Programm zum Noten einscannen und abspielen

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von SomethingFrantic, 3.April.2016.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Die DOS-Version war angeblich sehr gut, und ich kenne mehrere Leute, die mit der Win-Version auch sehr zufrieden sind, ich selbst leide auch eher unter der Fehlerhafitigkeit, aber bin mir nicht sicher, ob es wirklich was Besseres gibt
     
  2. Rick

    Rick Experte

    Ha ha, "Rechner-Noten sind besser lesbar als handschriftliche" - guter Witz! :lol:

    Wir haben gestern Abend in unserer Big-Band-Probe etwa eine Stunde damit verbracht, Editierungsfehler eines offensichtlich mit dem Rechner erstellten Arrangements zu finden und auszubessern. Das ging mit einem offenbar vergessenen Takt los, erstreckte sich über verkehrte Harmonien in der Rhythmusgruppe bis hin zu falschen Tönen in einzelnen Bläserstimmen.
    So viele Fehler macht man kaum von Hand - weil man nämlich weiß, dass man dann wieder von vorne anfangen darf, also schaut man lieber richtig hin. ;)

    Am schlimmsten sind in diesen Computer-Arrangements aber die enharmonischen Verwechslungen, die so ein Programm automatisch generiert. Unserem Lead-Altisten, altgedientem Saxofonlehrer einer städtischen Musikschule, ist irgendwann der Geduldsfaden gerissen, denn die ganzen unsinnigen Kreuze, Auflösungszeichen usw. erschwerten die Lesbarkeit ganz erheblich: "Disis - Eis - Disis - in C-Dur, wer schreibt nur so einen Schwachsinn?" :mad:

    Ganz toll fand ich das mal in den 1990ern bei einer Funk-Band, wo ich im Bläsersatz aushalf. Der Bandleader ganz stolz: "Wir haben jetzt computergesetzte Noten, keine handschriftlichen Schmierereien mehr, die liest du bestimmt ganz locker, Rick!"
    Tja, was sagt man dazu - die einzelnen Noten waren wirklich schön sauber und gut erkennbar, doch für die Rhythmik benötigte ich einen Taschenrechner, da stand dann Unsinn wie: Sechzehntelnote, halbe Pause, Viertelnote, punktierte Achtelpause. Man konnte nicht mehr auf den ersten Blick erkennen, wann die Töne kommen sollten, sondern musste praktisch jeden Takt erst mühsam auszählen.
    Schön, die eingespielte Besetzung wusste vom Hören, wie es klingen sollte, aber lies das mal als Aushilfe spontan auf der Bühne! :eek:

    Nach meiner Beobachtung verleiten die Notations-Programme dazu, die auf den ersten Blick ordentlich und amtlich wirkenden Noten nicht mehr sorgfältig zu überprüfen und zu editieren, sodass heute dort hinter der schicken Fassade mehr versteckte Fehler schlummern als früher in den "handgeschmierten", denn die hat ja in der Regel ein mitdenkender Musiker geschrieben und keine dumme Maschine ausgedruckt.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.April.2016
    flar gefällt das.
  3. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Aber @Rick, das hat doch wenig mit Lesbarkeit zu tun. Fehler im Notenmaterial sind einfach ärgerlich, aber korrektes Material in beiden Fällen vorausgesetzt ist gedruckter Notensatz in aller Regel besser lesbar als etwas Handschriftliches (außer vielleicht für den Schreibenden....).
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  4. saxhornet

    saxhornet Experte

    Dir ist schon klar, daß Du Fehler, die der Notist gemacht hast kritisierst und nicht die Optik oder? Und ich redete von der Optik. Wenn da Jemand dran sitzt der ein gutes Programm hat, das er auch bedienen kann, dann ist das auch mit der enharmonischen Verwechslung nicht so ein Ding. Vieles hängt davon ab was für ein Programm man nutzt aber die Fehler macht meist der Mensch, nicht das Programm. Überprüfen muss man immer jede Noten egal ob handschriftlich oder nicht.

    Und wenn Jemand nicht weiss wie man rhythmisch ordentlich notiert, dann ist es egal ob handschriftlich oder per Computer.

    Bei handschriftlich hat man es auch oft, daß Noten fehlen, Vorzeichen nicht stimmen, Takte fehlen etc. etc., das was Du beschrieben hast, habe ich alles auch schon bei handschriftlichen Noten erlebt. Warum Du da gerade der Computernotation die Schuld in die Schuhe schiebst und nicht dem unfähigen Notisten ist mir aber ein Rätsel.

    Bei einem Direktvergleich und fehlerfreier Notation ist die Computernotation mit einem guten Programm gemacht besser leserlich.

    Mist bleibt Mist, egal ob handschriftlich oder per Computer generiert aber das war nicht das Thema.

    LG Saxhornet
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Klar, Fehler kann jeder immer und überall machen, doch meiner Beobachtung nach VERFÜHREN die Computerprogramme zur Schludrigkeit.
    Ich habe in computergesetzten Noten von professionellen Arrangeuren häufiger Fehler entdeckt als in handschriftlichen, denn beim Rechner wird ja noch die Konzentration des Arrangeurs durch die technischen Herausforderungen des Programms vom eigentlichen Schreibprozess abgelenkt. :roll:

    Schönen Gruß,
    Rick
     
  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das erlebe ich genau andersrum. Gerade handschriftlich wird geschlampt ohne Ende. Beim Computer lassen sich die Fehler schneller finden.

    LG Saxhornet
     
  7. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Es gibt nicht DIE Computerarrangements. Zwischen den verschiedenen Notensatzprogrammen liegen Welten. Bei den besseren kannst du z.B. festlegen, ob Doppelkreuz ja/nein, Verwendung von E# und B#, Fb und Cb oder nicht.

    Ich habe mit Sibelius in Bezug auf Vorzeichenübersichtlichkeit und generell gute Lesbarkeit und Korrektheit in der Darstellung nur gute Erfahrungen gemacht. Wie so oft ist eine Software aber auch hier nie besser als der Anwender.

    Gaga
     
  8. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Off topic: Jetzt verstehe ich auch, warum ich z.B. bei facebook so selten fehlerfreie Beiträge finde. :)
    Der PC ist der Feind!
     
  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Und Du meinst schon, das hätte derjenige handschriftlich anders notiert? Den Gedankensprung kann ich nicht nachvollziehen. Das sieht eher aus wie per MIDI eingespielt und schlampig quantifiziert. Aber selbst dann sollte vernünftige Software das ganz allein korrekt machen.

    Ganz abgesehen davon, das ich sowas nie korrekt vom Blatt spielen könnte, auch nicht wenn es richtig da steht, vielleicht ist es "richtig" sogar schwerer. So steht da: die Eins ganz kurz, die Drei normal aber ein wenig verzögert.

    Doppelt gepunkteten Viertel Pause, (16), überbundene 16-8-16, (16-8) machen es auch nicht wirklich übersichtlich. Oder würdest Du eine Viertelnote nach einer 16tel Pause auf der 3 durch gehen lassen, oder die punktierte Achtelpause am Schluss?
     
  10. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Das scannen und der Erkennungsvorgang gehen ganz gut, aber die Korrektur dauert viel länger, z.B. wenn vom Programm mal ein Taktstrich vergessen, falsch gesetzt oder als Pause interpretiert wurde und ein 4/4 Takt plötzlich 8/4 oder 12/4 oder auch mal 6/4 aufweist. Das ist auf "die Schnelle" kaum zu korrigieren. Dann falsch interpretierte Kreuze oder Auflösungszeichen. Mit Sachverstand händisch über die Tastatur eingegeben ist das eben viel schneller.

    Zudem habe ich gelesen, dass nach dem Urheberrecht (§ 53 Abs. 4 UrhG) das Vervielfältigen von Noten (egal, ob durch Fotokopieren oder mittels anderer Techniken, wie zum Beispiel scannen, faxen, Darstellungen auf Bildschirmen) ohne Zustimmung des Urhebers oder des Verlages verboten ist. Zulässig ist hingegen das Abschreiben von Noten, wobei es keine Rolle spielt, ob das Abschreiben handschriftlich oder mit PC erfolgt. Nach Ablauf der gesetzlichen Schutzfrist, also 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers (Komponist, Texter), ist das Kopieren von Noten hingegen zulässig.

    http://www.nmz.de/artikel/wann-ist-notenkopieren-legal

    Das spricht m.E. auch für das Abschreiben.

    Gruß,
    BCJ
     
    Rick gefällt das.
  11. Rick

    Rick Experte

    Gegen ein sinnvoll gesetztes E# oder Doppelkreuz habe ich überhaupt nichts, aber beispielsweise in C-Dur muss nun wirklich außerhalb jedes Zusammenhangs kein Gisis statt A stehen - genau das war aber reihenweise gestern Abend bei unserer Probe zu sehen, was die Lesbarkeit ganz erheblich erschwert hat.

    Klar, das liegt nicht an schlechter Software, sondern am unkonzentrierten oder schlampigen Anwender - aber wir alle sind nur Menschen und so etwas passiert nun mal leichter am Rechner als mit Stift und Notenblatt.
    Da schreibt doch keiner grundlos ein Gisis!

    -----------------------------------------------------

    Der Notenersteller hatte eine Automatik betätigt, die angeblich das Notenbild "übersichtlicher" gestalten würde. Zu viele kleine Pausen fand er "hässlich", die Version mit der halben Pause mitten im Takt fand er "schöner". :banghead:

    Zu meinem täglichen Brot gehört es, Noten schnell abzulesen, deshalb darfst Du mir glauben, dass es "richtig" einfacher ist - vielleicht nicht ganz so "ästhetisch", dafür erkennt man sofort, auf welche Zählzeit der Ton kommen soll, und darauf kommt es an, nicht auf Schönheitspreise.

    Ich hätte den Takt leichter so lesen können, so war er auch gemeint: Viertelnote (mit Staccatopunkt) - Viertelpause - Sechzehntelpause - punktierte Achtelnote - Viertelpause.
    Wichtig ist, dass man immer die einzelnen Schläge erkennen kann.

    -----------------------------------------------------

    Unsinnige enharmonische Verwechslungen stören die Lesbarkeit, auch wenn das Notenbild auf den ersten Blick noch so ansprechend und klar erscheint.

    Unleserliche Handschrift kann auch ein "Fehler" sein - bin ich aber von geübten Notisten nicht gewöhnt.
    Wir sollten hier vielleicht mal zwischen Gelegenheitsschreibern und Routiniers unterscheiden.

    Die schlechte Handschrift macht auch der Mensch, nicht der Stift. ;)

    Und genau dies scheint vielen Nutzern von Software nicht so recht klar zu sein.
    Ich höre dann oft: "ich war so froh, das Ding endlich eingegeben zu haben, da hatte ich keine Lust, das auch noch zu editieren. Sieht doch gut aus (= Optik), das muss reichen!" :-(

    Handschriftlich wäre er überhaupt nicht auf die Idee gekommen, diese verwirrenden Pausen zu notieren.

    Ich nicht so häufig, ehrlich gesagt, außer von Anfängern. Ich rede aber ausdrücklich von fähigen Big-Band-Arrangeuren.

    Natürlich stößt man auch in handschriftlichen Arrangements mal auf ein fehlendes Vorzeichen oder Wiederholungszeichen usw., aber dafür nicht auf unsinnige enharmonische Verwechslungen.

    Ich schiebe nichts und niemandem "die Schuld in die Schuhe", ich berichte nur von meinen Erfahrungen.
    Warum Du umgekehrt so vehement die Computernotation zu verteidigen müssen meinst, ist mir ein Rätsel. :-?

    Klar, das würde keiner ernsthaft in Frage stellen.
    Bloß kommt meiner Beobachtung nach die fehlerfreie Notation bei Software eben seltener vor, weil sich offenbar viele Anwender von der oberflächlich ansprechenderen Optik blenden lassen und nicht mehr so genau hinschauen.
    Schön für Dich, wenn Du das anders kennst.

    Für mich selbst heißt das eben, bei meinen am Rechner erstellten Noten immer genau hinzuschauen - da benötige ich für die sorgfältige Editierung einer Seite einer Big-Band-Stimme im Durchschnitt eine halbe Stunde, macht bei 16 Doppelseiten zwei volle Acht-Stunden-Tage allein für die Editierung.
    Und diesem Aufwand stellt sich nun mal anscheinend nicht jeder...


    Viele Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 6.April.2016
  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Auch da habe ich schon so viel Mist gesehen, wo man nicht versteht warum es gemacht wurde, z.B. im gleichen Takt ges und fis.


    Damit ist aber doch geklärt, daß es nicht am Programm liegt und er wohl in punkto Notation nicht ganz fit ist.

    Klar ist die richtige rythmische Einteilung essentieller Bestandteil um etwas gut vom Blatt lesen zu können aber da findet man Müll sowohl vom Rechner als auch handschriftlich. Wer es nicht kann, kann es nicht, egal ob mit dem Rechner oder ohne.

    Und die lässt sich auch am Rechner verhindern und wird auch handschriftlich durchaus manchmal gemacht.

    Ach und glaubst Du ich lese nur handschriftliche Arrangements von Anfängern, die nie schreiben? Ich werde keine Namen nennen, da sind aber Leute bei, die über die Jahre hunderte von wirklich tollen Arrangements geschrieben haben und in der Szene extrem bekannt sind, nur ist die Lesbarkeit nicht immer optimal (handschriftlich). Die sind routiniert und machen trotzdem Fehler oder lassen es nicht immer opitmal aussehen, worunter die Lesbarkeit halt leidet, speziell wenn man keine Zeit hat es zu üben sondern direkt vom Blatt lesen muss. Einer von denen war sogar mein Arrangementdozent und schrieb sauviel und wirklich gute Arrangements aber es war null lesbar. Das war auch bekannt und galt als die Schule überhaupt, denn wenn Du das lesen konntest, konntest Du danach fast alles lesen. Teilweise war nicht mal mehr erkennbar, ob Vorzeichen, Noten, Pause oder Fliegendreck. Mit den Noten dann im Studio aufzunehmen war mehr als einmal eine extreme Herausforderung.

    Da kann aber der Rechner nichts für, wenn Jemand einfach nicht weiss wie man ordentlich notiert ist es egal, ob er es mit Bleistift oder Computer macht, das Resultat bleibt mau.

    Vielleicht hätte er mehr Geld in ein ordentliches Programm stecken sollen und sich die Zeit nehmen sollen seine Noten korrektur zu lesen, wie man es halt immer macht.

    Und ich erlebe es ausdrücklich bei Big Band Arrangeuren anders, daß da handschriftlich öfters suboptimal ist.

    Weil ich viel Blattlesen muss und daher jedes Mal froh bin, wenn es gut und ordentlich lesbar notiert ist. Das macht mir das Lesen leichter.

    Die Zusammenhänge sind da glaube ich nicht korrekt gezogen. Wenn 4 Autofahrer, die Du kennst, mit ihrem Automatikauto über eine rote Ampel fahren, würdest Du doch auch nicht davon ausgehen, daß das Automatikgetriebe sie dazu verleitet hat auf die Ampel nicht mehr so genau zu achten oder?

    Die Kontrolle muss bei Rechner und handschrifltich sein. Oft genug wird es nur auf den Rechner geschoben, statt das zugegeben wird, das das Programm nicht wirklich beherrscht wird oder die Person einfach zu faul war.


    LG Saxhornet
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Der große Vorteil bei der programmunterstützen Notation ist, dass ich mir mein Arrangement direkt anhören kann. Einen Fehler höre ich, zumindest bei von mir komponierten Stücken, sofort. Herausgehörte Soli lasse ich parallel zum Original laufen und höre so meist auch noch kleine Unstimmigkeiten.

    Ob handschriftlich oder per Programm: Noten schreiben will gelernt sein. Es braucht Erfahrung, Noten übersichtlich und einfachster Form zu schreiben. Aber da sehe ich keinen Unterschied, ob ich das am Computer mache oder wie gehabt.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass die einmal geschriebene Stimme, so sie richtig notiert ist, bei der Transponierung auch richtig wieder gegeben wird (zumindest in Capella). Einzige Ausnahme, wo man aufpassen muss, ist, wenn die Tonart bei Fis/Ges-Dur von B-chen auf #-chen oder umgekehrt dreht. Da muss man manchmal statt z.B. C#-Dur auf Db-Dur umschreiben.
     
    Bereckis und bluefrog gefällt das.
  14. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Vielleicht wieder mal was zum Thema: ich hab Musescore, und da gibts einen Menüpunkt "Import PDF", der einen auf eine website führt, wo man sich registirieren/ einloggen muss, dann ein PDF hochladen kann, und dann wartet man auf eine Verständigung, dass das Ergebnis zum Runterladen bereitsteht. Hab ich mit einem PDF von offenbar computergeschriebenen Noten gemacht - das Ergebnis sieht auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Texte werden teilweise übernommen, Benennung der Stimmen stimmt bis auf einzelne Zeichen. Auf der zweiten von zwei Seiten ist ein Takt Tohuwabohu. Jetzt hab ich gerade genauer geschaut: auf der ersten Seite gibts jetzt ein paar Triolen, wo im Original normale Noten stehen, und auch ein paar Akzentuierungen, die original nicht dastehen... ah ja und mit den Notenschlüsseln ist die Konvertierung recht kreativ.
    Insgesamt würde ich trotzdem eine Arbeitsersparnis sehen. Ich hab mir dann aus anderen Gründen (u.a. weil ich mit Editierfunktionen von musescore noch nicht so vertraut bin) die eine Stimme, die ich brauchte, noch einmal selbst getippt.
     
  15. Bruna

    Bruna Schaut nur mal vorbei

    Hi,
    zu dem Thema möchte ich auch gerne etwas sagen, denn seit einigen Monaten benutze ich das Notenscanprogramm ScanScore, welches mir von einem Kollegen empfohlen wurde, und bin einfach nur begeistert. Ich benutze die Ensemble Version, Noten beziehungsweise ganz Notenblätter kann ich ganz einfach mit meinem Smartphone oder Tablet einscannen, ein Import von PDF und Bilddateien ist auch möglich.
    Das Programm ist recht einfach, so dass man nicht lange herumspielen muss, bis man weiß, wie es funktioniert. Nach dem Scannen können kleine Übertragungsfehler auftreten, die man aber ganz einfach korrigieren kann. Ich finde es super, dass ich jetzt so einfach meine Noten bearbeiten und abspielen kann, denn es ist natürlich besser, wenn man sich die Komposition, an der man arbeitet, ständig und überall anhören kann, so erkennt man Stellen die geändert werden sollten und kann neue Ideen hinzufügen. Meiner Meinung nach eine tolle Software.
    VlG
     
    Rick gefällt das.
  16. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    werd's mal testen
     
  17. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Danke für diesen Beitrag, klingt so interessant, dass ich gleich einmal den link aufgerufen habe - und auf diese grottige "moderne" Gestaltung von Internetseiten gestoßen bin, wo möglichst wenig Information möglichst viel Platz verbraucht, sich gleich einmal eine aufdringliche newsletter-Abo-Aufforderung drüberlegt, die alles blockiert usw.
    Betrifft natürlich nicht nur diese Firma, aber regt mich jedes Mal wieder auf, wenn ich auf so eine Seite stoße...
     
  18. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich schätze mal, dieser "begeisterte Anwender" Beitrag (erster und einziger von Bruna) ist schlicht eine (un)bezahlte Werbeeinschaltung des Herstellers.

    Aber es ist zumindest mal etwas Abwechslung im Software Wald. Ob das die vollmundigen versprechungen halten kann, wird sich zeigen. Preislich wäre es durchaus eine attraktive Alternative zu PhotoScore.
     
    albsax und bluefrog gefällt das.
  19. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Ich habe vor ein paar Wochen folgende - zugegeben sehr umständliche - Möglichkeit "entdeckt".

    Noten scannen mit der Freeware SharpEye2.
    In SharpEye2 erkennen lassen und als xml-Datei abspeichern.
    xml-Datei in Musescore3 laden.
    Dort abspeichern im Format musicxml.

    Die so erzeugte Datei mit dem Format musicxml kann ich dann in mein gewohntes Encore-Programm laden und dort bearbeiten.
    Das Ergebnis taugt aber nur wenn die Vorlage gut ist.

    Warum so umständlich?
    Mir ist es momentan einfach zu zeitintensiv (oder bin ich zu bequem?), mich notationsmäßig in etwas Neues einzuarbeiten.
    So lange es Encore gibt, bleibe ich dabei.
    Und so viel schreibe ich sowieso nicht mehr, und dann eher nur für kleine Besetzungen.

    LG
    Mike
     
  20. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Da gehe ich auch von aus.
    Mich interessiert da i.W. der "scan" via Smartphone.
    Habe ich gestern mal getestet. Das Ergebnis war mäßig, was sicher i.W. meinem ungenügend Testaufbau mal eben so auf die Schnelle geschuldet war.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden