what a difference a reed makes...

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von last, 7.November.2015.

  1. last

    last Guest

    nö - eher zuwenig.... aber was hat das mit akademiker oder nicht-akademiker zu tun?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8.November.2015
  2. Mugger

    Mugger Guest

    Geht's nur mir so, dass es mich seltsam berührt, wenn ein Mann mit diesem Namen und diesem Aussehen von "Zunge rausschneiden" redet?
    (Ich führe das Video auch immer meinen Schülern in Bezug auf Jazzphrasing vor).
     
  3. GelöschtesMitglied5775

    GelöschtesMitglied5775 Guest

    :(...dieses Zitat wäre besser rausgeschnitten worden...;)
    Seine Videos finde ich dennoch klasse, gerade dieses in Bezug aufs Threadthema.
     
  4. last

    last Guest

    Kennt Ihr das schon?



    LG
    lv
     
  5. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Ja, ohne Verpackung! Die Vandoren werden ja seit einigen Jahren nur noch in Plastik eingeschweißt verkauft. Wenn ich mir neue Blätter kaufe werden diese sofort ausgepackt und noch mindestens 6 Monate gelagert. Ich habe festgestellt, dass die verpackten zu feucht zum spielen sind. Auch wenn ich da eine ganze Blattstärke runter gehe reicht es nicht aus und das Blatt schwingt meiner Meinung nach nicht so gut wie ein älteres gut getrocknetes.

    LG
    Dabo
     
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  6. last

    last Guest

  7. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Das deckt sich mit meiner Erfahrung. Letzte Woche habe ich neue gekauft. Dann habe ich gemerkt, dass mein Reed case im Koffer fehlt. Also habe ich/musste ich die neuen nehmen. Ich tat mich mit allen 5 verdammt schwer, und alle hörten das :(

    Grüße
    Stefan

    PS Nachtrag Vandoren ZZ 2,5
     
    Zuletzt bearbeitet: 8.November.2015
  8. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Danke für die Beschreibung. Jetzt bin ich nur etwas verwirrt. Wenn ich diverse Literatur zum Einspielen eines Blattes lese, z.B. http://www.saxophonforum.de/library-articles/blaetter.23/ , wird das Blatt doch erst einmal gewässert, d.h. stark angefeuchtet. Was übersehe ich da? Ist ein Unterschied zwischen der Oberflächen- und der Kernfeuchtigkeit hier entscheidend?

    LG, Woliko
     
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  9. Rick

    Rick Experte

    So ist es.

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  10. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Gut anfeuchten zum spielen ist wichtig. Aber zum schwinge des Blattes sollte der Kern (das Holz) meiner Meinung nach gut getrocknet sein. Vergleiche es mit Kaminholz, das brennt wenn es frisch ist auch nicht so gut ;-) Scherz beiseite! Für die Lagerung und den Feuchtigkeitsgrad eines optimalen Blattes wirst du immer verschiedene Meinungen finden.
    Aber nicht nur ich sonder auch viele andere mit denen ich gesprochen habe packen ihre Blätter aus und lagern sie ggf. bei schlechter Ansprache noch nach. Meist verbessert sich das Blatt und spielt sich dann besser.
    Ich lagere auch meine Blätter nicht in Wasser oder Alkohol wie es so manche Saxer machen. Daher gehöre ich wohl eher zu den trocken spielern.

    LG
    Dabo
     
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  11. last

    last Guest

    Hallo!

    Nachdem ich den letzten Tagen einige meiner Lieblingsblättchen aus Unachtsamkeit zerstört habe, hatte ich heute nur noch welche da, die für mich ein kleines bisschen zu schwer ansprachen, um für mich passend zu sein. Sozusagen ein klein wenig außerhalb meiner "Komfortzone". Da habe ich mich nun notgedrungen an die "Blattbearbeitung" gewagt. Reedgeek habe ich nicht, aber im Wesentlichen hat ja das Teil auch hauptsächlich eine gerade, scharfe Kante. Also ein Messer mit einer geraden, möglichst scharfen Klinge aus der Küche "geborgt" und fröhlich drauf losgeschnitzt;).
    Nein - ich habe die glatte Unterseite mehrfach vorsichtig über Messers Schneide gezogen und dann auf der gewölbten Oberseite das Herz auch ein gaaanz bisschen nachgezogen und dabei versucht die Grundform nicht zu verändern. Test: Oh! Siehe da! Geht ja schon viel besser! Anschließend nochmal an den Seiten ein wenig weggenommen (ich kann gar nicht erklären, warum - aber es fühlte sich für so an als wären die Seiten noch ein wenig zu "stabil"). Test: Holla, die Waldfee! Schmitz`Katze! Passt! :D
    Mag ein Glückstreffer gewesen sein, aber motiviert mich total das in Zukunft öfter einmal zu probieren!

    Ciao!
    last
     
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  12. Shorty

    Shorty Ist fast schon zuhause hier

    ein blatt muss am anfang etwas wiederstand haben, 5min sich damit quälen, und weglegen, schön langsam einspielen

    ich bring das reed erst nach mehrmaligem anspielen in balance, das wars dann auch

    es verändert sich zu anfangs zu stark, so dass ich mit der bearbeitung warte

    die anleitungen mit genauer einteilung von bearbeitungszonen halte ich für voodooooo, linke und rechte seite in balance bringen reicht für mich völlig aus
     
  13. last

    last Guest

    ...das Blatt, das ich "bearbeitet" habe, war ein mehrfach bespieltes Blatt, was mir aber auch nach einiger Quälerei nie so richtig gut gefallen hat...
    ...jetzt ist es auf jeden Fall besser als vorher.

    LG
    last
     
  14. Blasebalg

    Blasebalg Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe auch gerade eine neue Schachtel Java grün 2,5 aufgemacht. Die alten hatten immer eine Nummer direkt auf dem Blatt. Die neuen haben keinerlei Nummer mehr aufgeprägt. Auch ist der Schnitt beim Herz anders ausgeformt....Habe jetzt 2 raus genommen, welche mir so aber nicht gefallen. Da werde ich wohl auch mal schauen mit bearbeiten (müssen).

    Ich finde das recht doof und wünschte mir eine bessere Konstanz bei der Fertigung. Teuer genug sind die Blätter nun ja wirklich. Mehrere Euro für ein Blatt, welches dann vielleicht sogar unspielbar ist, sehe ich als vollkommen unakzeptabel an...
     
  15. RomBl

    RomBl Guest

    Ich habe vor Weihnachten eine 10er-Schachtel Rigotti Gold Jazz Reeds gekauft, nachdem meine guten Blätter nach Beendigung der Permanemt-Unterwasserlagerung so dermaßen auf der Ligaturseite aufgeschüsselt sind, dass sie sich nicht mehr auf das Mundstück aufspannen lassen (selbst schleifen half bei den meisten Blättern nichts).
    Die ersten 3 habe ich über die Weihnachtstage eingeritten und muss sagen, dass alle 3 absolut hammergut sind. Nach dem sperrigen Einspielen sprechen sie konstant geich gut an und bringen einen super Sound. Ich hoffe, der Rest ist auch so (okay, die Hoffnung stirbt zuletzt ... :D).

    Frei nach Gump: "Eine Schachtel Sax-Blätter ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie was man kriegt.".
     
  16. Blasebalg

    Blasebalg Ist fast schon zuhause hier

    Das ist jetzt total "witzig"....

    Gerade habe ich eine neue Blattschraube per Post bekommen. Ich hatte die letzten Monate immer eine Rovner Star benutzt und war eigentlich auch zufrieden. Aber die Vandoren Optimum, welche ich vorher mal getestet habe, ging mir nicht aus den Kopf. Nun habe ich mir also zu Weihnachten eine Optimum für mein Tone Edge gegönnt. Ich habe also die besagten Blätter mit der Optimum probiert und es besteht dadurch wieder ein recht grosser Unterschied zu vorher mit der Star. ALLE ausgepackten Blätter, die ich vorher bemängelt habe, funktionieren jetzt problemlos! Klar sind sie ganz neu und müssen noch etwas eingespielt werden. Aber es geht auch so bereits wieder alles mit allen Blättern. Ich habe den Rest der Schachtel auch mal ausgepackt und komme da nun zu dem gleichen Ergebnis. Alles in Ordnung.....Unglaublich!

    Mein Tone Edge ist bereits eine sehr schöne Steigerung im Bereich Mundstück geworden. Das Teil funktionierte mit nahezu allen Blättern. Da ist mein STM NY doch spürbar zickiger. Und nun nochmal wieder der Unterschied mit der Vandoren Optimum. Es gilt somit wieder einmal zu erkennen, das JEDES Teil einen grossen Unterschied machen kann. Meine Welt ist somit wieder absolut in Ordnung....


     
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