Papa ante portas, Titelmarsch, ein Labyrinth ... Hilfe

Welchen Weg muss ich denn nun eigentlich gehen ????
Da steht D. S. Segno al Coda Coda.
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In der zweiten Zeile Segno.
Dann kommt in der sechsten Zeile kommt eine Coda.
Nächste Zeile ein TRIO
Dann in der neunten Zeile ein Dixie
Vor den letzten zwei Zeilen der Vermerk ---- D. S. Segno al Coda - Coda
Vorletzte Zeile ein Coda.
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In welcher Reihenfolge muss ich das spielen

 

ganz durchspielen bis D. S. Segno al Coda - Coda
dann zurückspringen zum Segno in der zweiten Zeile
spielen bis zum Codazeichen in der sechsten Zeile
springen zur Coda in der vorletzten Zeile und spielen bis zum Schluss

 

Am Ende ist ein lustiges Praxisbeispiel:
http://www.musikzeit.de/theorie/wiederholungen.php
Mit Shaolin-Doppel-Coda.

Grüße
Roland

 

Ich hasse das!!! Warum muss man ein 6-seitiges Stück auf zwei DIN A4 Blätter quetschen und dann Wiederholungszeichen, 1., 2., 3. Schluß, Dal Segno, Coda da capo undundund??? Meine Noten sehen, nachdem ich sie dann mit Rotstift und Textmarker spielfreundlich aufgehübscht habe, immer aus wie der 5er Aufsatz aus der Grundschule
Saxbine, die sich aufregt und sich regelmäßig bei sowas verspielt...

 

Wäre ja kein Problem, wenn die Stücke gut sichtbar Absschnitte A-H hätten und dann einfach die Form I - AABA - C - AABA- CC - ABA- D stehen würde. Wie wir es z.B. in den Bands machen.

Vermutlich ist das zu einfach und vulgär. :Und 'dal segno al fine senza repitione con testa rossa' klingt einfach gebildeter.

Grüße
Roland

 

Richtig lustig wird es erst, wenn ausgerechnet in der eigenen Stimme ein Wiederholungszeichen fehlt.

 

...oder wenn man statt der Es-Stimme die Bb-Stimme bekommen hat und das erst nach 10 Takten merkt...; da helfen auch keine Wiederholungszeichen...

 

Stimmt. Ich durfte mal bei einer Big Band aushelfen am Bari. Ich bestand mehr oder weinger darauf, trotz einfacher Noten bei einer Probe dabei szu sein. Bei einm Stück klang es sehr komisch.
Ich 'Können wir mal einfach den Schlussakkord spielen, bitte?"
Diri: "Ja, OK"
Ich warte, bis die Band spielt und spiele meinen Ton dazu, und der klang daneben.
Des Rätsels Lösung: Ich hatte Bariton-Noten. Kein Baritonsaxophon-Noten.

Grüße
Roland

 

Danke, Dein Beitrag hat mir wirklich geholfen, ich werde mir auch eine Wegbeschreibung in die Noten machen. ----
Es sind ja herrliche Beiträge von euch gekommen, die mir total aus dem Herzen sprechen.

 

das sollte der Leader dann aber schon vor dem Schlussakord merken

 

Hm,

die sind doch sicher im Bass-Schlüssel?

Hab ich das nicht von Dir, @Roland , hier gelesen und damit gelernt (und heute zum erstenmal selbst angewandt): Die kann man direkt vom Blatt spielen, nur 3 Kreuze dazudenken (oder in die Noten schmieren...)

 

Bariton ist Violinschlüssel in B, Euphonium ist Bassschlüssel in C

Bigbandnoten mit Baritonstimme, naja ...

 

Drei # # # dazudenken??? Klar, ich transponier ja auch mal schnell im Kopf drei mal ums Eck Ehrlich, ich bin doch erleichtert, dass der ganz alltägliche Schlamassel nicht nur mir alleine täglich passiert.

 

Also genauer:

den Baßschlüssel (F-Schlüssel) durchstreichen und durch den Violinschlüssel (G-Schlüssel) ersetzen. Die Noten einfach stehen lassen
Und eben 3 Tonarten im Qintenzirkel nach rechts (= 3 Kreuze dazu), dann passt es...genau für ein Barintonsaxophon

 

.......das habe ich früher schon gemacht - immer wenn ich mein " Marschbuch " vergessen hatte habe ich beim Es-Klarinettisten mitgespielt und die Noten im Bassschlüssel gelesen . Es hat sich keiner beschwert und die Vorzeichen.....? Mit der Flöte mindestens 3 b ......den Rest macht das Gehör ! .........;o)........

 

Theoretisch ja. Praktisch war das ein Probenwochende für ein Schulbigband und seine Aufmerksamkeit was nicht bei mir, da er davon ausgegeangen ist, dass ich mit dem Notenmaterial keine Probleme habe.

Und ja, die Noten waren im Violinschlüssel, sonst hätte er sie mir gar nicht erst gegeben.

Grüße
Roland