Voll auf die Nase gefallen...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied4288, 1.Januar.2016.

  1. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Die Mikros halten ein ziemlich hohen Pegel aus. Ich vermute mal, dass dein Preamp übersteuert! ;-)
     
  2. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Na, damit habe ich schon herumgespielt (ingesamt 8 Std. lang...). Aber der Funken ist nicht übergesprungen irgendwie... Die Aufnahmen sind schon okay, aber irgendwie reicht mir das wohl nicht.
     
  3. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Hast du das Sennheiser E609 Silver schon mal probiert? Ich finde es gut. Davor hatte ich son Thomann Ding für 25 Euro. Das war auch ok für Sax aber für Klarinette nicht so der burner.
     
  4. Mugger

    Mugger Guest

    Kondensator, Bändchen oder dynamisch?

    Cheers
     
  5. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Danke für den Tipp!
     
  6. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Ich habe das t.bone 1100 just for fun mal hochgeladen... 5% Hall sonst nüscht.


    Mein MEGAGEILES :D Setup besteht im übrigen aus einem Robusto Metall 7*, einem Schucht-S-Bogen und der klägliche, aber dennoch sehr attraktive Rest, aus einem Conn Chu Berry. Wer es nicht megageil findet, möge schweigen :p... Naja, live klingt es natürlich noch viel umwerfender ;)
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14.Januar.2016
    Saxfreundin, kokisax, RomBl und 7 anderen gefällt das.
  7. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Ich finds ehrlich gesagt ganz passabel. Müsste dich mal live im Vergleich dazu hören.
     
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  8. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Klingt doch schon vielversprechend, und dein schöner Ton kommt gut rüber. Dein Setup ist offensichtlich dein "Ankommer".
     
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  9. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Die Frage ist nur, ob frau "passabel" auch will...
     
  10. Mugger

    Mugger Guest

    Nö!
    Schick es zurück. Du willst was Besseres.

    Cheers, Guenne

    Edit: Oh, hast Du eh schon :)
     
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  11. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Es klingt im Original nicht ganz so offen. Hier klingt es fast, als ob ich dringend mit der Blattstärke hochgehen sollte. Dem ist normalerweise nicht so.
    Ja, das Setup ist mein Ankommer!! Hoffe ich jedenfalls...:rolleyes:
     
  12. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Sehr gut, was du beschreibtst. Wenn der Ton "offener" als im Original klingt, fehlt etwas im Bereich der Mitten so zwischen geschätzt 500 und 1000 Hertz (ohne Gewähr aus der Ferne). Wenn du das Mikro anders positionierst und Flächen im Rücken vermeidest, die Ping Pong mit dem Schall spielen und bevorzugt Hochmitten reflektieren (Metall, Glas, nackte Wände etc.), sollten die Frequenzanteile schon etwas ausgewogener daher kommen. Wenn du das Mikro einen Tacken weiter in Richtung einer Zimmerecke (hinter dem Mikro, sonst wird es leicht zu direkt) ausrichtest, nehmen die Bass- und Tiefmittenanteile automatisch zu. Einfach weiter probieren oder in die Hansa Studios in Berlin gehen....;)
     
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  13. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Wenn du unzufrieden bist, dann musst du weiter suchen. Ich finde nicht, dass es dünn o. ä. klingt.
     
  14. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Genau, @Clownfisch. Gerade bei Blasinstrumenten unterschätzt man die "körpereigene Abmischung" des Körperschalls mit der Resonanz des Schädels etc. Bei der Stimme merkt man dieses Phönomen noch stärker. Ich finde Lilles Aufnahme auch nicht "zu dünn". Im Gegenteil: der Klang ist angenehem fokussiert und direkt und gefällt mir gut.
    Meine Software (Logic Audio am Mac) hat ja interne PlugIns, zu denen auch ein wirklich guter EQ gehört. Da gibt es den Button "Analyzer", mit dem das Frequenzspektrum gut sehen kann. Bei meiner Aufnahmeposition etwas in Richtung Zimmerecke in einem Holzhaus, dessen Oberfläche den Klang natürlich mehr diffudiert, also akustisch "vernebelt", statt den "Wasserstrahl" des akustischen Geschehens direkt zurückzuwerfen, habe ich etwas überbetonte Mitten, die ich dann im EQ zurücknehme. Dafür muss ich zwischen rund 1,5 KHz und4 KHz etwas aufholen (ca. 1,5 oder 2 dB im Schnitt).
     
  15. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Anzeige wegen betrug macht nur sinn wenn eine betrugsabsicht nachweisbar ist. Ich geh ins schreibwarengeschäft un hal für ein parr euro ein formular fürs amtsgericht hühnfeld. Das AG will dann leider noch mal etwas über 40 euro. Wenn kein wiederspruch kommt hat mann einen titel.
     
  16. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Und dann? Ich meine, wenn da sowieso nichts bei herauskommt, dann spare ich mir die 40 Euro. Aber das weiss man vorher wohl eh nicht...
     
  17. Reference54

    Reference54 Ist fast schon zuhause hier

    Das Phänomen kenn ich, damit kämpfe ich grade auch. Zu Weihnachten gabs einen mobilen Rekorder, den Tascam DR100-MKII. Je nach Mikroposition klingt das Sax relativ dünn und v.a. trocken. Wie hast Du denn mit PA aufgenommen ?
    Wie henblower schon sagte, die "körpereigene Mischung" macht auch noch mal viel aus in der eigenen Sounderwartung, aber darauf fällt man nicht mehr so oft rein, wenn man genug Aufnahmen mit reichlich Raumsound von sich gehört hat.
     
  18. GelöschtesMitglied4288

    GelöschtesMitglied4288 Guest

    Mit Original meinte ich eigentlich: in der Originalaufnahme. Durch das Hochladen kommt es nun anders rüber als vorher in der Aufnahme. Mein kleiner Raum an sich ist total trocken. Ganz gute Voraussetzungen, denke ich.
     
    Rick gefällt das.
  19. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Kleine Räume können ihre Tücken haben, wenn der Schall nicht absorbiert oder zumindest diffudiert wird. Wenn du z.B. in der Mitte zwischen zwei relative nackten Wänden stehst, wird der Schall mit seiner hohen Geschwindigkeit hin und her geworfen, es entstehen Überlagerungen und Auslöschungen, "stehende Wellen", die das ungeschulte Ohr nicht ohne weiteres realisiert, wohl aber das objektive Mikrofon. Ich habe bei mir bewusst ein Regal mit Büchern und Noten schräg hinter mir stehen, damit möglichst wenig Schall gerichtet nach vorne reflektiert wird.
    Wenn du bei HIfi-Boxen, die zwischen zwei parallelen Wänden stehen, Schritt für Schritt von den Boxen weggehst nach hinten und dabei aufmerksam hörst, wirst du manchmal deutlich mehr und ein anderes Mal deutlich weniger Bässe wahrnehmen.
    Ich hatte ja früher wirklich guten Kram in meinem privaten Studio, u.a. ein Neve-Mischpult und ein Neumann M49 Röhrenmikro. Als wir mal eine Akustikgitarre aufnehemen wollten, klang es aber mal so richtig sch...... Als dann der Stuhl, auf dem der Gitarrist saß, rund 50cm von der Wand weggerückt wurde, ging plötzlich die Sonne auf. Der Unterschied war frappierend.
    Ein guter Raum, etwa in einem Studio, ist gerechnet und in seinem akustischen Verhalten, z.B. einem Hall oder early reflections Effekt for einer Steinwand z.B. (kommt manchmal gut bei drums) geplant. Bei uns im Wohnbereich ist erst einmal alles Zufall, positiv wie negativ, aber man kann einen Wohnraum durchaus gestalten. Einen total trockenen Raum gibt es nur mit einer akustischen Verkleidung im Labor. Wie ich schon früher in einem anderen Thread mal bemerkt habe, hat manchmal eine alte Matratze in der Ecke oder eine alte Bettdecke oder eine Wolldecke an einer Wäscheleine schon einen sehr bemerkenswerten Effekt.
     
    Rick und GelöschtesMitglied4288 gefällt das.
  20. saxhornet

    saxhornet Experte

    Mit total trocken klingt es meist nicht am besten.
    LG Saxhornet
     
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