Saxophon-Einstieg leider gescheitert ...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Treno, 9.Dezember.2015.

  1. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    :thumbsup:
     
  2. Isachar

    Isachar Guest

    @Treno

    Eigentlich wurde ja schon alles dazu gesagt, wie das Problem gelöst oder umgangen werden könnte. Da fällt mir auch nichts weiteres konstruktives dazu ein.
    Worüber ich aber absolut abkotzen könnte, ist die Mentalität mancher Mitmenschen und ihre Umsetzung davon.
    Ich hatte vor vielen Jahren mal eine Nachbarin, die nachts um 2 Uhr unbedingt lauteste Rockmusik hören mußte, und zwar zu einem Exzess, daß mir die Kaffetasse für den nächsten Morgen vom Tisch gehüpft ist..
    Meine Kids ( damals noch kleine Pupser) greinten und konnten nicht schlafen, und die anderen Nachbarn gingen ebenfalls recht hohlwangig daher.

    Das Rufen der Polizei verlief ergebnislos, weil die gute Dame das Klingeln an der Türe nicht hörte bzw im Ernstfalle die Musik nur noch lauter drehte. Erst eine Mietminderung beim Vermieter wegen vermangelter und gesundheitsschädlicher Wohnbedingung/ Qualität schaffte Abhilfe, weil die der werten Lady mit Kündigung drohten. Am Ende ist sie dann lauthals fluchend über uns doofe Spiesser selbst ausgezogen. Dazu mußten wir aber auch erst über drei Monate hinweg ein sog. "Lärmprotokoll" führen und erstellen.

    Man fragt sich ja so langsam, ob die Welt nur noch von Psychopathen bevölkert ist !
    Ich selbst kann im Einzelfall auch mal austickern, es gibt gewisse Dinge, die treiben mich in den Wahnsinn ! Aber dann entschuldige ich mich im Nachhinnein und suche eine Klärung des Problems.
    Was Deine Nachbarn da allerdings treiben, so vollgepieselte Waschmaschinen oder Hundehaufen und Kontramusik, wenn Du übst, das ist schlichtweg Psychoterror und vor allem illegal !

    Ich könnte in so einem Umfeld nicht zufrieden leben, da bekäme ich Magengeschwüre und würde irgendwann als Lebenslänglicher in der Zelle sitzen weil ich eben doch mal zu einem ungesunden Gegenstand gegriffen und ihn auch eingesetzt hätte.

    Irgendwie reicht es doch, daß unsereins immer mit allem und jedem Geduld und Einsicht beweisen soll, selbst aber kaum noch zum Zuge kommt , obwohl die anderen es sind, die Unrecht tun und sich daran womöglich auf Deine Kosten auch noch einen runterholen ! ( verzeih die Ausdrucksweise )

    Also wie auch immer Du nun mit Deinem Saxophonüben verfährst, von der Idiotie anderer Menschen solltest Du es nicht abhängig machen !

    Deine Situation mit Deinen Nachbarn erscheint mir allgemein extrem angespannt, und dann wäre es wirklich an der Zeit, daran was zu ändern. Saxophon hin oder her ! Alles andere ist auf Dauer ungesund !

    Gruß

    Isach
     
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  3. Rick

    Rick Experte

    Hallo Isachar,

    angesichts Deiner Vorerfahrungen ist Deine Ansicht nachvollziehbar, aber offenbar hat sich @Treno ja irgendwie mit seiner Nachbarschaftssituation arrangiert.

    Doch auch oder gerade wenn die Probleme von einem psychisch labilen Menschen verursacht werden, sollte man meiner Meinung nach nicht ständig um des lieben Friedens Willen nachgeben, da hast Du Recht!

    In meiner erweiterten Familie gibt es eine junge Frau, die ständig ihrer Umgebung auf den Füßen herumtrampelt, weil ihr keiner Einhalt gebietet und "Jetzt reicht es!" ruft.
    Manche Menschen BRAUCHEN Grenzen und leiden sogar darunter, dass alle immer nur Rücksicht nehmen und keiner den Mumm hat, endlich Klartext zu reden.

    Das mag im vorliegenden Fall ganz anders sein und keiner hat das Recht, sich als Außenstehender einzumischen, aber ich wollte das mal in den Raum stellen, weil ich mittlerweile einige solcher Fälle kenne, wo allzu große Nachsicht alles "gut gemeint" (Paul Watzlawick) nur noch schlimmer macht. :roll:


    Nix für ungut,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 10.Dezember.2015
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  4. Saxgabi

    Saxgabi Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Treno,
    das tut mir leid mit deinen Nachbarn. Ich hatte früher auch mal so was. Bin da aber ausgezogen und es war so eine Erleichterung. Mein Sax kam aber erst später.
    Vielleicht kannst du dich in einem Musikverein in deiner Nähe anzumelden. Manche Verein bilden auch selber aus. Ausserdem hättest du bestimmt jede Menge Spass.:smile:
    Vielleicht könntest du dann die Räumlichkeiten nutzen um zu üben. Bei uns im Musikverein ist das so. Höre dich einfach mal um. Musikschulen geben ja auch Saxophonunterricht und Bigband usw.
    Einfach mal stöbern. Im Zeitalter des Internets ist das alles kein Problem.
    Ich lass mir nicht von fremden Leuten vorschreiben, wie ich mein Leben zu gestalten habe.So ist es und so bleibt es, bis ich den letzten Schnaufer gemacht habe :smile: Das bedeutet nicht, dass ich keine Rücksicht nehme.
    Ich wohne auch in einer Mietwohnung. Ich habe aber nur ein Leben und das lebe ich so wie ich es mir wünsche.

    Ganz liebe Grüsse
    Gabi :)
     
  5. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Danke für die vielen Unterstützungsposts :)

    Ich habe mich in der Tat in sofern damit arrangiert, dass ich eine gewisse Ruhe entwickelt habe. Früher habe ich mich viel mehr über Geräuschbelästigungen aufgeregt, das ist mir jetzt erstaunlich egal. Es herrscht hier so eine Art Scheissegal-Haltung, da auch ich selber mich nicht mehr besonders zurückhalten muss.

    Das Sax ist aber was anderes, denn da muss man anfangs sehr stark üben. Meine anderen Instrumente kann ich mehr oder weniger virtuos spielen. Die Peer-Gynt-Suite auf der Bassflöte klingt halt anders als Tonleitergeschräpel auf dem Sax.

    Kleine Anekdote: die Nachbarn über mir sind Mitläufer. Die hängen sich bevorugt an denjenigen, der am lautesten keift, in diesem Fall die bekloppte Nachbarin von nebenan. Also haben die auch einen Mobbingbrief zum Vermieter gegen mich mit unterschrieben. Hat aber nichts genutzt, denn erstens war der dilletantisch aufgesetzt, und zweitens bin ich juristisch recht gut aufgestellt, sagen wir es mal so.

    Ein paar Monate danach sind über ihnen neue Nachbarn eingezogen. Und was soll ich sagen - diese Neuen sind der Grund für meine Coolness bezüglich irgendwelcher nachbarschaftlichen Quelereien, denn sie musizieren zwar nicht, aber sind ansonsten in Reinkultur das, was man mir alles so (unberechtigterweise) vorgeworfen hat :roflmao:

    Die haben massenhaft Besuch, lärmen bis in die späten Abendstunden, die Kinder rennen donnernd das Treppenhaus rauf und runter. Es wird nachts noch unnötigerweise gebadet, durch die Wohnung getrampelt usw. Der Flur wird nur sporadisch geputzt, und die Wohnungstür wird ins Schloss gedonnert, als wäre das eine Panzertür.

    Und das Schöne ist - ich bekomme davon nichts mit. Ok, die durch den Hausflur brüllenden Nachbarn über mir, die um Ruhe "bitten" hört man schon :whistling:

    Und da man nun mit fast exakt den gleichen Beschwerden wie gegen mich beim Vermieter auflief, hat der natürlich nur gesagt, dass man bitte aufhören solle, die anderen Mieter mit immer den gleichen Vorwürfen zu mobben :roflmao:

    Die über mir sind sogar schon mal für einen (!) Tag ausgezogen, weil sie den Lärm von oben nicht mehr ertragen haben. Dummerweise sind sie vom neuen Vermieter beschissen worden, die Wohnung war schimmelverseucht. Also sind sie hals über kopf wieder bei uns oben drüber eingezogen, nachdem der komplette Hausrat (samt bereits verschenkter Küche) schon drüben war :smuggrin:

    Das ist wie man so schön sagt, ein absoluter innerer Reichsparteitag für mich. So eine wie die Faust aufs Auge passende Bestrafung für diese Mitläufer hätte ich nie erwartet.

    Und so muss ich zwar aufpassen, dass ich es musikalisch nicht übertreibe, aber bis zu einem gewissen Level haben die betreffenden Nachbarn halt resigniert, da es wiederum andere Nachbarn gibt, die noch viel "schlimmer" sind.

    Vielleicht erklärt das meine Gelassenheit wie auch die Vorsicht, einen gewissen Musiklevel nicht zu überschreiten.
     
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  6. EstherGe

    EstherGe Ist fast schon zuhause hier

    man kann sich aber auch Schalldämmung bauen. Ein früherer Kollege von mir hat sich in seiner Wohnung ein solches Ding gebaut. - Grundfläche ein U ca.1m breit und ca ca,0,7m tief - bis zur Decke - das ganze dann verkleiden am besten mit Schallschutzplatten. Das ist nich so aufwendig und man kann in Ruhe tröten ohne jemandem auf die Nerven zu gehen.
    Auch wenn es erlaubt ist - wenn ich einen anstrengenden Tag himter mir habe und da bläst mir jemand in die Ohren - das kann schon nerven. Dafür sollte man auch Verständnis haben.

    In meiner Nachbarschaft hat eine Frau Traumpete gelernt. Da saß ich dann in meinem Garten um zu entspannen und dann versuchte sie Töne zu halten, was ihr nicht gelang :) es war schrecklich, obwohl ich ja auch übe und musiziere,
     
  7. Isachar

    Isachar Guest

    @Rick

    No Problem !
    Ich werde auch bestimmt nicht zu Treno fahren und seinen Nachbarn verhauen, also mich einmischen !

    Ich kenne das Problem mit Nachbarn aber wie schon beschrieben aus eigener Erfahrung und ebenso von vielen Mitmusikern, die durch solche lieben Mitmenschen Ärger hatten.
    Krach kann tatsächlich eine Belastung sein und viele scheinen sich ihres eigenen Lämpegels garnicht bewußt zu sein, reagieren aber allergisch, wenn jemand anderes mal laut hustet.
    Wenn dann mal jemand ein Instrument übt, gehen gleich alle Lämpchen auf tiefrot, das ist leider sehr verbreitet und das ärgert mich halt.

    Treno hat da eine krasse Situation die ich als soziale Ungerechtigkeit empfinde, auch wenn er es schafft sich damit zu arrangieren.
    Wir Menschen müssen lernen,uns miteinander zu arrangieren, aber dazu gehören leider immer beide Parteien und nicht nur eine, die nachgibt und nun das Saxspielen wieder aufgibt, kaum daß es begonnen hat.
    Wie Du selbst sagst: Immer nur nachgeben bringt es oft nicht aber immer kämpfen zu müssen ist ebenfalls lästig und sollte so nicht sein.
    Vielleicht habe ich da bisher Glück gehabt, ausser der bekloppten Nachbarin mit ihrer nächtlichen Rockmusik, gab es bei mir keine Probs mit Nachbarn. Aber man hört, erfährt und liest sehr viel von solchen Fällen, da steht Treno absolut nicht alleine da und das finde ich schon sehr bedenklich!

    Ich selbst hatte diesen Sommer einen Austicker wegen dem Dauergekläffe eines Hundes und habe da Mist gebaut, aber dann bin ich zu Nachbarns gegangen und wir haben das konstruktiv und einvernehmlich geklärt. Man muß halt mit seinen Mitmenschen reden können, wenn das mit ihnen aber nicht möglich ist, dann hat man echt ein Problem, weil man deren Bregenstörung selber ausbaden muß.

    Grüßle
    Isach
     
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  8. Micha51

    Micha51 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Treno,
    ich neige ja prinzipiell dazu, Probleme mit Mitmenschen auf der Gesprächsebene zu lösen und habe damit auch schon viele gute Erfahrungen gemacht. Würde ich auch dir empfehlen. Allerdings scheint mir dein "Wohnumfeld" besonders geartet zu sein, sodass du wahrscheinlich damit scheitern würdest. Natürlich darfst du im bestimmten Rahmen musizieren, das deutsche Mietrecht ermöglicht das. Aber Recht haben und Recht bekommen.......... usw.
    Ich empfehle dir, diesen Sumpf asozialer "Nachbarn" zu verlassen, also auszuziehen. Es kann woanders ja nur besser werden.
    Mit dem ständigen unguten Gefühl, beim Spielen den Attacken der anderen ausgesetzt zu sein, könnte ich nicht leben, geschweige denn, dass Saxofonspielen mir in diesem Umfeld noch irgendwelchen Spaß machen könnte. Ich habe zwar gut reden, da ich dieses Problem nicht kenne, aber was anderes fällt mir als Ratschlag auch nicht ein, denn du wirst die Bedingungen von dir aus nicht ändern können.

    Viel Glück !
    Micha
     
  9. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Hallo Micha,

    mit psychisch problematischen Charakteren kannst Du nicht vernünftig reden. Über das Stadium bin ich auch schon lange raus.

    Ausziehen? Warum? Solche Nachbarn hier haben einen großen Vorteil: sie haben keine juristische Ahnung. Wobei man NachbarN auch relativieren muss - es ist eine Nachbarin und ein Nachbar, die anderen sind ok bis sehr umgänglich. Ist mir alles im Prinzip lieber als im nächsten Haus den selbstgerechten pensionierten Oberstudienrat mit Rechtschutzversicherung sitzen zu haben, um mal das klasssische Beispiel zu nennen.

    Solange sich die Helden hier durch ihre Aktionen selber von hinten zwischen die Beine treten, ist das allemal besser als der hochintelligente Mobber, der ganzngenau weiß, mit welchen juristischen Spitzfindigkeiten er einen überziehen kann.

    So kann jeder hören, dass die Protest-Diskomusik-Beschaller sich nur selber ins Unrecht setzen, wenn sie die Anlage aufdrehen.

    Aber wie dem auch sei - das Saxophon ist für mich nicht gänzlich gestorben, aber wohl eher etwas zum Ausprobieren für den Sommer, wenn draußen die Kinder lärmen und nicht alle in der geschlossenen Wohnung hucken und man jeden Huster hört. Kommt Zeit, kommt Rat.
     
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  10. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Hallo Rick,
    Hast Du schon mal dran gedacht, auch ganz andere "Dienstleistungen" anzubieten als Saxophonspielen? Als zweites Standbein sozusagen? Sollte ich mal Probleme mit meinen Nachbarn haben, würde ich Dich vielleicht gern für ein Stündchen engagieren ... ;-)
     
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  11. Rick

    Rick Experte

    Hallo Florentin,

    warum nicht, wenn Du da akuten Bedarf hast?
    Über alles lässt sich reden... :-D

    Schönen Gruß,
    Rick (der allerdings überzeugter Pazifist ist und deshalb nur optisch "tätig" würde - aber manchmal reicht das ja schon)
     
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  12. TonySaxophny

    TonySaxophny Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo,
    also ich wünsche dir erstmal viel Glück beim Bau deiner Schallkabine:).
    Wenn dir das nicht gelingen sollte, aus Gründen wie auch immer, würde ich mich im Freundeskreis oder bei städtischen Gebäuden nachdchauen ob sich "was machen lässt".
     
  13. Selmerpiper

    Selmerpiper Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hi mein Lieber,

    Stellen wir mal wieder fest: gegen menschliche Dummheit ist leider kein Kraut gewachsen. Und was die Art deiner Nachbarn angeht, kannst Du dich entweder an Ihnen abarbeiten oder sie ignorieren. Beides wird dich mittelfristig nicht glücklich machen. Erfahrung...

    Als ich mit mit 16 mein erstes Sax bekam, kam es in der Eigentümer"gemeinschaft" meiner Eltern auch zu einer ziemlichen Eskalation. Obwohl ich schon hervorragend Querflöte spielte, was ich aber auch nur durch jahrelanges penetrantes Üben gelernt hatte. Und ein Klavier hatte ich auch... Aber Sax war ein Affront! Vor allem wenn meine Kollegen dazu kamen mit Bass, Gitarre und Schlalzeug ;-)

    Ich habe mir dann mein Sax gepackt (Super Action 2 Tenor mit dickem Koffer...) und bin mit dem Bus, der Bahn oder dem Rad irgendwo hin gefahren, wo ich Ruhe hatte. Im Sommer im Wald oder im Park und als ich etwas besser wurde in der Fußgängerzone. Das führte dann auch noch zu einer pekuniären Anerkennung des Übens ;-)
    Wenn es etwas besonderes sein sollte oder das Wetter schlecht, waren Tiefgaragen aller Art meine bevorzugten Ausflugsziele. In meiner damaligen Heimat Bochum gab es zum Beispiel das riesige Uniparkhaus, das zudem mit einer absoluten Hammerakustik aufwarten konnte :)

    Auch heute wundert es mich immer noch sehr oft, wie warm hier in Berlin die Parkhäuser sind. Werden die etwa für übende Saxophonisten geheizt?
    Also nur zu! Mit einem neugierigen Parkplatzwächter wirst Du eher fertig als mit deinen neurotischen Nachbarn! Und Du lernst noch viel über Akustik und natürlichen Hall (was mich dann in meiner späteren Karriere als Toningenieur echt Nerven gekostet hat, mit diesem Lecicon-Digitalschrott zu arbeiten)!

    Also pack Dir dein Sax und geh mal raus! Der Spaß ist enorm!

    Ja... das ist jetzt 30 Jahre her. Und am Ende wirst Du auf Nachbarn treffen, die dich fragen, ob Du derjenige bist, der immer so schön Trompete spielt... wie es mir gerade neulich wieder passiert ist :))) Aber riesiges Altbauhaus in Berlin ist sicher auch wieder was anderes, da es noch mit richtigen Steinen gebaut wurde :)

    Na dann!

    Be inspired! Und vergiss niemals, dass Du als Musiker allen voran ein Künstler bist!

    CP
     
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  14. Selmerpiper

    Selmerpiper Nicht zu schüchtern zum Reden

    PS. Das war neben einer Kleinanzeige mein erstes Posting in diesem Forum! Hallo! :)
     
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  15. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Vom Grunde her eine gute Sache, Selmerpiper. Aber ich bin ein Wohnzimmerspieler, niemand der sich in Parkhäusern von irgendwem begaffen lässt, während er Tonleitern übt.

    Auch wenn sich langjährige Saxspieler sicher nur schlecht vorstellen können, mit dem Sax aufzuhören, aber so davon träumen tue ich nun auch wieder nicht, dass ich mich in den Wald stelle oder einen Proberaum miete.

    Es wäre neckisch gewesen, ein neues Instrument zu lernen, dass ich schon lange mal vorhatte. So wird es eben erstmal nichts damit, was aber auch kein Beinbruch ist. Mit meinen anderen Instrumenten habe ich genügend Freizeitbeschäftigung, so ist es nicht.

    An den E-Bass haben sich die Nachbarn halbwegs gewöhnt, weil ich den schon lange spiele, zudem höre ich bei dem keine "Ausgleichsmusik" von nebenan. Meine Flöten sind recht leise, und das Klavier kann ich als Silent-Modell auch über Kopfhörer spielen.

    Ich werde schon nicht verzweifeln, wenn ich kein Saxophon spielen kann, auch wenn es schade ist ;)
     
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  16. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Ich weiß ja nicht wo du wohnst. Aber wenn es dir jedoch hilft schau in mein profil. Wir haben einen Keller in dem man Uben kann. Bei Interesse schick eine PM.
     
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  17. Treno

    Treno Schaut öfter mal vorbei

    Danke für das Angebot, aber ich komme aus dem Ruhrgebiet ;)

    Ich habe ja übrigens auch einen Keller, so ist es nicht. Den muss ich halt beizeiten entrümpeln und dämmen, dann dürfte es wahrscheinlich leise genug sein fürs Üben.
     
  18. Blasebalg

    Blasebalg Ist fast schon zuhause hier

    So einen Aufwand würde ich auch nur betreiben, wenn ich das Instrument UNBEDINGT lernen und spielen möchte. Die letzten Kommentare sehen eher nach "dann eben nicht" aus und dann lohnt solch ein Aufwand, neben der Investition von Zeit und Geld fürs eigentliche Sax und eventuellen Unterricht sicher nicht.

    Alles Gute und vielleicht packt es dich ja später nochmal richtig. Ich habe auch erst mit 50+ angefangen...
     
  19. dabo

    dabo Strebt nach Höherem

    Na das ist ja mal ne Vorstellung.
    :welcome:
    LG
    Aus der Eifel

    Und @Treno
    die Vorschläge Ubekabine oder Schalldämmung würd ich an deiner Stelle mal ausprobieren
     
  20. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Letzthin hing ein handgeschriebener Zettel im Treppenhaus einen Mietshauses in Mannheim (meine Tochter wohnt da):

    Sinngemäs:
    "morgen nachmittag zwischen 14:00 und 16:00 Uhr möchte ich Aufnahmen machen mit meinem Saxophon.
    Das könnte etwas laut werden. Also bitte habt Verständnis. Ich lade Euch dann mal zu einem Konzert ein, wenn ich berühmt bin!"
    Unterschrift.

    Das fand ich total nett und süß!

    Das Haus ist aber auch ziemlich hellhörig.

    Bei mir in meinem Altbau (Baujahr 1897) spiele ich in der Wohnung auch Schlagzeug. Zwar nur mit Besen und Rods, aber die Bassdrum knallt schon ziemlich durch. Stört aber keinen!
     
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