Auftrittsangst und Lampenfieber

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von tunundlassen, 23.September.2015.

  1. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Geht mir genauso ;-)
    Besser vor unbekanntem Publikum spielen. Dann macht es Spaß!

    LG
    Dabo
     
  2. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Grins +1

    Und der Mann das Auto :)
     
  3. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Ist eigentlich egal:
    unbekannt: da kennt mich ja eh' keiner
    bekannt: die kennen mich ja eh' alle
     
  4. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Das gehört dann zur Gruppe - Versagerängste ;-)

    Die wissen wie man sonst spielt und merken wenn man Fehler macht. (ja ich weiß das ist nicht so) Doofe Kopfsache!
    Unser Hauptkonzert, da hören nur Familienmitglieder, Freunde und Bekannte zu, ist meist das schlimmste vom ganzen Jahr!
    Alle sind aufgeregt und nervös und werden dann auch noch von der Familie beobachtet die beim Solo ganz genau zuhören :wideyed::bag::wideyed:

    Da suche ich noch ein Heilmittel ;-) Sich alle nackt vorstellen hat nicht geholfen :facepalm:
     
    bebob99 gefällt das.
  5. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Nur kurz vorher! Während dann nicht. Allerdings strahlen die einen dann so an, dass ich immer die Augen zumache, um nicht plötzlich loszugrölen!
     
  6. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Wenn da nicht noch die Fragen der passenden Farbe wäre, der Sitzbezüge, des :eek: Duftbäumchens...
    :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

    Ach ja, zumThema:
    Ich hatte wohl noch nicht genug "Auftritte", um ordentliches Lampenfieber zu entwicken. Ceterum censeo die meisten Zuhörer wissen eh nicht wie es klingen soll und sind eher Zuschauer.

    LG quax
     
  7. Rick

    Rick Experte

    So ist es, richtig erkannt!

    Wir hatten mal mit einer Galaband bei einem Ball einen richtig unkonzentrierten Auftritt, ganz viel ging schief, doch das Publikum war trotzdem begeistert. Daraufhin haben wir uns gefragt, wie schlecht man eigentlich noch spielen muss, damit es mal jemand merkt... :roll:

    Aber die Zuhörer (bzw. Zuschauer) haben meistens ganz andere Kriterien als die Musiker selbst, denen geht es wohl eher darum, ihre Lieblingsmelodien zu hören, in gute Stimmung versetzt zu werden, zu sehen, dass die Musiker mit Begeisterung, Herz und Seele bei der Sache sind. Ob da mal einer kurz rausgeflogen ist, einen falschen Ton gespielt oder mit dem Blatt "gekiekst" hat, ist meistens völlig schnurzegal, so lange die Atmosphäre stimmt und die Leute gut unterhalten werden.

    Was hingegen niemand sehen will: Ängstliche Musiker, die unsicher und scheu wirken. So etwas kann eine bedrückte Stimmung erzeugen, in der sich das Unwohlsein der Akteure aufs Publikum überträgt.
    Ganz gleichgültig, wie es klingt, es ist immer wichtig, ein gewisses Selbstbewusstsein auszustrahlen und sympathisch zu wirken! :)


    Gut Sax,
    Rick
     
    hoschi, wdh, bluefrog und 2 anderen gefällt das.
  8. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ja.

    Ich denke, das Ausmaß an Lampenfieber hängt auch sehr davon ab
    - wieviel Routine man in vergleichbaren Situationen gewonnen hat
    - wie hoch der Anspruch des Auftritts und wie fachkundig / kritisch das Publikum ist (z.B. Aufnahmsprüfung oder einfache Bierzeltmucke, wo eh keiner hinhört)
    - wie schwierig das Programm ist
    - wie exponiert die eigene Stimme ist.

    Genau.

    Am liebsten ist es mir, wenn das ärgste Angststück ziemlich am Anfang kommt. Ist das gut gelaufen, macht der Rest nur mehr Spaß, und dann spielt man meist auch viel besser.

    Dummerweise ist momentan in der Big Band mein Angststück immer das letzte, der Höhepunkt sozusagen. Normalerweise als Zugabe. Aber da denke ich mir dann, dass es darauf auch nicht mehr ankommt. Aber so ganz entspannt ist es eben nicht mehr.
     
  9. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Danke für das beruhigende Beispiel ;-)
     
  10. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar


    Das finde ich absolut klasse!

    Die jeweilige Grundeinstellung, mit der man losmarschiert, beeinflusst das Ergebnis erheblich!!


    Cheerio
    tmb
     
  11. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ja, siehe den Artikel oben. Es lohnt sich, den mal zu lesen. :)

    LG Helmut
     
    Rick und 47tmb gefällt das.
  12. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Wir haben zum Einstieg immer etwas einfaches, meist eine Fanfare. Da können wir uns drauf verlassen das es klappt und die Erste Anspannung ist gleich weg wenn man sieht, dass es läuft, man sich gegenseitig hört und das Publikum zufrieden ist. Das schwierige Stück vor der Pause.
     
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