Nochmal die Sache mit der Gage

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von 47tmb, 5.Oktober.2015.

  1. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Du hast trotz der komischen Musik eine gefunden. Gratuliere! ;)
     
    Roland und Rick gefällt das.
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Dann ist da UK ein "sortierter Markt"....da sind ja auch Heizer auf Elekrtoloks mitgefahren.

    Es widerspricht, n.E., nicht meiner Aussage, da Du die "Marktkräfte" nicht eingefangen bekommst.

    Es gibt zu viele, die außerhalb der Organisation unterwegs sind.

    CzG

    Dreas
     
  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Es ist verblüffend, was mancher hier so schreibt...
     
  4. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Sehe ich genauso.

    Bist du dir da ganz sicher? ;)
     
  5. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    Und was machst du mit denen, die da nicht mitmachen?
     
  6. ppue

    ppue Mod Experte

  7. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,

    wieder diese Diskussion, ist ja interessant.

    Ok, hier mein Beispiel:
    Mein Geld verdiene ich mit anderen Dingen als Musik. Da bin ich Profi, fachlich und kommerziell.

    Als Musiker bin ich engagierter Amateur. Ich mache, wozu ich musikalisch Lust habe, ohne finanzielle Kompromisse, die muss ich ja nicht machen (siehe oben).

    Hier hängt ein Zeugnis an der Wand, welches mich musikalisch berufsqualifiziert.
    Bin ich deshalb ein brotloser Profi, der sein Geld mit was anderem verdienen muss?

    Egal.

    Letzte Woche habe ich in 2 Formationen in 4 Konzerten mitgewirkt.
    Von Gregorianik bis zeitgenössische Musik (ziemlich Hardcore), von Mozart bis Doldinger.
    Alles, weil es mir musikalisch gefällt, nichts, weil sich vermeintlich gut vermarktet.

    Alle Konzerte (teilweise lange) ausverkauft, immer mehr als 500 Besucher.

    Mt mir haben musiziert:

    - engagierte Amateure wie ich, die dabei nichts verdienen wollen
    - Profis, die davon leben und ihr Geld bekommen
    - Profis, die mit was anderem ihr Geld verdienen (teilweise auf musikalisch sehr hohem Niveau) und bei diesen Sachen aus Spaß ohne Bezahlung mitmachen (sind das jetzt die Verräter?).

    Und was ist da jetzt falsch dran?
    Eigentlich nichts, meine ich.

    Gruß
    Mini
     
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  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  9. Rick

    Rick Experte

    Ist immer noch derselbe alte Thread vom letzten Jahr! ;)

    Genau. :)

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Vielleicht gibt es ja geborene Profis... Nicht ganz ernst gemeint.
     
  11. Mini

    Mini Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Rick,

    genau. Während Weihnacht und Fasnacht muss ja gemuckt werden, jetzt wieder aufgewärmt.

    Gruß
    Mini
     
  12. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Sehe ich etwas anders. Es gibt Personen, die sind eindeutig Amateure, es gibt andere, die sind eindeutig Profis.

    Und dann gibt es einen (zugegebenermaßen relativ breiten) Graubereich von Musikern, bei denen die Zuordnung nicht so eindeutig ist.
     
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  13. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Wer ist denn in deinem Sinne konkret Profi?

    Der Musiker, der hauptberuflich bei den Berliner Symphonikern spielt?

    Der Instrumentallehrer, der ab und zu mal auch einen Auftritt hat?

    Der Taxifahrer (Brotjob), der fast jeden Abend mit seiner Tanzband unterwegs ist?

    Der junge Mensch, der durch Deutschland tingelt und Strassenmusik macht?
     
  14. Isachar

    Isachar Guest

    @Bereckis
    sorry aber das ist doch nun eine ziemlich doofe Frage !

    Ein Profi ist jemand, der mit seinem Handwerk Geld verdient. Ob er nebenbei auch noch als Zubrot Taxi fährt oder im Stripteaselokal arbeitet ist eher zweitrangig.

    Ich bin "Künstler" und entwerfe Bühnenbilder und Kulissen für Theather oder Musikconcerts. Davon lebe ich, also bin ich "Profi".
    Gelernt habe ich etwas völlig anderes und arbeite nebenbei auch noch in ganz anderen Branchen wo ich aber ebenfalls Knete für kassiere.
    Ich lebe also in einer Art Mischformation - und wo steckt nun der Profi oder Amateur ?

    Ich habe Alt und Mittelenglisch studiert - kriege aber niemals einen Cent dafür, also bin ich erstmal als Lastwagenfahrer für eine Spedition ins Leben gehopst- auch Profi also, weil ich damit zu Anfang mein Geld verdient habe.
    Als Keyboarder verdiene ich mir gerne hier und da mal einen obulos dazu, obwohl ich eher Amateurmusiker bin, oder dann doch Profi - weil ich ja daran verdiene ?

    Die Grenzen sind da einfach nicht wirklich klar zu definieren und die Frage nach einer Definition ist senseless !

    Der junge Mensch der durch die Strassen tingelt ist genauso Profi wie der studierte Orchestermusiker, solange er dafür Geld kassiert und das zu einem Hauptbestandteil seiner Existenz macht.

    Profi alias professionell bedeutet doch nix anderes, als daß man mit seiner Tätigkeit den Hauptbestand des Lebens finanziert - nicht mehr und nicht weniger !


    oder habe ich da einen Knick in der Wahrnehmung ?

    Isach
     
  15. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hallo Michael,

    1 und 2 sind nach meinem Verständnis Profis, bei 3 und 4 wird die Einordnung schwieriger.

    Profi ist für mich in erster Linie jemand, der mit einer Tätigkeit seinen hauptsächlichen Lebensunterhalt bestreitet. Das kann er in der Regel nur, wenn er/sie über ein Level von Kenntnissen und Fähigkeiten (nicht unbedingt im Sinne einer formalen Qualifikation) verfügt, die über denen eines Amateurs liegen. Die Definition des Profis bei Wikipedia finde ich durchaus brauchbar.

    Das Problem ist, dass "professionell" auch als Beschreibung für die Art und Weise, also die Qualität der Ausübung einer Tätigkeit verwendet wird. Es gibt Menschen, die nicht in erster Linie von der Musik leben, aber so gut sind, dass sie es vielleicht könnten. Und dann gibt es Musiker, die sehr gut sind, aber in nennenswertem Umfang musikfremde Nebenjobs annehmen müssen, weil sie von der Musik allein ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können. Das ist dann für mich der Graubereich.

    Trotzdem habe ich überhaupt kein Problem damit zu sagen, dass beispielsweise @Rick und @saxhornet Profis sind und ich ein reiner Amateur.

    Bei @Juju beispielsweise fällt mir die Zuordnung schon schwer.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.März.2016
  16. saxhornet

    saxhornet Experte

    Was als Aussage so definitv nicht stimmt und von keinem so bestätigt wird, der selber studiert hat. Wenn der Tenor von Leuten gefällt wird, die Musik selber nicht studiert haben ist sowas nicht viel wert.

    Wenn es hier um eine Neiddiskussion gehen würde, dann wäre es wohl sinnvoller über Managergehälter zu reden oder über Beamtenbesoldung etc. im Vergleich aber doch nicht in dem Rahmen wie wir es hier tun.

    Wer ist denn hier ein selbsternannter Profi, der sich hier äussert?? Wenn man sowas behauptet sollte man das auch belegen können. Und die, die ich kenne, die monetäre Probleme haben (und das sind einige), die kennen das Forum gar nicht. Ich selbst, bin, wie ich schon zig mal schrieb, selber finanziell nicht betroffen.

    Ja gab es das auch schon. Ich habe im Bekanntenkreis einige Kunstmaler, bei den Webdesignern übrigends auch, ist halt ein Phänomen das in vielen Sparten zu finden ist.
     
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  17. rbur

    rbur Gehört zum Inventar

    ja, das ist größenordnungmäßig sicher der gleiche Betrag ....
     
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  18. Claus

    Claus Mod Emeritus

    In der Wahrnehmung vieler Bildzeitungsleser ist das so...
     
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Habe ich irgendwo geschrieben, daß Managergehälter und Beamtenbesoldung auf gleicher Höhe liegen?? :banghead:
     
  20. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Du erweckst aber mit der Nennung im gleichen Atemzug den Eindruck.
     
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