Material...wie beeinflusst es die eigene Performance?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 22.August.2016.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Mich hat @Paedda ' s Thread zum "psychologischen Mundstück" zu diesem Thread motiviert.

    Das hat ja nicht nur was mit Mundstücken zu tun.

    Zwei kontrete Beispiele:

    1. @Tom Scott

    Profi. Lehrer. Bekommt gute Gigs. Lebt von seiner Musik. Ist gut aufgestellt.
    Hat einen wundervollen hinreißenden Sound. Für viele hier ein Traum.

    Wir genießen seine Soundbeiträge, auch ich.

    Ist ein ewig Suchender! Tut alles um immer noch besser zu klingen. Und investiert.

    3. @Rick

    Profi. Lehrer. Bekommt gute Gigs. Lebt von seiner Musik. Ist gut aufgestellt.
    Hat einen wundervollen Sound. Auch für viele ein Traum.

    Ich habe @Rick gehört, auch Live, habe hier die vielen Einstellungen von @Tom Scott gehört.

    Für MICH auf vergleichbar hohem Niveau. (Ihr Erfolg als Profimusiker bestätigt das.)

    Und nun ihr Equipment....

    @Tom Scott

    Saxephone in der Preisklasse 5.000,-€ plus x, Mundstücke in der Preisklasse 300,-€ plus y.

    @Rick

    Saxophone in der Preisklasse um 2.800,-€, Mundstücke in der Preisklasse um 70,-€.

    Jeder ist damit erfolgreich unterwegs. Also mach es jeder aus seiner Sicht richtig.

    Also, welche RELEVANZ hat eigentlich die Materialdiskussion? Für mich im Grunde eigentlich keine.

    (Damit ich nicht missverstanden werde. Ich würde mir sofort bei @ArminWeis ein tolles Mark VI zusätzlich kaufen, wenn ich könnte. Kann ich aber momentan nicht. Ich hätte ein riesen Spass an dem Instrument.)

    CzG

    Dreas
     
    bluefrog gefällt das.
  2. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Und genau Dein letzter Satz ist für mich der casus knaxus.
    Wenn ich "Spaß" an meinem Instrument habe-habe ich eine "bessere performance".

    Und sicher gibt es auch da wieder Mentalitätsunterschiede (beim Profi als auch beim Hobbyisten) zwischen denen-die schon beim Anschauen "ihres" Instrumentes Freude und Vorspannung für das anstehende Musizieren empfinden und denen-für die das Instrument "lediglich" Handwerkszeug ist.

    Cheerio
    tmb
     
  3. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    @Dreas , Du hast wirklich die Fähigkeit, interessante Fragen zu stellen.:)

    Ich denke @47tmb hat vielleicht Recht, es ist ein Mentalitätsunterschied, ich weiß es aber nicht.

    Ich kann nur von mir reden. Das Equipment muss für mich "emotional stimmen". Dazu gehört natürlich in erster Linie, dass es das tut, was es soll. Es muss mir aber auch ästhetisch gefallen, ein pinkfarbenes Horn würde ich z.B. nicht spielen, auch wenn es noch so gut wäre. Jetzt kommt die Gewissensfrage nach dem Preis oder dem Prestige. Ich sage freimütig, dass das eine gewisse Rolle spielt. Na ja, vielleicht muss man erst ein Könner wie Rick werden, um abgeklärt genug zu sein, solche Dinge zu vernachlässigen. (Bin mir aber nicht ganz sicher, ob er wirklich ganz frei davon ist.)

    LG Helmut
     
  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    sagen wir einmal so: ich freu mich tierisch, wenn ich etwas günstig bekomme (<> wenn ich etwas billiges kaufe, das tue ich normal nicht) und es funktioniert super. Von etwas teurem erwarte ich das einfach und bin eher enttäuscht, wenn es das nicht tut. Soviel zur Psyche. Bin ich Profi/ fortgeschritten und merke, dass es das Günstige nicht tut/ dass das teurere besser ist, kaufe ich, was es braucht, und aus. Bei Sax kann ich da noch nicht mitreden, aber meine Ski sind Renn-Ski (gerade noch nicht die wettbewerbskonformen). Dagegen ist mein Fahrrad Mittelklasse - das tuts. Naja, etwas aufgerüstet ist es schon...
    Und in der Arbeit rege ich mich dauernd über Microsoft auf - ich will was professionelles...
     
  5. JazzPlayer

    JazzPlayer Ist fast schon zuhause hier

    Ich sehe das ähnlich wie meine Vorredner. Die Ausrüstung muss natürlich erstmal ein Mindestmaß an objektiven Kriterien erfüllen. Also v.a. instrumentenbauerische Aspekte. Dazu kommen dann immer noch persönliche Vorlieben (z.B. ein Feature was in verschiedene Varianten angeboten wird), die manchmal den Preis, den man zahlen muss, noch nach oben treiben oder auch senken können. Insgesamt sollte man mit seinem Equipment zufrieden sein. Nicht unbedingt in dem Sinne, dass man nicht auch nach was Anderem Ausschau hält, was vielleicht noch ein kleines bisschen besser ist. Ich will aber beim Spielen nicht das Gefühl haben, eine Not- oder Überganglösung in Händen zu halten.
    Auch ich hab mir schon das ein oder andere angeschafft, was ich dann vielleicht doch nicht brauche. Das ist aber alles noch in dem Rahmen, was man als anfängliche Orientierung auf dem großen Produktmarkt. Meiner Meinung nach sollte man auch solange bei jeder Gelegenheit Equipment ausprobieren, bis man einen ganz guten Überblick hat, was so angeboten wird und sich da ein bisschen auf dem laufenden Stand halten. Man muss ja nicht auf jede Messe rennen, aber mal hin und wieder mit Kollegen sprechen, sich auf Workshops austauschen usw.
    Insgesamt sehe ich mich dann aber doch eher als den rationalen Typ, der nicht ohne Grund und aus dem Bauch heraus kauft. An der Stelle möchte ich nochmal auf die Ausgangsfrage zurückkommen:

    Wie ich hier schon öfters mal kundgetan habe, komme ich ja ursprünglich vom Klavier. Das bedingt wohl auch, warum meine Beziehung zu Instrumenten eher nüchtern ist. Schließlich kann man Klaviere nicht einfach so sammeln und sehr gute Instrumente (Schimmel, Steinway, Bösendorfer) sind dann schnell mal so teuer (ab 10k € bis über 100k €), dass das preislich definitiv nicht machbar ist und man sich dann auch dauerhaft mit der Yamaha Einsteigerklasse anfreunden muss. Außerdem nimmt man ein Klavier nicht zu Auftritten oder Proben mit, sodass man zwangsweise auf anderen Instrumenten, die quasi Allgemeinbesitz sind, spielen muss und dabei von sehr guten bis sehr schlechten Klavieren so ziemlich alles unter den Fingern hat. Das macht dann eben mal mehr oder mal weniger Spaß, aber generell verliert das heimische Klavier dadurch etwas an Stellenwert. Es bringt mir beim Auftritt oder der Probe ja nichts, wenn zu Hause was ganz Feines steht. Ich nehme es als Arbeitsgerät und wegen seiner Größe auch ein bisschen als Einrichtungsgegenstand wahr. Eine emotionale Komponente hat das aber für mich nicht und ich hätte kein Problem damit, z.B. bei einem Umzug das Ding zu verkaufen und mir woanders bei Gelegenheit ein anderes zu kaufen.
     
  6. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem


    Den Eindruck zu Rick kann ich bestätigen, diese fantastische LIVE-Erfahrung durfte ich im Juli machen :)

    Vermutlich wäre ich bei 1. ebenso hingerissen ...


    Was ICH empfinde:

    - Es ist NICHT das Saxophon.
    - Es ist NICHT das Mundstück.
    - Es ist NICHT das Material.
    - Es ist NICHT der Preis des Materials.


    Ihr Erfolg ist erwachsen aus:

    - Dem jahrzehntelangen Spielen, Spielen, Spielen.

    und aus Ihrer -das scheint mir das ALLERALLERWICHTIGSTE-

    - totalen Hingabe an das Instrument, das in diesem Moment in ihren Händen liegt.
    - totalen Hingabe an die Musik, das Stück, die Interpretation.
    - totalen Hingabe an das Publikum und ihre Herzensfreude daran, diesem schöne Klänge zu schenken.

    .
     
    Zuletzt bearbeitet: 22.August.2016
  7. ppue

    ppue Mod Experte

    Ist doch in allen Bereichen so: Preis und Qualität verhalten sich nicht linear zueinander, sondern exponentiell. Ob das die HiFi-Anlage, der Sportwagen oder die Saftpresse bei Manufactum ist, die letzten Millimeter Qualität kosten das Zehnfache.

    Für einen Profisaxer ist das aber wenig von Bedeutung. Er hat, im Vergleich zu anderen Handwerkern und auch zu anderen Musikern, eine recht preiswerte Arbeitsausstattung. Ob 5300,- € oder 2870,- €, ist gar nicht so entscheidend.

    Mein Saxophon hat mal 1500,- DM gekostet und das Mundstück bekam ich geschenkt.

    Das alles sagt wenig aus. Viel wichtiger ist, dass das Instrument dicht ist und ab und zu eine Überholung bekommt. Rechnet man den Preis dafür mit ein, dann gleichen sich die Ausgaben über die Jahre eh immer mehr an.
     
    Gelöschte 11056, ehopper1 und Rick gefällt das.
  8. Rick

    Rick Experte

    Ach so, ich habe also keinen hinreißenden Sound? :wideyed:
    Das merke ich mir! :D

    Im Ernst: Mir muss mein Sax-Klang in erster Linie selbst gefallen, dafür brauche ich vor allem ein gutes Blatt, der Rest ist nachrangig. Mein Sax muss funktionieren, dicht sein, mechanisch in Ordnung, und mir gut in der Hand liegen.
    Aus finanziellen Gründen habe ich mein Setup preislich nicht nach oben orientiert, sondern eher nach unten: welchen Standard brauche ich für eine gute Performance, auf welchen Schnickschnack kann ich verzichten?

    Ich kann mir aber auch vorstellen, bei weniger begrenzten finanziellen Mitteln vielleicht wählerischer zu sein, schließlich gehören Saxofone und ihr Zubehör bei Weitem nicht zu den kostspieligsten Instrumenten und das Kaufen neuer Sachen macht einfach Spaß.

    Egal - ich bin mit meinem Zeug zufrieden und weiß schon von meinen Schülern, dass teurer nicht zwangsläufig besser ist.
    Musikalisch treibt mich auch nicht die Suche nach dem idealen Klang um, da geht es mir um anderes: Ausdruck, Vielfalt, Entwicklung und Umsetzung von Ideen, Kommunikation mit dem Publikum sowie den Mitmusikern.

    Aber jedem, wie er mag; wir Menschen sind unterschiedlich und das ist gut so.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.August.2016
    noodles, Jazzica, Marko74 und 8 anderen gefällt das.
  9. Jogi

    Jogi Ist fast schon zuhause hier

    Zum Glück hab ich mein Anschaffungssyndrom bereits bei Saiteninstrumenten ausgelebt, die billiger in der Anschaffung waren.
    Mein persönlicher Schluß: Es gibt auch billige Instrumente, die toll klingen und teure, die nix hergeben.
    Ich bevorzuge Erstere.

    Als dilletantischer Amateur hab ich aber auch unendlich Zeit zur Suche...
    Basteln und Optimieren macht mir genausoviel Spaß, wie spielen...
    Ich kann warten, bis mir mal was schönes, meinem Budget angepasstes zufliegt.

    Geringe Serienstreuung, tolle Haptik und Fertigungsqualität, die man beim Neukauf von teuren Markenprodukten voraussetzt, kommen bei mir also nicht so zum Tragen, wie bei einem unwissenden Anfänger, oder einem Profimusiker.
     
  10. sopran55

    sopran55 Schaut öfter mal vorbei

    Einmal hat jeder sin Equipment gekauft, hat angefangen zu Üben sich weiter entwickelt und ein Level erreicht wo jeder sagt im Moment bin ich zufrieden.
    Jetzt kommen die Nebenwirkungen, ich höre solche die viel besser spielen.
    Dann fängt es an, ist mein Equipment gut genug?

    Für mich ist wichtig das ich zu meinem Equipment stehe und mit VIEL Freude und Ausdauer weiter mache.
    Wie im Forum auch schon erwähnt, 90% ist der Bläser Verantwortlich was raus kommt.
    (Klar ist, dass jeder im kleinen Rahmen verschiedene Sachen ausprobiert.)
     
    Rick gefällt das.
  11. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem


    Genau so etwas meinte ich und das 'kommt an' - im mehrfachen Sinne :)
     
    Rick gefällt das.
  12. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Nur ist die Frage, wieviele "Millimeter" tatsächlich noch was bringen. Ob ein Verstärker - sagen wir einmal - 0,1% Klirrfaktor hat oder 0,00001%, ist völlig egal, beides wird nicht mehr gehört, weils eigentlich schon bei 1% aufhört.

    Für manche schon... die kratzen sich die 2870 gerade zusammen und hätten nie 5300. Wenn das denn viel brächte.
    (ok, das mögen dann keine Profis sein)

    sicher auch, wenn man jetzt nur die ausgegebenen Beträge anschaut. Ich habe das Thema aber auch so verstanden, ob man ständig weitersucht - das muss ja nicht übertrieben teuer sein, wenn es natürlich auch immer was kostet.

    genau, Zeit ist Geld - wer viel Zeit hat, spart Geld...

    Da hab ich zum Glück sehr bald gelernt, dass es auf das Horn am wenigsten ankommt. Du schreibst ja auch:

    Mundstück und Blatt sind schon Themen, aber wenns passt, passts. Und ich halte es da mit "never change a winning team".
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Die "performance" (oder was ich glaube, was mit dem Begriff gemeint ist) ist sicher auch abhängig vom Material.
    Wenn mich mit meinem Mundstück oder Saxophon nicht wohlfühle, leidet sicher auch die "performance" darunter.

    Und auch hier spielen - zumindest bei mir - Emotionen eine wesentliche Rolle.

    Ich würde mich mit einem Ref 54, einem Mark VI oder einem Inderbinen nicht wohl fühlen. Weil das Instrument bei workshops etc. eine Erwartungshaltung auslösen könnte, der ich mit meinen spielerischen Vermögen nicht gerecht werden kann.

    Andererseits möchte ich auch nicht, dass auf meinem Sax "Jupiter", "Karl Glaser", "Expression" oder "Symphonie Westerwald" steht.
    Keilwerth oder Yamaha widerum wäre okay.

    So gesehen, war ich mit der Medusa ganz gut "angezogen".
    Und mit meinem Taiwan-Prototyp, auf dem nichts (wirklich gar nichts!) eingraviert ist, erst recht :)

    Ja, die Psychologie..... :)

    LG Bernd
     
    Marko74 und ehopper1 gefällt das.
  14. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Wie schon mehrfach erwähnt, müssen alle Parameter so zusammenpassen wie man es sich selbst wünscht (Instrument, Mundstück, Blätter, Applikatur usw.).

    Ich wäre schon mal neugierig, ein Selmer SBA Tenor zu probieren, das sicherlich für jeden Saxophonisten das Nonplusultra ist.
    Aber finanziell und vor allem von meinem Können her (zwar ambitioniert, aber noch immer Hobbymusiker) würde das nicht so recht zusammenpassen.

    Um beim Tenor zu bleiben:
    Aktuell bin ich meinen beiden sehr zufrieden (Mauriat Influence, Conn 10m Artist).
    Und, ganz wichtig, meine Mitspieler in den verschiedenen (Aushilfs-)Bands auch, und das zur Zeit sogar sehr.
    Sonst hätten die mich längst in die Wüste geschickt oder würden mich nicht mehr fragen. ;-)

    Lg
    Mike
     
    Rick gefällt das.
  15. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    lieber @Rick das klingt aber jetzt deutlich moderator, als noch vor einiger Zeit, als du den Kauf eines Saxophons von mehr als 2000,- € noch als Geldverschwendung angesehen hast ;-) (so jedenfalls meine Erinnerung).

    Mir geht es so, dass meine Performance sehr equipmentabhängig ist. Ich spiele seit 35 Jahren das gleiche Altsaxophon, und ich glaube 30 Jahre davon auch das gleiche Mundstück. Immer, wenn ich mal was anderes ausprobiere, komme ich damit nicht wirklich klar. Mal klanglich nicht, mal ergonomisch nicht. Und das, obwohl ich zwischenzeitlich meinen Ansatz in einem 3-jährigen mühevollen Prozess fast völlig umgestellt habe, umstellen musste. Selbst auf meinem Ersatzhorn, welches bis auf kleinere ergonomische Details meinem Hauptinstrument absolut gleicht fühle ich mich deutlich unwohler.

    Nun bin ich gerade in der eigentlich schönen Situation, dass ich es mir leisten könnte, und habe mich gefragt, ob ich mal nach dem ultimativen Teil schauen soll. Also mal nach Marburg, in die Schweiz, in die Niederlande oder sonstwohin fahren sollte, um mal alles Gute und Teure auszuprobieren.

    Ich bin noch nicht schlüssig, ob ich das wirklich tue, die Zeit dazu werde ich wohl erst in einem Jahr haben, aber eines ist mir in jedem Fall bewusst. Musikalisch, und das scheint mir das Wichtigste zu sein, werde ich mit keinem Horn dieser Welt auch nur einen Deut besser.

    Ein anderes Mundstück hingegen, da hätte ich noch Bedarf. Eines, das so gut ist wie meines, aber mit einer geringeren Bahnöffnung für die zarteren Sachen. Aber da ist mir Preis und Marke völlig wurscht, es muss funktionieren. Bis dato bin ich da noch nicht fündig geworden.

    Gruß,
    Otfried
     
    GelöschtesMitglied4288 gefällt das.
  16. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    das seh ich anders! also ich behaupte mal, dass mein mark VI meine musikalische entwicklung vorantreibt.....ich freue mich jeden tag aufs neue, dieses wundervolle saxophon gefunden zu haben (oder es mich??):D

    da steh ich drüber! :cool2: und bis jetzt hat mich noch keiner belächelt (oder ich hab's nicht mitbekommen).;)

    liebe grüße
    annette
     
    Zuletzt bearbeitet: 23.August.2016
    Kai L, mato, Sandsax und einer weiteren Person gefällt das.
  17. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Aber warum sollte es das sein??
    Für mich ist es das sicherlich nicht. Ich habe vor einigen Monaten mit Grant Stewart spaßeshalber Hörner getauscht, und wir klangen beide grauenvoll ;) Ich habe auch andere SBAs von anderen tolle Spielern anspielen dürfen, aber für mich ist es das einfach nicht, aus unterschiedlichsten Gründen. Und die jeweiligen Spieler klingen natürlich top mit ihrem Instrument und wahrscheinlich gehören die zu den Top SBAs, sind super eingestellt und die Spieler wissen schon, warum sie genau ihr Instrument spielen. Nur ich würde es nicht spielen, selbst wenn ich es geschenkt bekäme, es sei denn, es würde bei mir besser klingen als mein Conn, und das ist bislang glücklicherweise noch nicht passiert :D
    LG Juju
     
  18. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Alles Voodoo....aus Erfahrung heraus gesagt und nicht nur daher geredet.
     
    Rick gefällt das.
  19. Gelöschte Mitglieder 6478

    Gelöschte Mitglieder 6478 Guest

    Gar nicht ;)


    Da spielte Bird mit einem Plastiksaxofon, nuff' said
     
  20. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe neulich für einen Schüler ein Alt-Sax von Jupiter besorgt (Gebraucht). Die Dame welche es verkauft hat, hatte sich ein Selmer 3000 EUR+ gekauft um Ihrer Aussage nach Ihren Sound zu verbessern und besser zu klingen. Als ich dann vor Ihren Augen Ihr Jupiter mit Plastikmundstück, 1,5er Blatt (also Ihrem Setup) angespielt habe, ist sie leicht grün im Gesicht geworden. Leise kam die Frage wie man "das" macht das sich das so "unglaublich" toll anhört und die Erkenntnis das Sie sich dann ja anscheinend ganz unnötigerweise das Selmer angeschafft hat.

    Ich konnte leider nur eine Antwort geben.

    Üben.

    Liebe Grüße !!!!
     
    Roman_Albert, onkeltom, mato und 3 anderen gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden