Musikunterricht so normal?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Jacqueline, 4.Januar.2017.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Liebe Community,

    ich nehme jetzt seit Mitte Dezember Saxophonunterricht. Dazu muss ich sagen, dass ich keinerlei musikalische Vorbildung besitze, sprich weder Noten oder andere nennenswerte Musiktheoriekenntnisse, Praxiserfahrung etc.

    Gestern hatte ich meine 3te Musikstunde (die letzte war vor Weihnachten, da Ferien). Und da ich relativ viel geübt habe (30-45min/Nichtfeiertag) dachte ich mir, da wird er bestimmt einiges sagen, da Haltung/Atmung/Ansatz bei mir mit Sicherheit noch ausbaufähig sind..die ersten Korrekturen werden kommen.

    Aber irgendwie kam fast gar nichts, erst auf Nachfragen sagte er mir, dass es so ok ist. Hä? Also bin ich ein Naturtalent? :woot::woot::woot:
    Also, vllt bin ich auch mal wieder zu kritisch, aber alle sagen, dass ein Saxophonlehrer Pflicht ist für die Rückmeldung am Anfang, damit sich keine Fehlhaltungen automatisieren.
    Wir haben aber nur die Stücke zusammen durchgespielt, die ich beim letzten Mal mitbekommen habe. Dann habe ich noch 3 neue bekommen und nur eine neue Note :cry:
    Also, das kann man auch wirklich per Onlinekurs machen finde ich. Die wertvollen Korrekturen, wenn er mich beim Spielen beobachtet, die man per Internet oder durch Selbstbeibringen eben nicht bekommt, das ist eig. der Grund warum ich da hin gehe. Macht er das, weil ich noch keine Noten kann? Auch wenn ich die noch nicht kann, spiele ich doch die Stücke mit der Hand voll Noten, die ich eben schon kann..und spiele..und spiele..und automatisiere...und bin Unsicher dabei, ob ich das richtig mache.
    Aber....er hat 1000000000000000000000000000000000000x mehr Erfahrung als ich und vllt bin ich wirklich nur ungeduldig und zu kritisch. Vllt. könnt ihr mir da ein bisschen weiterhelfen.
    Mir macht das mit dem Saxophon so viel Spaß, ich möchte mir da nichts versauen.

    Einen schönen Tag Euch! :)
     
  2. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Größer als die Wahrscheinlichkeit, sich etwas anzugewöhnen was man nicht mehr korrigieren kann ist, die Angst antrainiert zu bekommen, etwas nicht zu probieren.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 4.Januar.2017
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  3. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Tscha..., schwer zu sagen.
    Möglicherweise ist es so, dass er Dir Deine (für die Motivation sehr wichtigen) ersten Erfolgserlebnisse nicht kaputtmachen will.
    Wie Du schreibst: Du bist Totalanfängerin und da ist es erst mal wichtig, Freude am Saxophon zu entdecken.
    Von jemandem, der zum ersten mal ein Instrument in den Händen hält kann man nicht gleich einen vollkommen geschmeidigen Umgang damit erwarten. Schon deshalb, weil "so viele Sachen gleichzeitig gemacht werden müssen" - Noten lesen - atmen - Zunge - Finger. Das ist ein bisschen wie in der Fahrschule mit Bremsen - Kuppeln - Schalten - Gas - Blinker etc..
    Wenn sich bei Dir in einigen Wochen ein Wenig Routine breitgemacht hat und der Lehrer noch nicht kritischer geworden ist solltest Du es erneut hinterfragen.
     
  4. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Bei mir läuft der Unterricht gefühlt ähnlich. Vor allem zu Beginn hätte ich mir manchmal mehr Feedback zu den Themen Ansatz etc. gewünscht. Mittlerweile weiß ich aber, dass meine Lehrerin das schon sehr genau beobachtet. Sie greift immer mal wieder korrigierend ein, wenn Sie es für nötig hält. Meist über Übungen, die sie einfach so mit mit macht. Während der Übung ist mir oft nicht klar, warum wir das jetzt machen. Zuerst hat mich das gestört, bin ja keine Kind mehr. Mittlerweile weiß ich, dass sie das macht, um die Übung mit mir unvoreingenommen anzugehen, da sie genau weiß, dass mir das mehr bringt, da ich sonst eher zum "Verkrampfen" neige, wenn ich weiß was ich warum so tun soll. Wenn Sie mir erst nach der Übung (oder auch erst in der nächsten Stunde) erklärt warum, kann ich entspannter und effizienter üben.

    Nachdem mir das klar ist und ich das Vertrauen zu ihr aufgebaut habe, bin ich sehr zufrieden.

    Das von Dir geschilderte Scenario muss also nach 3x noch nichts schlechtes bedeuten. Gleichwohl solltest Du das Ganze nach einiger Zeit mal reflektieren. Im Zweifel auch immer den Lehrer darauf ansprechen. Schließlich ist es Dein Dienstleister und Du bezahlst ihn!

    LG Stefan
     
  5. flar

    flar Guest

    Moin, moin Jacqueline

    Nach der dritten Stunde möchte ich mir über den Unterricht / Lehrer kein Urteil erlauben.
    Naturlich kann man auch Kleinigkeiten von Anfang an korrigieren, muß man aber glaube ich nicht. Nach drei Stunden und drei Wochen üben ist da noch nichts in Gefahr sich zu automatisieren, da ist alles noch recht "biegsam" und Dein Lehrer hat in dieser Phase vermutlich erst einmal das Greifen an sich im Blick.
    Natürlich muß sich irgendwann auch etwas automatisieren, z.B. das Greifen und da ist "nur" der eine neue Ton meiner Meinung nach nicht der schlechteste Weg!
    Eine Note zu lesen, zu Greifen und ohne zu zögen zu spielen ist etwas anderes als einen Griff zu begreifen. Verstanden sind die Note und der Griff natürlich sehr schnell, verinnerlicht und sicher Abrufbar dauert seine Zeit!

    Ich kenne Dein Alter nicht, gehe aber mal ganz vorsichtig davon aus das Du die 16 leicht überschritten hast. Spätestens ab da gewinnt bei den meisten das Begreifen gegen über dem einfach machen die Oberhand und es werden schnelle Wege gesucht und viel hinterfragt. Das ist grundsätzlich naturlich nicht verkehrt kann aber dem "einfach" Lernen so ab und an im Wege stehen.

    Ich würde an Deiner Stelle erstmal die Füße still halten und mal abwarten wie in einem halben Jahr der Stand der Dinge ist.

    Viele Grüße Ralf
     
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  6. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    27, seit heute, wenn ich das Profil richtig deute, Herzlichen Glückwunsch @Jacqueline zum Geburtstag!
     
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  7. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    Gibt es nicht einen Unterschied zwischen z.B. Kindern und z. B. Späteinsteigern ? Die einen nehmen die Tröte mal in den Mund und nach ein wenig Erklärung geht es intuitiv los ... und gib ihm.... ab und an ein wneig Korrektur und Erklärung zu Ansatz, Luftführung und Technik und gut ist....für den Anfang ...
    und die Spätberufenen wollen erstmal alles perfekt rational erklärt, verstanden und bewertet haben bevor Sie dann mit diesem Wissen völlig verkrampft den ersten Furz in das INstrument entlassen.... nach einem Jahr wissen sie genau wie es geht, aber können es nicht...
    ( ist natürlich nicht generell so und total überzeichnet... aber so ein kleines Fünkchen Wahrheit ? :) )
    LG
    Thomas
     
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  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Oder der Lehrer will das so. Gibt es AFAIR eine schöne Beschreibung des Flötenunterrichtes der Hauptperson in "Fleisch ist mein Gemüse", wo bis zu dem Punkt, wo es perfekt klingt, nichts gespielt werden darf.
     
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  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    Happy Birthday.
    es kann so viele Gründe geben. Sprich ihn drauf an, ob er Dir da noch ein paar Tipps mehr geben kann und frag was Du noch verbessern kannst. Wenn dann immer noch nichts kommt, kannst Du Dir Gedanken machen.
     
  10. flar

    flar Guest

    Moin, noch einmal

    @Jacqueline auch von mir einen ganz herzlichen Glückwunsch, alles Gute für das neue Lebensjahr und viel Spaß beim feiern!!!:pint:

    Jo das Buch ist witzig und seehhrr Hintergründig. Für alle die es nicht kennen, die Hauptperson lehnt das Unterrichten grundsätzlich ab und ist sehr darum bemüht alle Schüler zu vergraulen, bis auf eine Schülerin mit zwei "herausragenden" Eigenschaften. Letztlich überfordern ihn diese Eigenschaften denn aber doch. ;)

    Viele Grüße Ralf
     
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  11. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Japs, bin heute 27 geworden ;) Vielen Dank!

    Ok, eure Beiträge haben mir sehr geholfen! Dann halte ich jetzt mal besser die Füße still und lasse den Profi mal machen.

    Wenn ich so drüber nachdenke, was flar geschrieben hat, hat mir mein Lehrer in der Stunde vor Weihnachten sehr viele Noten gezeigt, die aber nicht alle in den Stücken vorkamen, die er mir an dem Tag mitgegeben hat. Diese Noten haben wir dann gestern zusammen in den neuen Stücken gespielt und da hakte es dann doch sehr, weil ich diese Noten nicht zu Hause gespielt habe. Sondern nur...aha...das is ein tiefes D, das ist da auf der Linie und das greife ich so. Aber das im Stück zu spielen ist dann nochmal was anderes. So gesehen, habe ich quasi doch mehr Noten bekommen als "nur" diese eine.

    SaxPistol, du weißt gar nicht wie treffend dein Beitrag ist :happy:

    Lustigerweise habe ich vor kurzem meinen Führerschein gemacht. Und das war eine Endlos-Odyssee. In der ersten Fahrschule lief das alles sehr passiv ab, Lehrer hat mich machen lassen, obwohl ich offensichtlich Probleme hatte. Nach dem 2ten mal durchfallen, einer Menge Zeit, Nerven und Geld weniger habe ich dann die Fahrschule gewechselt. Und nach 8 Fahrstunden in der neuen Fahrschule mit einer lehrerin, die mich auf positive Art und Weise nur korrigiert hat, habe ich fehlerfrei bestanden.
    Ich denke mein Misstrauen rührt auch daher. Habe mir lange gesagt, dass mein Fahrlehrer das schon alles richtig macht und weiß wie er mich durch die praktische Prüfung bringt.
     
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  12. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    Ich würde mir zum jetzigen Zeitpunkt auch keine zu großen (möglicherweise unnötigen) Gedanken machen.

    Das Problem vieler Erwachsener ist die Mischung aus hoher Motivation (sehr gut!), hoher Selbstkritik (eigentlich auch gut, kann aber auch schaden) und Ungeduld (sehr schlecht!). Dadurch ergibt sich häufig das von Dir geschilderte Szenario.

    Jemand, der schon Vorbildung hat, kann zu Beginn gefühlt "besser" üben, weil er bestimmte Dinge (Noten, Griffe, Rhythmus etc.) einfacher auf das Sax übertragen kann. Wenn das wie Du schilderst nicht der Fall ist, kommt Dir ein Fortschritt womöglich zu langsam vor.
    Nutze Deine vorhandene Übezeit wirklich sinnvoll, indem Du immer wieder lange Töne aushältst. Ich weiß, dass dies für viele Spieler "zuuuu langweilig ist". Aber, glaube uns allen hier, Du wirst die Ernte einfahren und einen schönen Ton entwickeln. Das geht manchen total Anfängern sogar leichter von der Hand, weil sie eben nicht schon ständig mit neuen Noten hantieren oder zu früh zu schnelle Stücke spielen.

    Dass der Lehrer für Deinen Geschmack zu wenig korrigiert, kann wie oben schon geschrieben, mehrere Gründe haben und ist nach der 3. Stunde echt nicht zu bewerten.

    ABER: Sprich ihn ruhig darauf an!

    Hier im Forum, wo niemand dabei ist, kann Dir auch niemand in diesem Punkt wirklich helfen (außer das, was wir gerade schreiben). Ich unterrichte selber mehrere Erwachsene und gerade am Anfang, wenn man sich noch nicht so gut kennt, ist gegenseitiges (!) Feedback wichtig. Wenn Du ihm freundlich sagst, dass Du verbal mehr Rückmeldung brauchst - auch wenn Du alles richtig machst -, weil Du sonst eher unsicher bist, dann ist das doch ok. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Lehrer damit nicht umgehen kann.

    PS HAPPY BIRTHDAY!
     
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  13. visir

    visir Gehört zum Inventar

    So, zweiter Versuch - vorhin bin ich einfach aus dem Forum rausgeflogen. "Wird gerade aktualisiert"...


    Bist Du in einer Gegend, wo noch "nix g'sagt ist schon g'lobt genug" üblich ist? ;)

    Es ist m.E. jetzt nicht sooo unmöglich, dass man da was ausreichend richtig macht. Lies alleine einmal das Thema, wieviel Mundstück in den Mund zu nehmen ist - es gibt schon eine gewisse Bandbreite von "richtig". Irgendwo in dem Bereich wirst Du sein. Und das andere wird er Dir dann erklären, wenn es dran ist.

    So hast Du jetzt die Bestätigung, dass Du keine hast...

    Er will offenbar, dass Du "ins Spielen" kommst.

    Und überhaupt haben inzwischen eh die anderen auch im Prinzip alles gesagt..

    Alles Gute zum Geburtstag!

    lg, Wolfgang
     
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  14. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

    Happy Birthday! :yiep:

    und dann weiterhin viel Erfolg beim Unterricht.

    LG Nem
     
  15. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Jacqueline

    Auch ein herzliches "Happy Birthday" von mir.....

    Ich habe mit identischen Vorkenntnissen wie Du mit dem Sax angefangen....mit keinen....;)

    Mit 50 hab' ich angefangen, spiele jetzt gut 7 Jahre.

    Meine wichtigste Erfahrung nach den sieben Jahren:

    Geduld, Geduld, Geduld.....und Demut....

    Ja, man hupt sich recht schnell was zusammen, das hat aber nix mit Saxophon spielen zu tun.

    Nach zwei, drei Jahren habe ich simple Jazzstücke einigermaßen auf die Reihe bekommen. Es klang auch nicht mehr nach getretener Ente....aber Timing und Intonation waren noch seeehr wackelig!....Einfache Soli konnte man sich grad so anhören.

    Nach fünf Jahren hatte ich zumindest das Gefühl fortgeschrittener Anfänger zu sein. Ich konnte Anfangen in einer Band mitzuspielen (Habe die selbst gegründet, alles erfahrene Musiker....Glücksfall für mich)....Timing o.k., aber synkopisch spielen ging kaum...Null Sicherheit, wo ich, oder die Band im Chorus ist...Intonation akzeptabel aber nicht gut....Soli raffinierter, aber immer noch schwer den Akkordwechseln zu folgen....hölzern...

    Jetzt nach sieben Jahren habe ich HIN UND WIEDER das Gefühl, daß das Sax im eigentlichen Sinn ein Instrument ist.
    D.h. dann beherrsche ich das Sax und nicht das Sax mich.....diese Momente nehmen zu...sind aber noch lange nicht die Regel...

    Und auch das ist noch Anfängerstatus, meine ich.....

    Wenn ich so sehe wie sich hier andere entwickelt haben halte ich mich damit für durchschnittlich talentiert.

    Also:

    Geduld! Nimm Dir Zeit! Und üben, üben, üben ..... unbedingt auch Longtones (mach ich heut' immer noch).

    Viel Spaß bei diesem wunderschönen Hobby!

    CzG

    Dreas
     
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  16. Amopehe

    Amopehe Ist fast schon zuhause hier

    @Dreas :
    Deine Selbsteinschätzung ist bewundernswert und Dein Durchhaltevermögen noch viel mehr!

    Das kann für viele Erwachsene ein Vorbild sein, weil sie sich eben auch so empfinden, aber leider nach einer gewissen Zeit die Flinte ins Korn werfen. Wer bereit ist, sich selber nach 7 Jahren noch im weiteren Sinne als "Anfänger" zu bezeichnen und trotzdem viel Zeit, Geld und Leidenschaft in das Hobby investiert, dem gehört mein Respekt!
     
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  17. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das frustrierende ist, dass wenn man mal ne Pause macht, man nicht wieder da anfängt, wo man aufgehört hat. Ist wie Ausdauersport oder Muskelaufbau...
     
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  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Hallo liebe Leute,

    sooooooo...heute hatte ich wieder Musikstunde und jetzt kann ich nochmal einen aktuellen Stand abliefern.
    Heute gabs nichtmal eine neue Note, aber fand ich gar nicht schlimm. Er hat mir in der ersten Stunde so viele Noten gegeben, die ich alle noch nicht richtig spiele, manchmal vergreife ich mich noch. Letzte Woche sollte ich die tiefen Noten nochmal festigen und jetzt sind es die Hohen, also g,e,f,d alle mit der Oktavklappe gespielt. Das hohe e habe ich heute nochmal angesprochen, weil ich echt Gänsehaut bekomme, wenn ich das spiele - aber nicht weils schön klingt...das scheppert so...er meint, ich hätt nicht genügend Lippenspannung und das tiefe e will sich da noch durchkämpfen.

    Also was ich eig. nur sagen möchte ist, dass es doch mehr ist, was man so in einer Stunde macht, auch wenn es einem erstmal nicht so vor kommt. Und Geduld ist halt wirklich gefragt, wie mir oben von Dreas schon nahe gelegt wurde. Auch eine Lektion :) Auf jeden Fall hats wieder richtig Gaudi gemacht;) Noch so lange bis zur nächsten Stunde...aber ich hab ja jetzt einige Hausaufgaben zu erledigen

    @JES...ich musste durch einen Wochendausflug mein Sax 3 Tage zu Hause lassen und das habe ich dann beim nächsten Üben auch gemerkt.

    Einen schönen Abend wünsche ich euch!
     
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  19. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Vielleicht mal über Alternativübungen nachdenken, wenn man sein Sax nicht mitnehmen möchte. Bleistift mit den Lippen balancieren z.B. :)
    Wenn man will ist da immer ein Weg :)
    JEs
     
  20. maipin

    maipin Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Jacqueline, (nachträglich noch alles Gute!)

    ich bin knapp einen Monat vor dir eingestiegen.
    Ich mache mir da eigentlich weiter keine großen Gedanken - ich mache einfach, was der Lehrer sagt, versuche aber auch nicht in "vorauseilendem Gehorsam" etwas zu üben, was noch nicht dran ist - hat ja wohl seinen Grund, dass das so ist oder nicht ist. Dann übe ich eben das was ich soll noch einmal. Ich achte nur darauf, dass es Lernen bleibt und nicht auswendig spielen wird, denn dann spielt man die Noten ja nicht mehr vom Blatt sondern aus dem Kopf. Und darum geht es ja im Moment nicht - außerdem muss man das momentane Gequäke nicht auswendig können - dann doch lieber das nächste Liedchen aussuchen, das für einen schon spielbar ist. Oder einfach Töne üben...
    Oft verstehe ich dann beim Üben, warum wir was wie gemacht haben. Das gibt mir auch das Vertrauen in meinen Lehrer, dass etwas schon Sinn machen wird, auch wenn man es nicht gleich versteht.
    Denk' nicht so viel kritisch nach - das verstellt den freien Blick und ist ungenutzte Übezeit! ;)

    LG
    Maik
     
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