzen möchte. Interessant wird es auf Seite 2,
    Zitat:
    "Nach den aktuellsten Zahlen die das Deutsche Musikinformationszentrum erhebt, studierten im Wintersemester 2012/2013 knapp 32.000 junge Musiker in Deutschland, Tendenz steigend. Die Abbruchrate ist gering. Wer sich für das Studium entscheidet, hat meistens schon viel Zeit und Geld in die musikalische Ausbildung investiert."

    http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/campus/erfolgreiches-musikstudium-13199586.html

    Interressant auch die Lesermeinungen zum Beitrag.

    Schönen Sonntag noch :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 3.Mai.2015
  4. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Musik kann man auch erfolgreich machen, ohne es studiert zu haben. Ein Wirtschaftsstudium ist da vielleicht tatsächlich eine bessere Voraussetzung dazu.

    Die Studiengänge in vielen anderen Diszuplinen ist ja mittlerweile ähnlich. Es sollen möglichst viele Studieren. Erst mal den Bachelor (=Handlanger) machen. Den Master dürfen dann die machen, die mit 1,5 und besser abgeschlossen haben, wobei der Master dann nur noch das Training zur Stressresistenz beinhaltet und weniger empirisches Arbeiten. Die Wirtschaft sucht sich dann die Besten aus, die andern schlagen sich dann mit prekären Jobs rum. Ist halt so in unserem Zeitalter!

    Das Musikstudium sehe ich heutzutage eher als Tummelplatz und Zeitvertreib von Söhnen und Töchter aus gutem Hause - in etwa wie im 19. Jahrhundert. Der älteste Sohn (oder Tochter) studiert BWL und erbt das Unternehmen, die andern studieren je nach Neigung Philosophie, Kunst oder Musik und leben dann später von Ihrem Erbe und fröhnen ihrer Leidenschaft.

    Jemand der aus Berufung Musik studiert um später seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen ist tatsächlich arm dran.
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ist mal wieder völlig off topic.
    Wie kommst Du zu der Einschätzung, dass ein Bachelor mit einem Handlanger gleichzusetzen wäre?
    Mein Sohn hat ein paar Semester Wirtschftsmathematik studiert. Irgendwann merkte er, dass dies wohl doch nicht seins wäre, da es sehr viel Theorie und sehr wenig Praxis beinhalte. Er wechselte den Studiengang und ist jetzt Bachelor of Science im Bereich Geoinformatik. Er hatte Zeit und Muße, auf das Stellenangebot zu warten, von dem er überzeugt war, dass es seinen Kenntnissen, beruflichen Vorlieben und Neigungen entspricht. Hat zwar ein Jahr gedauert, bis das passende Angebot kam.

    Er hat seine Probezeit erfolgreich absolviert und nach Beendigung der Probezeit die Verantwortung für eine eigens für ihn eingerichtete neue Abteilung übernommen. (Vermessungen, Schadenaufnahme etc. aus der Luft mittels Drohne. Auswertung via entsprechender Software) Kein Mensch verlangt von ihm, dass er auch noch einen Master machen solle. Es genügt völlig, dass er sich in der beruflichen Praxis bewährt.

    Er ist dabei kein Einzelfall. Die meisten seiner ehemaligen Kommilitonen haben auch tolle Anstellungsverträge erhalten.

    LG Bernd
     
  6. Gast_13

    Gast_13 Guest

    @Bernd: Was hat das jetzt mit dem Musikstudium zu tun?
    Bachelor heisst übersetzt Junggeselle. Vermutlich deshalb, weil man sich als B. keine Familie leisten kann. :o o:

    In den 70iger Jaahren gab es ca. 70 unterschiedliche Studiengänge. Heute sind es 1400!

    Aber Drohnenpilot hat sicher Zukunft!
     
  7. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Das habe ich mich auch gefragt, als Du das Wirtschaftsstudium und andere Studiengänge angesprochen hast. Deswegen habe ich meinen Beitrag als " Off Topic" markiert.

    Ob Drohnenpilot Zukunft hat, weiß heute sicher niemand. Ist auch völlig egal. Es geht darum, die Aufgaben im Hier und Jetzt zu erfüllen, und Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, um sie für sich nutzen zu können.

    LG Bernd
     
  8. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Mein Gedankengang war, dass ausgehend vom verlinkten Artikel 2 Dinge angesprochen wurde - zumindest hatte ich das so verstanden: 1. Die Motivation der Studenten und ihre Fokussierung. 2. Aber auch die Verschulung des Studiums allgemein durch die Bologna Reform.
    Da ich zu 1. keine Ansicht habe, da ich nicht Musik studiert habe, wollte ich das Thema zunächst einmal breiter aufstellen und zu 2. etwas bemerken.
    Anbei auch ein Artikel in der Zeit, der sich auf Geisteswissenschaften bezieht:

    http://www.zeit.de/2015/16/geisteswissenschaften-universitaeten-bologna

    Ein Musikstudium könnte man ja im entferntesten auch als geisteswissenschaftliches Studium einordnen, jedenfalls eher als bei den Naturwissenschaften. ;-)

    Im übrigen würde mich interessieren, nach meinem Berufsleben noch Soziologie und Musikwissenschaften zu studieren, um mich empirisch mit der Rolle von Musik und Musiker in der Gesellschaft auseinander zu setzen - just for fun.
    Diese Fächerkombination wird aber - zumindest in Heidelberg - nicht angeboten.

    Aber jetzt: :topic:
     
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  9. mixokreuzneun

    mixokreuzneun Ist fast schon zuhause hier

    Heutzutage studiert doch jeder schafskopf, früher war ich der einzigste........;-)

    Lg

    Mixo
     
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  10. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Mal abgesehen davon, dass unsere Berufswelt überakademisiert wird, und durch Bologna typisch deutsche und sehr bewährte Systeme wie die berufsbegleitende Ausbildung bis zum selbstständigen und selbst ausbildenden Meister systematisch und ohne Not ausgerottet werden - die Studenten wählen heute ihre Studienfächer mehr nach Fantastereien als nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten. Das ist die wahre volkswirtschaftliche Tragödie. Wer braucht in einer Zeit in der Musik in Konserven überall zu fast jedem Preis verfügbar ist 32000 Musiker? In Studiengängen in denen unsere Wirtschaft allerhöchsten Mangel leidet, also Studiengänge mit absoluter Arbeitsplatzgarantie, die sogenannten MINT Fächer steht man vor kaum halb vollen Hörsäalen mit 30% und mehr Ausländer- oder Immigrantenquote und in Studiengängen, in denen die "Taxifahrer der Zukunft" ausgebildet werden, platzen die Hörsäale aus allen Nähten. Das kann nicht gut gehen!
    Bemerkenswert finde ich dabei das Bild vom gefeierten Solo Künstler, das die Musikstudierenden in ein solches Studium treibt, so ähnlich wie der erfolgreiche Lektor zeitgenössischer Literatur in den Literaturwissenschaften oder dem Museumsdirektor bei Studenten der Kunstgeschichte. Das sind ja schon fast Zerrbilder, weil ja allenfalls jeder 1000ste dieses Ideal, wegen dem man das Studium aufgreift, jemals erreichen wird.
    Gut, auch nach G9 ist man meistens volljährig, wenn man so eine Entscheidung trifft, und darf dann auch nicht jammern. Ich habe im Übrigen auch schon studierte Musiker kennengelernt, die ein MINT Studium hinterherschieben um später neben dem Hobby auch eine Arbeit zur Sicherung ihrer Existenz zu haben.
    Ich habe nichts gegen Taxifahrer und meine Töchter studieren alle Orchideenfächer, aber irgendwas verstehe ich einfacher Geist noch nicht.
     
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  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das mag vielleicht im Klassikbereich zutreffen (aber da kann ich es nicht beurteilen) aber im Bereich Jazz und Popularmusik war das zu meinen Zeiten definitv nicht mal annähernd so.

    Nach wie vor ist Berufung bei der Mehrheit der Leute, die ich kenne der wahre Grund sowie Unwissenheit/Gutgläubigkeit darüber was sie erwartet.

    Lg Saxhornet
     
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das würde Dir auch gar nichts darüber erzählen und beibringen. Zumindest hätte das mit der Realität nicht viel zu tun, leider.

    Lg Saxhornet
     
  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Fakt ist:

    Wir bilden mehr Musiker aus, als der Markt benötigt und verträgt.
    Für einen Markt den die Absolventen sich mit Amateuren teilen müssen und bei dem die Verdienstmöglichkeiten jedes Jahr geringer werden.
    Einen Markt, wo es nicht mehr um Qualität geht, sondern nur wie gut man sich verkaufen kann.

    Wenn die Musiker vor dem Studium wüssten was sie in der Mehrheit nachher erwartet, würden sie erst gar nicht mehr anfangen zu studieren.

    Lg Saxhornet
     
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  14. saxhornet

    saxhornet Experte

    Der Artikel enthält einiges an Wahrheit aber leider auch einiges was einfach Unsinn ist und nur Jemand schreiben kann, dem da das Insiderwissen fehlt. Wenn man all das integrieren wollen würde was im Artikel steht wäre das Studium 10 mal so lang und nicht mehr zu finanzieren. Schon jetzt ist ein Instrumentalstudium mit das teuerste mögliche Studium für den Staat. Zusätzlich bilden wir Musiker aus der ganzen Welt aus (unbezahlt). Viele Nebenfächer sind in der vorliegenden Form nicht hilfreich oder überflüssig.
    Klar könnte man vieles anders machen aber dafür fehlt das Geld und der Wille vom Staat hierfür mehr zu investieren. Besonders wenn man bedenkt, wie wenig nachher die studiertetn Musiker zum Steueraufkommen beitragen werden.

    Lg Saxhornet
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Der FAZ Artikel ist auch ärgerlich. Tut er doch so als wenn man nur mit einer Popband auf Tour gehen muss und alles wird gut. Wieder ein Artikel von Jemandem, der vom Business nichts weiss.

    LG Saxhornet
     
  16. onomatopoet

    onomatopoet Ist fast schon zuhause hier

    Der Artikel erscheint mir etwas oberflächlich, vieles ist zwar Realität, aber einges auch wohl bereits überholt. Ich halte den Begriff „das Musikstudium“ an sich für sehr undifferenziert: auch hier gibt es unterschiedliche Studienrichtungen, in „die Breite oder an die Spitze“, a) kann ich einen pädagogischen Abschluß anstreben, mit anderen, mehr oder weniger sinnvollen Nebenfächern ( ich erinnere mich an Adorno-Vorlesungen oder, dass man als Saxophonlehrer im Generalbaßspiel geprüft wurde). Hier ist mittlerweilen den meisten Studenten schon (spätestens nach den ersten Praxis-Phasen) klar, dass instrumentale Virtuosität im Alltag nicht so gefragt ist. In der Musikschule, an der ich tätig bin, bieten wir z.B. Studenten die Möglichkeit an, im „Alltag“ zu hospitieren ,und es ist teilweise schon sehr interessant, deren Reaktionen auf die „Basisarbeit“ z.B. im JEKI-Ensemble, wo dann mit vier Tönen "musiziert" wird, o.ä. zu beobachten.

    Studierende im „künstlerischen“ Bereich (an manchen Hochschulen heisst das ja auch „die S-Klasse“) sind dann tatsächlich nur auf Leistung, Wettbewerbe etc. fixiert; hier habe ich auch die erwähnten (allerdings in deutlicher Minderheit)„Wohlstandsstudenten“ (gerne aus Korea) erlebt, denen letztendlich eine Karriere auch egal war, die ein Studium in Europa als eine Art gesellschaftliche Adelung, als Satussymbol, angesehen haben .

    Musiker kann man auch ohne Studium werden, ebenso wie z.B. ein Computerfachmann nicht Informatik studiert haben muss; Ausnahme wohl Klassik, da wird es wohl sehr sehr schwer ohne derartige Referenzen.

    Natürlich wird ebenso wie in anderen geistewissenschaftlichen Studiengängen ein Prekariat herangebildet, aber will man Musik und Kultr den Marketing strategenund massenkompatiblen Amateuren a la DSDS überlassen?
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Wollen tut das Keiner aber es will auch keiner die Konsequenzen ziehen und die Finanzen aufbringen um etwas zu ändern.

    Lg Saxhornet
     
  18. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Und dazu ist es erforderlich, sich bereits während der Ausbildung zu einer mündigen Künstler/innenpersönlichkeit zu entwickeln, die den Gegenstand ihres Wirkens nach außen trägt, die eigene Profession in möglichst vielen Bereichen des Lebens repräsentiert sowie ihre Kenntnisse und Fertigkeiten nach besten Kräften weiterzugeben wünscht.

    Mal abgesehen davon, ob das überhaupt möglich ist, löst eine solche Selbstoptimierung das Problem nicht, dass offensichtlich zu viele Musik studieren. Das ist auch nur eine Variante des "Du musst besser als die anderen sein." Diese Konkurrenz gibt es natürlich auch bei anderen Studiengängen, wenn auch nicht in so verschärfer Form. Aber arbeitslose Philosophen und Kunsthistoriker, vor allem Kunsthistorikerinnen, kenne ich auch. Die können dann mangels Nachfrage noch nicht einmal Privatunterricht in ihrem Fach geben.

    Ich glaube nicht, dass die Situation hauptsächlich durch unser Wirtschafts- oder Gesellschaftssystem verursacht ist. Wenn es doppelt so viele staatliche Symphonieorchester wie aktuell gäbe, wären es immer noch zu wenige Stellen für alle, die ein Klassikerdiplom besitzen. Und wie ist das beim Jazz? Im Pop-Bereich sieht es doch so aus, dass da wenige sehr erfolgreich sind, dass das aber nur sehr bedingt etwas mit ihrer Ausbildung oder Qualfikation zu tun hat.

    Was ich bei der ganzen Diskussion aber nicht verstehe: Ist es heute so einfache, zum Musikstudium zugelassen zu werden, oder gibt es tatsächlich so viele hochtalentierte junge Leute?

    LG Helmut
     
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  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Mir fehlen hier eindeutig statistische Werte. Nach meinen Recherchen gibt es ungefähr 21.000 Musiker zwischen 35 und 45 Jahren. Das dürfte die ungefähre Anzahl auch derer sein, die in zehn Jahren aus dem Berufsleben ausscheiden.
    Im Jahr 2013 standen dem 2196 Absolventen der Instrumental- und Orchestermusik gegenüber. Das kommt also gut hin, denn wir brauchen nach dieser Rechnung ja ca. 2100 Stück an der Zahl pro Jahr, besonders wenn man bedenkt, dass jedes Jahr 96 Koreaner nach der Ausbildung wieder nach Hause fahren (-;

    2013 waren es gute 500 Absolventen mehr als im Jahr 2000, aber die Zahl der Abschlüsse ist z.B. von 2012 auf 2013 gesunken.

    Mir macht das Ganze einen etwas aufgemotzten Eindruck. Mein Klarinettenlehrer riet mir 1973, nur ja nicht auf den Gedanken zu kommen, Klarinette zu studieren. Da gäbe es zu viele und zu wenige würden eine Solokarriere machen und man verdiene nichts, gäbe am Ende doch nur Unterricht oder versauere in einem Orchestergraben bei einem B-Orchester. So viel scheint sich in den letzten 40 Jahren da also nicht getan zu haben.

    Es ist durchaus nicht so einfach, zugelassen zu werden, Helmut, sicher ähnlich schwer wie vor 40 Jahren.
     
  20. onomatopoet

    onomatopoet Ist fast schon zuhause hier

    Einfach bestimmt nicht, auf sehr wenige vakante Studienplätze drängeln sich die Scharen, im klassischen Bereich zumindest auch viele extrem gut ausgebildete asiatische, russische und sonstige Bewerber (in einigen z.B. Klavierklassen gibt es kaum noch einheimische Studenten, sei es, dass in diesen Ländern klassische Musik einen anderen Stellenwert als bei uns hat, sei es, dass sie härter üben und besser vorbereitet werden.).
     
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