De gustibus non est disputandum...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Claus, 26.Dezember.2015.

  1. saxhornet

    saxhornet Experte

    Nein, hier wird gerne öfters auch mal der simple Bereich von: "gefällt mir nicht" verlassen, es muss immer wieder was nachgeschoben werden.

    So unterschiedlich ist die Wahrnehmung halt. Ich habe es in einem Post vorher erläutert wie es gemeint war. Je mehr Du etwas auscheckst, verstehst, nachvollziehen kannst was passiert, es eventuell nachspielen kannst, je mehr Du in einen bestimmten Sound eintauchst, neue andere Wege suchst, weil Du die alten schon ausreichend kennst, desto stärker verändert sich deine Warnehmung und das verändert auch wie Du bestimmte Dinge beurteilst, wertest und wie es Dir gefällt.
    Ich erlebe das mit Schülern öfters, sie sollen einen Song spielen, finden den doof, können ihn aber auch nicht spielen und wollen keine Zeit reinstecken. Wird dann aber doch die Zeit reingesteckt ihn zu lernen und beherschen sie ihn nach einer Weile, fällt das Urteil meist ganz anders aus und plötzlich ist der Song sogar richtig gut.
    Es bedeutet nicht, daß man doof ist oder ungebildet (Wörter, die Du mir gerade in den Mund legst) aber die Warnehmung und Beurteilung von vielen Dingen verändert sich mit dem Verändern deiner Fähigkeiten.

    LG Saxhornet
     
  2. last

    last Guest

  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @saxhornet

    Ich habe Dir nichts in den Mund gelegt....ich habe geschrieben, wie es bei mir ankommt....DAS ist schon ein Unterschied.

    Und natürlich hast Du Recht, dass sich einem Dinge erschließen können, wenn man sich damit beschäftigt.

    Bei einigen Stücken im TOTM erging es mir so.

    Aber genauso können sie sich einem auch NICHT erschließen....Potter und co. erschließen sich mir nicht.....

    Und da möchte ich von niemandem (damit meine ich nicht explizit Dich) belehrt werden nach dem Motto...."das wird schon noch...Du hast Dich halt noch nicht intensiv genug damit beschäftigt"

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.Dezember.2015
    Rick gefällt das.
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Vielleicht ist auch nicht klar geworden was ich sagen wollte. Ich schrieb wortwörtlich:
    Selbst die Erkenntnis, daß es dann doch nicht so das Ding von Jemandem ist trägt zur eigenen Entwicklung bei, weil Du jetzt sicher sein kannst, daß es zumindest nicht einfach an z.B. spieltechnischen Mängeln gelegen hat oder daran, daß man einfach nicht versteht was passiert oder die Erkenntnis, daß man genau das musikalisch zukünftig meiden will, all das bringt einen musikalisch stark voran.
    Ich bin kein Fan von Ornette Colemann und höre die Musik auch nicht gerne, trotzdem habe aus den Soli, die ich rausgehört habe und den Songs, die ich gespielt habe immer etwas dazulernen können, selbst wenn es nicht meine Musik ist. Trotzdem war der Bezug vorher und nachher für mich ein anderer. Die Auseinandersetzung mit Dingen, die einem auch mal nicht so gefallen kann einen trotzdem voranbringen. Ich bin z.B. auch kein Sonny Rollins Fan und trotzdem kann ich viel in punkto Rhythmus von seinen Soli lernen.

    Parker mochte ich als Jugendlicher überhaupt nicht, ich verstand die ganzen Melodien nicht und nahm sie nicht als Melodie überhaupt erst war. Ich bin dann trotzdem in die Musik tief eingetaucht und heute liebe ich Parker's Spiel und höre die Melodien und fühle mich im Vergleich zu früher als wenn ich damals noch taub war.
    Wie ich es im letzten Post geschrieben habe:

    LG Saxhornet
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Macht Ihr das eigentlich auch mit Helene Fischer und den Wildecker Herzbuben? :duck:
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Wer dies mag, soll es doch gerne hören.

    Es ist halt Mainstream.
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Vielleicht solltest Du dann nachdenken warum Du das so wahrnimmst, wenn es nicht gesagt wurde?

    Mal ganz ehrlich, glaubst Du, Du bist an dem Punkt, daß Du verstehst was er da macht und Du das vom Ohr erfassen kannst oder zumindest wenn Du Dir die Transkriptionen anschaust? Ich selber muss da die Lauscher schon sehr spitzen und erfasse trotzdem bei weitem nicht sofort alles, manches schneller, manches auch gar nicht.
    Potter geht stilistisch an allem vorbei, womit Du Dich gerade beschäftigst, wer weiss aber wie das ist, wenn Du 10 Jahre Standards gespielt hast und sehr viel Lester Young und the Hawk rausgehört hast, kannst Du mit Sicherheit sagen, daß Du dann nicht nach anderen Sounds, anderen Wegen suchst weil Du das andere schon kennst? Wie glaubst Du würdest Du Potter warnehmen, wenn Du vorher Musik mehr in der Richtung von Weather Report und was danach im Modern Jazz kam ausgecheckt hättest? Im Augenblick interessiert es Dich nicht, Du willst nicht, brauchst es nicht und es gefällt Dir nicht und das ist vollkommen ok. Wenn das Interesse aber irgendwann mal eventuell kommt, sich deine Fähigkeiten auch in diesem Bereich verändern, wirst Du durch eine andere Brille schauen als vorher. Das ist das tolle und manchmal auch traurige an der eigenen Weiterentwicklung, manchmal erschliessen sich plötzlich einem Dinge, die sich einem vorher verschlossen blieben, "dissonant wird konsonant" (wir kennen es von der Musikgeschichte), und manchmal verlieren Dinge die man vorher ganz toll fand an Glanz, weil man plötzlich erkennt, was vielleicht alles schief ging oder doch nicht so gut war oder sich einfach der Geschmack verändert.

    Ich denke keiner meint es belehrend aber es ist halt eine typische Erkenntnis:

    Es bedeutet nicht, daß man vorher doof ist oder ungebildet aber die Warnehmung und Beurteilung von vielen Dingen verändert sich öfters mit dem Verändern der eigenen Fähigkeiten oder wenn man sich mal mit etwas intensiver auseinandersetzt.


    LG Saxhornet
     
  8. saxhornet

    saxhornet Experte

    Bei Helene spielt mein Studienkollege Oleg Rovner. :) Der hat sich auf sowas spezialisiert und die Wildecker Herzbuben können unglaublich gut James Brown und Soul singen.
    LG Saxhornet
     
  9. Saxophonia

    Saxophonia Ist fast schon zuhause hier

    Ich antworte jetzt mal ganz humorlos auf Deinen ironisch gemeinten Kommentar... :)
    In gewisser Hinsicht mache ich das gerade: Mein Saxlehrer hat mir die Aufgabe gegeben, in der nächsten Zeit einfache Popsongs zu hören und auf die Basslinie zu achten. Damit ich gewisse Gesetzmässigkeiten von bestimmten Akkordfolgen heraushören lerne. Ich bin ehrlich gesagt noch weit davon entfernt, diesen verd...ten Grundton der Bassakkorde eindeutig heraushören zu können, zumal die Sänger und die anderen Instrumente ja alles übertönen. Aber Übung macht den Meister.
    Mein Lehrer meinte, dass man durch die Auseinandersetzung damit die Musik ein Stück weit entmystifiziert. Man merkt: es gibt oft sehr einfache Rezepte, nach dem Songs aufgebaut sind. Aber das heisst nicht, dass ein Popsong - auch wenn er vielleicht nach einem einfachen Prinzip aufgebaut ist - deshalb schlecht ist. Im Gegenteil, es sei eigentlich eine Kunst, mit so einfachen Zutaten einen Hit zu landen.
    Insofern kann man auch durch die Auseinandersetzung mit Mainstream-Musik für sein Musikverständnis im allgemeinen sehr viel lernen - vor allem als Novizin in der Musik :D
     
  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Florian, mit diesem Beitrag bestätigst Du für mich grade, warum ich diese Art der "Argumentation" als herablassend empfinde....

    Da steht sinngemäß "Du bist noch so ein kleines Licht....Du bist gar nicht in der Lage die wahre Musik zu erfassen."

    CzG

    Dreas
     
  11. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich verstehe die Diskussion nicht mehr.

    @Dreas

    Zu Potter und Co. hast du doch zur Zeit eher keinen Zugang?

    @saxhornet

    Ich respektiere Potter sehr, habe auch viel Musik von ihm, aber er gehört nicht zu meinen Favoriten.
     
  12. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar


    Ich bitte zu bedenken, dass viel Pop-Musik nur deshalb entsteht, damit sie möglich gut und viel verkauft werden kann. Für mich ist dies industrielle Produktion und nicht Individualismus der Kunst.

    Dennoch gibt es auch authentische Pop-Musik.
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Florian,

    dann solltest Du Dir aber auch mal bewusst machen, dass die Unterstellung, der andere habe einfach noch nicht genügend Ahnung oder gar Kompetenz, erst recht eine Abwertung enthält, und zwar für Dein Gegenüber.
    Ich persönlich finde es weniger schlimm, wenn ein Stil oder eine Ikone herabgesetzt wird, als wenn man seinen Gesprächspartner beleidigt.

    Die Vehemenz solcher Argumentation verrät meiner Ansicht nach, dass sich jemand extrem stark mit dem Objekt identifiziert und dementsprechend jede wie auch immer geartete Kritik daran auf sich selbst zu beziehen scheint. :roll:

    Das kenne ich von mir aus meiner Jugend.
    (Und es ist NICHT herabsetzend, wenn ich das aus meiner Jugend kenne, denn ich habe nun mal schon viel und sehr intensiv erlebt, verschiedene Phasen, auch künstlerisch, durchgemacht, hatte unzählige persönliche und musikalische Krisen, habe vielleicht extremer gelebt als mancher andere.
    Deshalb bin ich auch kein dummer kleiner Junge, dem man erst noch die Welt erklären muss, was sowieso wohl für die meisten Mitforisten gilt, die gewiss jetzt nicht alle Saxofon studiert haben, aber durchaus in anderen Bereichen und Tätigkeiten sehr kompetent sind.
    Lebenserfahrung findet man hier jedenfalls reichlich, dies sollte man auch respektieren. :cool: )

    Mittlerweile bin ausreichend "abgeklärt" und vielleicht auch reflektiert, um nicht gleich einem Verteidigungsreflex nachzugeben, wenn jemand meine Musik nicht mag.
    Ich habe schon vor Publikum im einstelligen Bereich Modern Jazz gespielt und uns wurde einmal von einem Kneipier wahrend eines Stücks der Strom abgestellt, weil ihm unsere Musik zu schräg war.
    Ich habe mit meiner Big-Band in den 1990ern Eigenkompositionen gespielt und der Veranstalter beschwerte sich, dass wir nichts von Glenn Miller im Programm hatten.

    Und das hatte nichts damit zu tun, dass unsere Musik schlecht war - wir hatten exzellente Kritiken und die Big-Band-CD mit den teilweise experimentellen Eigenkompositionen wurde sogar lobend im Jazzpodium besprochen (die darauffolgende mit dem authentischen Swing und Glenn Miller haben sie hingegen ignoriert, weil wir damit wohl in ihren Augen vom rechten Glauben abgefallen waren...).

    Konflikte zwischen Musikstilen und ihren Anhängern begleiten mich schon mein ganzes musikalisches Leben lang, und dabei habe ich gelernt, dass es in jeder Richtung bornierte Eiferer gibt. Und dass es NICHTS mit Bildung, aber viel mit Gruppenzugehörigkeit und Lebensphasen zu tun hat, warum jemand die eine Musikrichtung mag und die andere ablehnt.

    Natürlich kann ich mich einhören, kann Respekt und vielleicht sogar Bewunderung für gewisse Fertigkeiten entwickeln, seien es kompositorische, etwa bei Bach, oder instrumentaltechnische, etwa bei Potter, aber deshalb muss mir etwas noch lange nicht gefallen.
    Und LIEBEN werde ich Musik nur, wenn sie mir aufgrund bestimmter Lebensereignisse etwas bedeutet, aber nicht, weil ich mich jetzt irgendwie intellektuell dahin entwickelt habe.


    Schönen Gruß
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 27.Dezember.2015
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  14. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Hi Saxophonia,
    sofern es dir nicht zu schräg ist, empfehle ich PRIMUS.



     
  15. Isachar

    Isachar Guest

    Ich glaube, es geht bei solchen Geschichten auch oft um die eigene Motivation dahinter.

    Bei uns zuhause lief in meiner Kindheit viel Marschmusik, manchmal etwas Dixieland und selterner auch etwas Klassik.
    Die Marschmusik fand ich doof, aber wenn wir in der Reithalle welche laufen hatten und mehrere Pferde munter dazu nebeneinander hertabtem dann war das klasse !

    Diexieland fand ich ganz gut, das hatte Pep und liess sich gut hören. Heute ist mir das zu altbacken und abgedroschen, ausser man sitzt in einer entsprechenden Kneipe zum Frühschoppen, dann passt es schon wieder und kommt gut.

    Klassik mochte ich garnicht, aber sie galt bei uns als "hohe Kultur". Um mich da etwas einzuführen kauften meine Eltern ein Saisonabo und schleiften mich etliche Wochen lang in die Heidelberger Stadthalle zu irgendwelchen Konzerten. Da lernte ich dann auf einzelne Instrumentalstimmen zu achten bzw sie aus dem Ganzen herauzuhhören, das war irgendwie spannend !
    Während ich also lauschte, schlief mein Vater regelmäßig bei den Konzerten ein oder schaute auf die Uhr, wann es wohl vorbei sei.
    Während er also von hoher Kultur sprach, die man erlernen und erfahren müsse war ihm die selbst nicht erschlossen, aber es wurde eben so getan als ob.

    Meine Großmutter gab sich gerne als große Weinkennerin aus. Da war jede Flasche unter 40.- DM ein Afront gegen den guten Geschmack !
    Wir wurden ständig damit konfrontiert und sollten doch mal den einen oder anderen Wein kosten um zu lernen worin die wirkliche Qualität dieser Tropfen lag. Eines Tages wurde uns das mit ihrem Gehabe zu doof und wir tauschen den Wein in ihrer Flasche gegen absoluten Billigwein vom Supermarkt aus.
    Natürlich verdrehte sie wieder genießerisch die Augen und lobte das Buket und die Blume und wasweiß ich noch alles, bis wir sie mit der Wahrheit konfrontierten.
    Das hat sie uns bis zu ihrem Tode nicht verziehen !

    Klassik mag ich trotzdem bis heute nicht besonders und Wein ebensowenig.
    Warum und weshalb einem also etwas gefällt, oder ob man sich das aus verschiedenen Gründen auch nur einbildet, das kann scheinbar sehr unterschiedlich ausfallen. Ebenso, wenn man sich damit weiter auseinandersetzt, hat man nicht die Erfolgsgarantie, daß sich am Geschmack etwas ändert.

    Wenn mir irgendeine Musik gefällt, vielleicht auch nur bei bestimmten Anlässen, dann gefällt sie mir eben. Wenn nicht, dann höre ich mir das noch 2 oder 3 mal an und stelle dann fest, daß es mir eben nicht gefällt oder vielleicht eben plötzlich doch, kommt auch durchaus mal vor.

    Es gibt genug gute Musik und ich höre mir auch gerne alles mal an, aber wenn der Funke nicht überspringt, dann sehe ich auch nicht ein, weshalb ich mir da noch groß was erarbeiten oder heraushören sollte. So erging es mir mit Omas Wein und der klassischen Musik halt ebenso.
    Vielleicht bin ich ja ein Kulturbanause, aber das war meine Oma offenbar auch, ebenso wie mein Vater. Beide saßen aber auf einem ganz hohen Roß kultivierter Einbildung und schauten auf Billigweintrinker oder Hitparadenhörer hinnab immer mit dem Film : Das muss man erst lernen zu geniessen.

    Unter Musikern findet man sowas ja auch oft: Was? Du magst keinen Bossa? Oh, warte, da spiele ich Dir erstmal ein paar Stücke vor ! Das wird schon noch !
    Claus hat da Recht, es kann überheblich wirken, wenn andere meinen man hat das nur noch nicht genug getestet, durchleuchtet oder durchschaut.

    Es wirkt oft etwas missionarisch, als ob andere nicht auch schon ihren Film gefunden haben könnten.
    Der eine ist halt Weinkenner, der andere nicht, obwohl viele eben gerne trotzdem so tun als ob. Nun gibt es aber auch Weinkenner, die das Zeug trotzdem nicht gerne trinken und nach 20 Jahren unter Omas Weinfuchtel zähle ich mich z.B. dazu. Wahrscheinlich weiß ich besser als sie selbst es tat, wie eine 76iger Auslese Moselwein schmeckt. Ich hätte nämlich erkannt, daß der Billigwein in der Flasche ein völlig anderes Gebräu war !

    Warum auch immer der Eine oder andere sich mit etwas genauer befaßt und warum er / sie das gutfindet, kann ganz unterschiedliche Motive haben und läßt daher eine Gesamtwertung sowieso nicht zu. Aber allzuschnell wird man als Banause angesehen, wenn man den Geschmack anderer nicht teilt, aber das wird schon noch ! Das schaffst Du schon ! Wenn Du mal älter bist verstehst Du das bestimmt !

    Muß ich das denn ?

    Nö muß ich nicht !

    Grüßle

    Isach
     
    edosaxt, bluefrog, Claus und 2 anderen gefällt das.
  16. Rick

    Rick Experte

    Und was würdest Du tun, wenn Du Dich jedoch mit genau dieser Stilistilk über Jahre hinweg intensiv auseinandergesetzt hättest, Dich damit bestens auskennst und genau weißt, was jemand warum wie macht, und dann stellt Dir jemand etwas als Zeichen ganz hoher Meisterschaft vor und Du erkennst, dass dieses Beispiel mehrere Schwächen aufweist?

    Und Du merkst dies dann an und bekommst daraufhin vorwiegend alberne Kommentare mit dem Grundton, Du, der Du solche Musik jahrzehntelang gemach hast, hättest wahrscheinlich bloß keine Ahnung - würdest Du dich in diesem Fall nicht auch ein ganz klein wenig verschaukelt fühlen?

    Nur mal so nebenbei gefragt. ;)
     
  17. saxhornet

    saxhornet Experte

    Nein, das ist wieder das was Du reininterpretierst. Ich versuch Dir aufzuzeigen warum Dir Potter jetzt eventuell gar nicht liegt, aber vielleicht in ein paar Jahren das ganz anders sein kann. Nicht mehr und nicht weniger.

    LG Saxhornet
     
  18. saxhornet

    saxhornet Experte

    Geht mir übrigends genauso.

    LG Saxhornet
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Aus meiner Sicht ist diese Aussage völlig ok!
     
    claptrane gefällt das.
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Lies doch einfach genauer was ich schreibe. Ich kann mich auch tausend mal wiederholen, für die die einfach ein paar posts nicht lesen:
    Ich auch nicht, wenn derjenige sich auf mehr als nur ein einzelnes Video bezieht und Du willst mir hoffentlich nicht unterstellen, daß ich hier Jemanden beleidigt habe, sonst haben wir beide Beef.

    Ehrlich, wieso das denn? Falls Du mich meinst: Ich kann mich mit Potter überhaupt nicht identifizieren, ist nicht mal meine Musik, die ich am liebsten spiele und höre.



    Wer geht denn hier in einen Verteidigungsreflex?

    Oder mit unterschiedlicher Neugier, Offenheit oder wie sehr er sich für etwas interessiert oder etwas schon ausgecheckt hat oder weil etwas ihn anspricht oder nicht. Das mit Lebensphasen und Gruppenzugehörigkeit allein erklären zu wollen ist mir persönlich etwas zu simpel gestrickt und einseitig.

    Nein muss es nicht, darum ging es aber die ganze Zeit auch gar nicht.
    Wer welche Musik warum liebt, fällt sehr unterschiedlich und individuell aus und lässt sich nicht so einfach definieren oder klären.

    Lg Saxhornet
     
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