Öl?

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von last, 7.November.2016.

  1. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Ein Sax macht im Vergleich dazu 20-23 Stunden am Tag gar nix. ;-)
     
  2. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    manchmal auch 24 :cry2:
     
    bluefrog, rbur, Gelöschte 11056 und 2 anderen gefällt das.
  3. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    Werner sacht dazu:
    Mitdem.öööl nich zu spaaarasam sein..

    Wer gut schmiert der leicht spielt...
     
  4. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Ich würde (berufsbedingt vorbelastet) bei jeder metallischen Paarung (trotz ausreichender Notlaufeigenschaften)
    ein regelmäßiges (aber nicht zu oft) und fein dosiertes Ölen empfehlen.
     
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  5. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Ich lasse ölen. wird glaube ich Zeit mal eieder nach Marburg zu fahren.
     
  6. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

  7. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    So, ich war bis jetzt auch "Nichtöler"...die Tendenz geht hier wohl Richtung Ölung, habe mir mal das Kreul bestellt hoffentlich wird es keine allzu große Schmiererei...:pint:

    Andreas
     
  8. Säger

    Säger Schaut nur mal vorbei

    Ballistol halte ich für sehr ungeeignet.

    Es ist sehr dünnflüssig, schmiert eher mäßig. Es ist basisch und löst Messing an. Und es ist hygroskopisch.
    Als Reinigungsmittel kann man da sicher nehmen, Allerdings schmieren oder konservieren muss an dann nach Entfernung des Ballistol mit etwas anderem.
     
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  9. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Die Diskussion zeigt, dass wohl viel mit Mutmaßungen argumentiert wird.
    Mit der Saxölung wird es so sein wie mit der Grippeschutzimpfung, einmal angefangen muss man sie immer mitmachen. Daher vertraue ich auf meinen Sax-Doc; der weiss, was die einzelnen Fabrikate brauchen.
    Schöne Grüße, Woliko
     
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  10. Dööpdöpp

    Dööpdöpp Kann einfach nicht wegbleiben

    ?
     
  11. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Mit der feinen Kanülenspitze sollte es auch ein Grobmotoriker hinkriegen................:duck:
     
  12. deraltemann

    deraltemann Strebt nach Höherem

    das Öl fürs Sax muss dickflüssig sein und wird nicht von aussen eingespritzt, sondern nach den Zerlegen und Renigen eingebracht. Schaut euch TOKOs Videos an in der Parrallel welt.
    Balistol kann man zum Reingen nehmen aber nicht zum schmieren.
    Ich sag es nur ungern aber Selmer Tuning Öl taugt an der Stelle ..

    Und das Verhalten von metalischen Oberflächen ist in dem gemeinen Maschinenbau und bei Musikinstrumenten
    nicht anders. nur hier wird mehr Voodoo drum gemacht.
    Und in die Passung beim S Bogen gehört kein ÖL oder Schmierkram das ist eine hochpräziese Passung( oder sollt es sein)
     
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  13. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Ein bisschen Korkfett ist ggf. auf jeden Fall besser als das gute Stück in den Mund zu stecken ( so mein Saxdoc).
    Schöne Grüße Woliko
     
  14. Aerophon

    Aerophon Ist fast schon zuhause hier

    Keine gute Idee. Das kann zu Staub in der Passung führen und entsprechend schmiergeln. Bei meinem Sax, das ich vor Kurzem erstanden hatte, sass der S-Bogen recht stramm. Das hatte auch jemand mit Korkfett behandelt. Mein Saxdoc hat es entfettet und die Aufnahme minimal aufgebogen, da der Vorbesitzer die Schrauben zu sehr zugeknallt hatte. Wenn es zu lose ist, muss man eben den S-Bogen anpassen. Schlechter Sitz entsteht ja idR nicht über Nacht.

    Aerophon
     
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  15. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Entschieden : jein.
    Nachdem S-Bogen und Aufnahme von allem Schmodder gereinigt waren, habe ich immer nur trocken saubergewischt. Die dunklen Flecken auf dem Putztuch waren kein Staub sondern Metallabrieb, irgendwie bewegt sich da doch Metall trocken auf Metall und der S-Bogen flutsch auch nicht gut in seine Aufnahme.
    Abhilfe schafft ein sehr dünner Fettfilm: S-Bogenzapfen und Aufnahme säubern, dünn einfetten und wieder "trocken" wischen.
    Mit leicht fettigen Grüßen
    quax
     
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  16. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Haste schon mal Posaune gespielt...oder Posaunisten beobachtet ??...das ist nämlich eine hochpräzise Passung.

    Und das der Posaunenzug (deshalb Zug-Posaune) auch flutscht, wird geölt, gesprayt, gefettet.....und sogar drauf gespuckt, wenn man gerade nix anderes zur Hand hat. (meine Methode damals) ;)

    Auch die präzisen Stimmzüge und Wasserklappenzüge an allen diversen Blechblasinstrumenten werden in aller Regel "sanft" geschmiert.

    Aber immer nur einen Hauch...und wieder abwischen, wenn zu viel. ...weniger ist mehr.

    Ehemalige Posaunisten-Grüsse

    Wuffy
     
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  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Wuffy

    mach ich auch so....gaaaanz wenig Korkfett...sonst "hakelt" das und man eiert mit zu viel Kraft....

    Hat mir übrigens ein renomierter Saxdoc empfohlen...und mein Lehrer auch...

    CzG

    Dreas
     
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  18. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Genau. Und damit ruiniert man erst recht S-Bogen und Aufnahme.

    Ich nehme übrigens gaaaaanz wenig Nivea-Creme, habe den Eindruck, dass das Korkfett fest wird.

    LG Helmut
     
  19. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich habe mal ein Super 20 aus England bekommen, da war die S-Bogenhülse offenbar dünn mit Molykote (Molybdän(IV)-sulfid-Paste) behandelt.

    Hab ich so gelassen; nichts nachgetragen; funktioniert prima und der Film verhält sich unverändert über Jahre.... LaTromba Korkfett riecht allerdings besser :D
     
  20. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    den S-Bogenschaft, die Hülse würde ich niemals ölen oder fetten. Die ist ja nicht formschlüssig beweglich wie das Zugrohr einer Posaune.

    Gefettet muss ich die Fixierschraube ja nur um so fester anziehen um ein unerwünschtes Verdrehen zu verhindern.

    Ich wische die betroffenen Teile immer gut sauber, ggf. poliere ich mit weichem Leder.

    Gruß,
    Otfried
     
    Rick und GelöschtesMitglied11524 gefällt das.
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