Triolen in Musescore

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Claus, 23.Oktober.2016.

  1. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

  2. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Wenn ich den Wkipedia-Artikel lese, dann meine ich jetzt, daß das ursprüngliche Beispiel richtigerweise mit einer Notation in der Klammer 3:3 (3 Viertelstriolen auf 3 Schläge) geschrieben werden müsste.
    Das ist naürlich Unsinn, da viel einfacher notierbar.

    Das letzte Beispiel von @Claus (als letzter Wert ein Achtel) würde ich mit lauter Achteln (7 Stück notieren) über den ersten sechs Achteln wäre dann eine n-tolen Klammer mit der Angabe 6:7, die 1. 3. und 5. der Sextolen würde ich dann mit einem Haltebogen an die folgende anbinden, so das sich 3 Triolen über der Länge von 7 Achteln ergeben.
    (Können mir alle geistig folgen :) , leider kann ich es gerade nicht ordentlich aufmalen)
     
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  3. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    @Rubax , ich denke du hast Recht aber mit Praxis hat das im Beispiel von Claus wohl wenig zu tun. Jeder "normale" Musiker wird in diesem Fall beim vom Blatt spielen auf die Nase fallen.
    Ich habe das (durch Eingabe von "6 . Steuerung 3) ausprobiert und MuseScore hat das wie von dir beschrieben interpretiert und umgesetzt. (das war nicht das Gleiche wie in dem oben von mir beschriebenen Fall, in dem Musescore später einen Fehler gemeldet hatte).
     
  4. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ja schon. Aber @Rubax interessiert sich wohl für die Theorie dahinter.:) Ich kann das gut nachvollziehen.

    Das Problem bei der Sache scheint ja nicht die n-Tole an sich zu sein, sondern die Notation, die nicht eindeutig ist,

    LG Helmut
     
  5. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Man bedenke und verzeihe mir, ich habe Theoretische Physik studiert :)

    Daß das alles äußerst exotische Fälle sind ist mir schon klar.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Oktober.2016
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  6. ppue

    ppue Mod Experte

    Habe nicht alles gelesen. Die Notation von Musescore ist in diesem Falle falsch. Der Takt muss so aussehen, wenn die punktierten Triolenviertel eine punktierte Halbe ergeben sollten:

    Score 1-01.gif
     
  7. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    OT:
    seid ich Saxophon spiele (nach Noten) liebe ich die Bruchrechnung :D:D

    und :topic: mit Grüßle in die Nacht
     
    Zuletzt bearbeitet: 24.Oktober.2016
  8. saxology

    saxology Ist fast schon zuhause hier

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  9. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Noch einmal eine allgemeine Nachbetrachtung: je länger ich mich mit Musescore auseinandersetze, desto besser gefällt es mir. Für den "normalen" Hobbymusiker völlig ausreichend und sehr komfortabel zu bedienen. :thumbsup:
     
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  10. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Das kann ich so bestätigen! Ich habe alle meine Leadsheets damit gemacht. Dafür ist es perfekt.
    Gruß Reiner
     
  11. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    Dito!
    Vor allem mit Version 2 hat sich viel verändert und verbessert.

    Gerd
     
  12. Rubax

    Rubax Strebt nach Höherem

    Abkehr von Forte?
     
  13. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Forte hatte ich nur für den Test installiert (zu dem ich inhaltlich auch nach wie vor stehe). Es hat ein paar Features (wie den Forte Player, Wave-Ansicht usw.), die vielleicht einen Zusatznutzen gegenüber Musescore bieten (wenn man es denn braucht).

    Wirklich genutzt habe ich in der Vergangenheit eine (ältere) Version von Sibelius, die ich einmal gebraucht erstanden hatte. Aber eigentlich ist mir Sibelius vom Funktionsumfang her zu mächtig und von der Benutzung zu wenig intuitiv. Wenn ich bestimmte Dinge eine Zeitlang nicht gemacht habe, muss ich immer wieder im Handbuch nachsehen.

    Deshalb bin ich in der Tat gerade dabei, vollständig auf Musescore zu wechseln, weil das eigentlich fast alles hat, was ich brauche. Wenn ich etwas von Sibelius vermisse, dass sind es die sehr ausgefeilten Layout-Automatiken. Ich muss mich dort nie darum kümmern, dass sich bestimmte Elemente nicht überlagern - das ist bei Musescore ok, aber nicht ganz so gut.

    Musescore hat dafür den Vorteil, dass es nichts kostet und ich immer die neuesten Updates installieren kann. Außerdem gibt es bei Fragen eine aktive und hilfsbereite Community.

    Mein Fazit deshalb: wer nicht auf die speziellen Features der Bezahlprogramme angewiesen ist, sollte sich Musescore auf jeden Fall einmal näher ansehen, bevor sie/er hunderte von Euros in ein Notensatzprogramm investiert.
     
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  14. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe auch diverse andere Sachen angeschaut, aber das brauche ich alles nicht. Ich bin weder Arrangeurin noch Komponistin. Für das, was ich mache, reicht MuseCore zehnmal.
     
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