Wie nehmt ihr Musikerkollegen anderer Instrumente wahr?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 21.Februar.2017.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Warum nicht?
    Durch die direkte Ansprache der Flöte (in den höheren Lagen) kann man diese hervorragend perkussiv spielen. Das ganze Beatboxing wurde auf der Flöte entwickelt (denke ich).

    Aber so ist das eben mit den Stereotypen ;-)
     
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  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Na ja, rein statistisch gesehen dürfte man die Querflöte nur in einem ganz geringen Anteil in der Rhythmusgruppe finden....

    Dürfte ja schon einen grundsätzlichen Grund haben....:cool:

    CzG

    Dreas
     
  3. saxoson

    saxoson Ist fast schon zuhause hier

    Alf Sakfer bift du immer föön...!
     
  4. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    @flar Nicht weinen. Mit Deiner musikalischen Vorbildung wäre es für Dich ein Leichtes auf Zugposaune umzusteigen. :D

    LG
    Pil
     
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  5. flar

    flar Guest

    Moin, moin Andreas

    Flöten vielleicht eher selten Saxe waren aber früher mal hervorragende Begleiter in Rhythmusgruppen, auf dieser LP sind mit Ausnahme von Titel Nr.6 (glaube ich, habe leider gerade keine Zeit das durch zuhören) in jedem Titel Saxe in der Begleitung, ab und an (;)) auch mal mit einem Solo, zuhören. Die Solos sind aber gemessen an der Zeit in der begleitet wird eher sehr kurz.



    Die Begleitung kann man übrigens auch prima heraushören und mit spielen!
    Viele werden sich dann wundern, die Riffs sind einfach, aber sie einen Titel lang fehlerfrei mit zuspielen ist Anfangs für viele die das nicht gewohnt sind gar nicht so einfach und es ist auch sehr viel anstrengender als zwei, drei Choruse zu improvisieren und dann wieder zu pausieren.

    Viele Grüße Ralf
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 22.Februar.2017
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  6. Laurent

    Laurent Schaut nur mal vorbei

    ... nach einem langen Arbeitstag habe ich mir mal den Zeitluxus erlaubt, mich diesem Thread zu widmen ...
    ... ein befreundeter (erfolgreicher) Komponist und Produzent, der das Piano, die Gitarre, den Bass und das Schlagzeug perfekt beherrscht, muss scheinbar eine vierfach gespaltene Persönlichkeit sein... der Arme, dabei ist er doch nur ein ganz normaler Typ, der mit so gut wie jedem klar kommt ...
    ... bedenke, selbst unter Saxophonisten kann man bedauerlicherweise extremste charakterliche Unterschiede wahrnehmen ...
    ... manchmal macht es sicherlich mehr Sinn, sich dem Saxophon zu widmen, anstatt irgendwelche Diskussionen in Foren zu initiieren ...

    PS: ich finde es nicht gerade rühmlich und sogar engstirnig, andere Menschen zu pauschalisieren ...
    ... aber es ist ja wieder Narrenzeit .. Kölle Alaaf ...

    PPSS: ich dachte ursprünglich, dass Musiker wahre Freidenker und offene Menschen sind ...
     
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  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest


    Tja, schade nur, daß Du den Thread gar nicht verstanden hast....macht ja auch nix....aber der "Freidenker" steckt dann sogleich Menschen in Schubladen ohne sie zu kennen....besser dann nix schreiben.. ;)

    Da frag' mich grade was WIRKLICH engstirnig und wenig rühmlich ist....:cool:

    CzG

    Dreas
     
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  8. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    @flar Du saxt es! Begleitung ist auch nicht zu unterschätzen.
    Selbst the Boss, Bruce Springsteen braucht jemanden der Kanne bläst.
    David Bowie und Prince haben das Sax dann mal selbst in die Hand genommen.
    Peter Maffay hat für seine Tour Evret Harp gebucht, der auch für Eros Ramazotti spielte.
    Spider Murphy merkte damals sehr früh ohne Sax geht es nicht mehr weiter.
    Sade ohne einen von uns?
    Sting hat es auch kapiert, wie "nützlich" Saxer sind.
    Netter Beitrag, das Thema Bescheidenheit der "weniger wichtigen" zu ergänzen. Sind doch einige heiße Minisolos dabei.

    Öfter nur mal im Backround ist auch ein netter Beitrag und geht nicht so hard auf die Kondition. :wacky:
    Die Leistung wie du es schreibst bestimmt nicht zu unterschätzen.

    @Dreas
    Ein Saxophonspieler, um deine ursprüngliche Frage zu beantworten, ist wohl meist ein verschlossener introvertierter tiefgründiger Mensch, der einer Hauptfrage gerne ausweicht. Zumindest fühle ich mich von meinen Musikerkollegen so wahr genommen. Sporadisch auch Scheiße mit Schwung um der Dynamik beizutragen.
    Und jemand der um Rat gefragt wird niemand abweisen möchte. :cool:

    LG
    Pil
     
  9. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    das ist ja eben das Charakteristische an Saxophonisten ;-)
     
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  10. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Zitat von Laurent... bedenke, selbst unter Saxophonisten kann man bedauerlicherweise extremste charakterliche Unterschiede wahrnehmen ...
    :eek:
    Was ist denn da bedauerlich?


    :thumbsup:

    :shifty:
    Es sollen unter uns auch Linkshänder verweilen. Fraglich wie sie damit zurecht kommen. Oder sind die Rechtshänder im Nachteil und stellen das Ding aufn Kopf.
    Oder drehen sie den S-Bogen um 180° und den Schalltrichter Richtung Schritt und Bauchnabel.

    Dazu das Zitat aus dem Film das Leben des Brian (er war nicht der Messias


    Ihr seid Individuen , ich nicht.

    LG
    Pil
     
  11. flar

    flar Guest

    Moin, moin Mark74

    Stimmt, aber dafür soll es auch am Po auch Saunen geben,
    nicht überall, aber in Italien!

    ta, taa, ta, taa, ta, taa
    schingbumm!

    ;)

    Viele Grüße aus dem Flachland, Ralf
     
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  12. saxhornet

    saxhornet Experte

    Hahaha guter Witz. Wenn du viel mit Musikern, ob Amateure oder Profis zu tun gehabt hast, kommst du definitiv zu einer anderen Sicht.
     
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  13. saxhornet

    saxhornet Experte

    Prince hatte meist Saxophonisten engagiert und spielte nicht selber, soweit ich weiß.
     
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  14. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Ohne jetzt den ganzen Thread durchgelesen zu haben, möchte ich zu diesem Thema auf diese Sendung des Schweizer Fernsehens aufmerksam machen. Aus diesem Beitrag und aus eigenen Erfahrungen kann ich schliessen, dass die persönliche Lautstärke auch sehr stark davon abhängt, in welchen akustischen Brei man verpackt wird. In dem Orchester im Beitrag machen Cello und Bratsche stellenweise akustische Blindflüge. Das gehört bei klassischen Berufsmusikern mit bestimmten Instrumenten / an bestimmten Platzierungen vermutlich zum Alltag. Aber ich kann mir vorstellen, dass Amateure diese Unwohlfühl-Situation - bewusst oder unbewusst - mit mehr persönlicher Lautstärke kompensieren möchten.

    Zum Thema "verminderte Hörfähigkeit" habe ich vor längerer Zeit sehr oft mit einem Posaunisten gespielt, der offensichtlich und tatsächlich nicht mehr gut hörte. Das war nicht mal ein offenes Geheimnis, sondern eine allseits bekannte Tatsache. Seine Lautstärke war von forte an aufwärts und bei Background-Gigs nicht mehr vertretbar. Ich sprach ihn mal darauf an und empfahl ihm diplomatisch, sich beraten zu lassen. Nach einiger Zeit hatte er einem top-modernes Hörgerät und spielte - oh Wunder! - wieder in mezzoforte und sogar piano-Bereichen!
     
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  15. quax

    quax Gehört zum Inventar

    .., die sich lustvoll den strengen Regeln des Musizierens unterwerfen ?
    :whistling: LG quax
     
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  16. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Zitat von Werner:
    Kennt hier jemand einen schüchternen Trompeter?

    Das Gegenteil von schüchtern ist nicht laut, und schüchtern und introvertiert sind keine Synonyme.
    Ev passt als Gegenteil von schüchtern selbstbewusst / souverän oä.
    Ein Mensch kann selbstbewusst sein, aber introvertiert.

    Die Frage ist also, ob eine jahrelange und wiederholte bestimmte Erfahrung einen gewissen Eindruck hinterlässt
    Ich denke ja, die Fähigkeit, eine Band oder sogar Bigband zu überstrahlen, sowohl in Höhe und Lautstärke, einen bestimmten Eindruck in der Psychologie hinterlässt. Das das nur eine Erfahrungsfaktor neben vielen anderen ist ist ja klar, und was hinten rauskommt, ist die Summe von all den Erfahrungen.





    http://www.swing-jazz-berlin.de/
     
  17. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich denke, die Rolle im Orchester hat da absolut keinen Einfluss, ich kenne eine ganze Reihe Lead Trompeter, und die sind charakterlich so unterschiedlich wie nur was, von schüchtern bis zum Big Bully Boy ist da alles dabei, die einzige Gemeinsamkeit, die die haben ist, dass sie Lead Trumpet spielen...
    LG Juju
     
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  18. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Und das ist auch gut so.
    Es wäre doch schlimm, wenn nicht der Mensch seinen Charakter über das jeweilige Instrument zum Ausdruck bringen kann, sondern umgekehrt.
    Man stelle sich nur den umgekehrten Fall vor.
    alle Saxophonisten würden das gleiche Setup spielen, Kenny G hätte einen Frisörsalon und Penelope Cruz hätte ein Kind von mir. ;-)
     
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  19. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Thread Titel.........

    Welche anderen Musiker?
     
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  20. Pil

    Pil Strebt nach Höherem

    Dann sind hoffentlich alle Selmerspieler gleich.
    Ich hab keins.
    Der mir persönlich bekannte Selmerbesitzer am nächst gelegen Wohnort
    -fährt berufsbedingt ein großes gelbes Auto
    -fährt privat ein großes Familienauto
    -ist nicht blond, keine blauen Augen
    -hat vier Kinder
    -hat ein kleines Haus aber großen Garten
    -hatte schon zwei verschiedene Saxlehrer
    -seine Frau hat Abitur, er nicht
    -spricht mindestens drei Sprachen
    -ein Tenorspieler seit ca 8 Jahren
    - 1,70 m Körpergröße
    -seine Eltern wohnen weit weg
    -trinkt sehr wenig Alkohol, raucht gelegentlich bis zu fünf Zigaretten am Tag
    -spielt äußerst selten vor Publikum

    Sind alle mit dieser Pauschalierung einverstanden?

    :confused:
    LG
    Pil
     
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