R.I.P. Jerry Lewis....

....ich habe ihn geliebt....was habe ich in meinen jungen Jahren gelacht...er war genial....

Traurige Grüße,

Dreas

 

Die Schreibmaschine kennt ja jeder....

aber das ist auch klasse!!!



CzG

Dreas

 

Alle, die nach 1980 geboren wurden wissen gar nicht was er da macht...hihi...



CzG

Dreas

 

Danke @Dreas,

.... für die (meine) Erinnerung an einen großen Entertainer des musikalischen Humors

 

Der Held meiner Jugend, der Prototyp des netten Unglücksraben.
Dabei konnte der auch ganz anders, auch wenn man das nur gaaaanz selten zu sehen bekam.

 

Da bin ich froh, dass ich schon so alt bin.

Leroy Anderson, "The Typewriter" Stück für Solo Schreibmaschine und Orchester.

 

2013 spielte Lewis mit 87 Jahren in "Max Rose" einen altertenden
Jazzpianisten...seine letzte Rolle...



CzG

Dreas

 

Ich bin sicher, dass wir in der nächsten Woche die meisten seiner Filme wieder aufgelegt bekommen.
91 Jahre. Das ist schon was. Je älter man selber wird, desto häufiger kriegt man so eine Meldung mit und denkt sich "Was? Echt? Ist das schon so lange her? Die Helden der Jugend sterben alle weg."

Die heutige Jugend hat neue Helden. Die können mit den alten Knackern nicht mehr anfangen als wir, als die Großeltern den Tod einer früheren Berühmtheit bedauert haben, von der wir nie etwas gehört hatten.

Aber so ist es eben mit dem älter werden. Die Todesfälle von Freunden, Bekannten, Helden und Idolen werden immer mehr. Gefährlich wird es aber erst, wenn die Kurve wieder abnimmt, weil kaum noch Freunde und Bekannte, Helden und Idole übrig sind.

 

Erst im letzten Jahr kam mein Saxlehrer mit dem Basie Stück "Cute" für den Unterricht und wir lachten gemeinsam über den Jerry Take, den ich nicht (mehr) kannte:

 

R.I.P.
ich denke auch, in den kommenden monaten werden die alten filme ein revival erleben...gut so!

 

Stimmt schon, aber ...
Ohne Al Jolson kein Sammy Davis Jr, ohne diesen kein James Brown, ohne diesen kein Prince, ohne diesen Vieles nicht.
Ohne Jerry Lewis kein Dean Martin, der wiederum Elvis Presley stark inspiriert hatte usw. usw.
Ich bin der Meinung, daß diese Zusammenhänge für Musikinteressierte jeden Alters spannend sind

 

Gefährlich? Gefährlich ist, unbedingt den Mount Everest besteigen zu müssen.
Das hier ist nur der unabwendbare Lauf der Dinge

 

Heute bekommen solche Jungens schon mal Methylphenidat und Psychotherapie wegen ADHS.

 

R.I.P Jerry!

 

Moin, moin

Insbesondere die Auftritte in Clubs und die ersten 10 -12 Filme der beiden funktionierten nur durch das Team, vermutlich wäre keiner der beiden so weit gekommen ohne den anderen!

Hier war die beiden noch nicht völlig zerstritten



Viele Grüße Ralf

 

Mja, mglw. Seh ich nicht ganz so. Recherchier mal, wie der Jerry den Dino zur Bühne geholt hat. Jerry Lewis war ein sehr intelligenter Mann - ganz im Gegensatz zu den von ihm gespielten Deppen. G'scheit sein kann jeder, aber das Blxde so gekonnt rüberzubringen ist Können.
Wie auch immer, ich bin froh, daß er unter uns war, dankbar für die frohen Momente, die er mir bereitet hat und traurig, daß er gehen mußte, Aber mit 91 ist das schon ok.

 

Ich auch!

Das habe ich nicht in Frage gestellt, nur ohne gute Vorlage funktioniert kein guter Slapstick! Und die zwei hatten bei ihren Sachen schon ein enormes Timing drauf finde ich.

Die beiden traten von 1946 bis etwa 1949/50 jeder mit einem eigenen Programmteil auf und haben das Meiste von dem darauf folgenden gemeinsamen Klamauk improvisiert.
Wobei Lewis auch oft äußerst heftige Späße mit dem Publikum machte was auch meist sehr gut an kamm, ab und an aber auch etwas entgleisen konnte.

Angeblich soll er sich bei der ersten längeren Auftrittsreihe im Club 500 in Atlantic City über einen zuspät kommenden Gast lustig gemacht haben was in dem Satz gipfelte: " da kann man mal sehen was dabei heraus kommt wenn Geschwister Sex haben!"
Er errntete schallendes Gelächter hätte aber größere Probleme bekommen können, der Herr war ein "Problemlöser" der Mafia. Ohne das Einwirken von Dean Martin der den Mann kannte und des Clubbesitzers Skinny D’Amato der der Mafia zumindest nahe stand wäre eine nachträgliche Entschuldigung wohl nicht möglich gewesen und Jerry Lewis evtl.nie 91 geworden.

Die Geschichte steht irgendwo in diesen Schinken der ganz witzig zu lesen ist, auch unschöne Seiten des Geschäftes beleuchtet und in einigen Punkten wohl auch etwas Phantasie des Autoren einfließen läßt
aber wie gesagt, er ist ganz unterhaltsam.

Viele Grüße Ralf

 

ja das Sterben unserer Jugend Idole sollte uns mahnen ...
das Band der Lebens wird jeden Tag kürzer..

Danke für all die Momente in den ich aus meiner Realität in gnadenlosen Humor tauchen durfte.