H-Dur - wie greife ich von h nach ais nach gis

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Böörni, 29.Mai.2015.

  1. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    ich finde den griff normal und völlig gewöhnlich... es mag eine histroische Evulution sein. Aber jetzt nicht irgend etwas ausergewöhnliches als Griff, eben eine von 2 Möglichenkeiten bH zu spielen...:finger:
    Ich denke es ist auch egal ob der Lehrer es einem zeigt oder nicht. Wenn man z.b sich Peter Wespis Griff Tabelle durch exerziert dann ist man da doch schon mal gut vor oder? das kann man locker ins warmspiel einbauen wenn sich gerade vergewissert das alle Töne noch im Saxofon drin sind ... und gut ist und man wir dann den Griff nutzen der einem dann bequem ist... allerdings habe ich von Orchestern gehört die auf das spieln des Seit b's bestehen.... :cautious:
    irgendwas verstehe ich nicht an der Diskussion--- :facepalm:
    hätte den Viedo Hans Meiser gedreht wäre die Diskusion sicher anders verlaufen... oder?:pigeon:
     
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  2. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Ich glaube auch,dass das Biskin nicht auf allen Applikaturen gleich gut flutscht. Also ganz gut,wenn man Alternativen kennt. Bei meiner Ida könnte ich nur mit dem Link Mittelfinger greifen.Wer meine Finger kennt, der weiss: Das geht nicht gut.:).Theoretisch müsste hier ein Foto auftauchen....

    Wer ist Hans Meiser?

    LG quax
     

    Anhänge:

  3. Mugger

    Mugger Guest

    Heyo,

    am Mark VI sieht meine Fingerhaltung ähnlich aus wie bei Dir.
    Die Klappenaufgänge und der Winkel sind am Reference gänzlich anders.

    Ich sollte außerdem erwähnen, dass sich das, was Herr Fishman im Video zeigt, auf meinem Mark VI völlig "normal" anfühlt, am Reference aber aufgrund der Wölbung und Lage des Knopfes abwegig ist.
    Am Mark VI liegen beide Klappen (h und bis) auf der gleichen Höhe.
    Der Klappenaufgang des Tenors ist außerdem (relativ) viel kleiner als der des Alts.
    Am Tenor kann ich ohne Übung mit dem bis annähernd trillern.

    Cheers,
    Guenne
     
  4. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Auch bei mir fühlt sich die (sorry Greg) "Fishfinger" (das war Englisch und heißt Fischstäbchen) und "Biskin" (das war deutsch und heißt frei nach Loriot brat brat fett fett) Methode auf dem Mark 6 an wie "coming home". Bisher dachte ich, dass das Gleiten eleganter und effektiver wäre. Aber das minimale Abwinkeln der Fingerkuppe ist selbst mit 64 Jahren noch drin, wow, Yoga für Tenoristen. Ich stehe kurz vor der Erleuchtung und kann nur noch "Om" sagen. Thanks a lot, Greg, little things please old farts." (das war Englisch und ich übersetze es NICHT)
     
  5. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Beim Référence gibt's ja auch wieder den alten Knopf für das Front-F. Irgendwie eine merkwürdige Rückentwicklung. :rolleyes:

    LG Helmut
     
  6. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich musste erstmal ausprobieren, wie ich das eigentlich mache - also bei mir ist es wie in dem Fishman-Video, meine Default Position ist auf dem Bis Key. Ist halt etwas blöd für Front F, aber ansonsten habe ich keine Probleme.
    LG Juju
     
  7. Böörni

    Böörni Ist fast schon zuhause hier

    Es ist in der Tat so, dass man beides braucht bei einer raschen Tonabfolge. mal da "Kippel-B" und dann wieder vom h auf den 3. Finger re. Manchmal ist es auch so, dass meine Finger einfach nicht begreifen das nach dem "3. Finger" Griff ein cis kommt. Also Kippel B und dann wieder sehen mit welchem Griff ich am besten das nächste mal das B greife. Auf die S-Klappe ist ja auch nur bedingt immer einsetzbar und nur gut zu greifen wenn ein A und ein C kommt. o_O
    Manchmal probiere und probiere ich so lange die problematische Stelle, bis meine Finger tun, was ich will. Dann mache ich mir ein kleines Zeichen darunter, damit es flott kommt.:)
     
  8. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Mal Hand aufs Herz von allen, die sich in dem Thread zu Wort gemeldet haben:
    wer hat mindestens vier Wochen intensiv H-Dur geübt?

    Tonleiter über den ganzen Umfang
    In der Sequenz 1-2-3-4 / 2-3-4-5 / 3-4-5-6/ usw. über den ganzen Umfang hoch und wieder runter
    Terzen + Quarten über den ganzen Umfang
    Terzschichtungen 1-3-5-3 / 2-4-6-2 /3-5-7-3 usw das auch bis zur Septime und bis zur None
     
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  9. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    DAS ist vermutlich noch wichtiger als die Auswahl des Griffes. Es gibt ja anfangs (und auch später immer wieder mal) einige Kombinationen, die nicht so geschmeidig laufen. Da muss man dann ran. Übung macht den Meister. Der Spruch ist so alt wie wahr. Im Rückblick frägt man sich oft, was daran so schwer war.....
     
  10. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich schon. Ansonsten keiner?
     
  11. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Na klar habe ich das gemacht. Geht auch gar nicht anders, wenn man öfters mit Gitarristen und Sängerinnen zusammenarbeitet.

    LG Saxhornet
     
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  13. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Jetzt wo Saxhornet es sagt: Ich habe von 1985 bis 1991 in einer Band gespielt, in der der Sänger gleichzeitig die Stücke komponiert und Rhythmusgitarre gespielt hat.

    Da waren E-Dur, H-Dur und Fis-Dur die gängigsten Tonarten, weil sie wohl für ihn günstig lagen (ich glaube, es hatte was mit "Leerbünden" bei einem der Saiteninstrumente zu tun, die wohl besonders gut klingen).

    Ich dachte bis etwa 2007 ernsthaft, dass Tonarten mit B-Vorzeichen nur in Blasmusik und Klassik vorkommen und auf modernen Saiteninstrumenten wie E-Gitarre und E-Bass kaum spielbar seien :D:D:D
     
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  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    klar hab ich das.

    Am Ende ist mir aber aufgefallen, dass ich zwar in H-Dur (und F#-Dur) alle möglichen Sachen technisch ganz gut spielen kann, aber wenn ich in den Tonarten improvisieren soll, mir der Bezug dazu fehlt. Soll heißen, mir fehlt die innere Vorstellungskraft für diese Tonarten. Das fällt mir bis heute viel schwerer als technische Übungen zu absolvieren.

    Gruß,
    Otfried
     
  15. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ist doch logisch, sind ja auch zwei verschiedene Dinge.

    Lg Saxhornet
     
  16. Rick

    Rick Experte

    Logo, Tonleitern in allen möglichen Formen und Kombinationen zählten schon immer zu meinen häufigsten Übungen, das hört man ja wohl auch deutlich bei mir. :cool2:

    Früher musste ich natürlich die "exotischeren" Tonarten mit mehr als vier Kreuzen und Bes intensiver üben, heute möchte ich behaupten, in allen gleichermaßen fit zu sein, sowohl was das Blattspiel als auch was die Improvisation angeht.
    Das ist übrigens ein gutes Gefühl, so eine Sicherheit, kann ich jedem nur empfehlen! ;)

    Gut Sax,
    Rick
     
  17. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich wage mal die provokante These, dass die Anzahl der Mundstücke, die Späteinsteiger besitzen, die Anzahl der Tage, an denen H-Dur geübt wurde, übersteigt :duck:
     
  18. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich habe schon mehr als drei Tage H-Dur gespielt....:p

    CzG

    Dreas
     
  19. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich meinte schon so, wie von mir oben beschrieben.
     
  20. quax

    quax Gehört zum Inventar

    >>>>Ich wage mal die provokante These, dass die Anzahl der Mundstücke, die Späteinsteiger besitzen, die Anzahl der Tage, an denen H-Dur geübt wurde, übersteigt<<<<<

    Frech aber gut:D

    Als Spätberufener kann ich Dir (aus spätberufenem Munde) aber versichern, dass wir noch vor der ersten Longtoneübung gelernt haben:
    1.Ein wirklich guter Saxofonist nur auf großer Öffnung
    2.Er spielt möglichst harte Blätter.
    3.Je mehr Kreuze vorne, desto besser der Spieler hinten.

    Nach Regel 3 sollten wir uns nicht erst lange mit sowas wie H-Dur aufhalten, der Quintenzirkel hört da ja nicht auf...

    Ansonsten werde ich den Satz mal als Pro-These versuchen, um ein besseres Verhältnis von Übungstagen zu Mundstücken zu erreichen:cool:

    LG quax
     
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