Wie weit kann man als Späteinsteiger noch kommen?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Dreas, 17.Dezember.2017.

  1. Jazzica

    Jazzica Ist fast schon zuhause hier

    Ich denke, die technischen Dinge, die hier angesprochen wurden (Tonleitern, Intonation, Sound, Noten lesen etc.) kann man in jedem Alter lernen, und wenn man übt und dranbleibt, dann dauert es auch gar nicht soo lange, bis sich deutliche Fortschritte einstellen. Was aber schwieriger zu sein scheint, ist: eine musikalische Vorstellung zu entwickeln und diese dann auch auf dem Instrument umzusetzen. Ob das altersabhängig ist bzw. etwas damit zu tun hat, wann man erstmals mit Musik in Berührung gekommen ist, weiß ich nicht.

    Für mich macht aber genau die musikalische Vorstellung den entscheidenden Unterschied, ob das, was gespielt wird, nach Musik klingt oder nicht. Es ist gar nicht so sehr die Fähigkeit, technisch anspruchsvolle Stellen korrekt zu spielen. Wenn die musikalische Vorstellung zu schwach ist, wird auch eine korrekt ausgeführte technisch schwierige Nummer nur nach seelenlosem Gedudel klingen.

    Viele Grüße von

    Jazzica
     
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  2. saxchrisp

    saxchrisp Ist fast schon zuhause hier

    Kenne ich ganz anders. Viele meiner erwachsener Schüler sind verbissen und zu verkopft wohingegen die Kids manche Sachen ausprobieren und keine Scheu haben Fehler zu begehen.
    Nach meinen eigenen Erfahrungen (15Jahre unterrichtet) gibt es immer mal wieder eine positive Ausnahme. In der Regel, wenn man die Kinder außen vor lässt die eh "gezwungen" werden zu spielen, lernen meine Oldies aber alle langsamen und machen auch viel langsamer Fortschritte.
     
  3. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    Um die Frage

    "wie weit kann man als Späteinsteiger noch kommen"

    korrekt zu beantworten, gibt es eigentlich nur eine Antwort.

    Solange die Füße einen tragen.

    :sorry2::duck:

    LG
    Paedda
     
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  4. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    ich lerne am leichtesten mit spass, freude an einer sache...
    leider steht seit ca 3 mon. der beruf arg doll vorne an, d.h. ich bin abends platt...gebügelt...durch...
    freue mich umso mehr aufs we...da kann ich völlig in mich gekehrt alles machen, spielen was ich will, wann ich will wie ich will..da hilft mir...
    wie "weit....noch kommen"...solang mit lust, gehts immer a bissl besser, weiter...dauert zwar, aber es schreitet voran...
    ein genaues ziel hab ich beim saxen nicht, dafür ist´s hobby mit ehrgeiz, aber nicht auffressendem ehrgeiz...(weisst was ich meine...)
     
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  5. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Der erreichbare Fortschritt ist abhängig von vielen Faktoren: Freude an der Sache, Selbstdisziplin, Durchhaltewille, Lehrperson und Lehrstoff, Zeitaufwand, Frust-Management etc. Wenn möglichst alles möglichst stimmt, kann aber als Späteinsteiger noch wirklich sehr weit kommen! Meine Erfahrung zeigt, dass sich Späteinsteiger sehr oft selber auf dem Schlauch stehen. In den meisten Fällen ist die Ursache ein selbst auferlegter Druck. Dies offenbart sich in der Regel in oftmals nebenbei erwähnten Aussagen wie zum Beispiel:

    "Ich sollte doch schon viel weiter sein..."
    "Ich hätte viel früher anfangen sollen..."
    "Ich hätte viel früher bei einer guten Lehrperson Unterricht nehmen sollen..."
    "In meinem Alter geht es immer länger, bis etwas drin ist..."

    ...AND THE WINNNNNNNNEEEEER IIIIIIIIS:
    "Du tönst einfach viel besser!" :D (Na hoffentlich auch...)

    Diese Liste könnte man noch beliebig weiterfürhen. Sie bestätigt jedoch einfach die Tatsache, dass Kiddies in der Regel viel lockerer an etwas herangehen als Erwachsene. Irgendwie handeln und lernen sie einfach homogener, ohne allzu grossen Selbstdruck und mit viel weniger zukunftsorientierten Vorstellungen / Sorgen / Bedenken / Wünschen.
    Meiner Erfahrung nach am schlimmsten sind Erwachsene, die im Berufsleben schon einiges oder vieles erreicht haben, leitende Funktionen wahrnehmen und dadurch einen gewissen Status erreicht haben. Sie müssen zuerst lernen, dass sie jetzt wieder mal ganz unten anfangen und sie nicht selber bestimmen können, wie schnell und effizient dieser neue Lernprozess gefälligst sein muss. Erst mit der Erkenntnis, dass die "mit-dem-Kopf-durch-die-Wand"-Taktik hier nicht greifen kann und sämtliche Erfahrungen aus der Berufswelt / Politik / Familie so gut wie gar nicht mithelfen, können sie ihre lockere Kindlichkeit wieder entdecken.

    Herrlich ist auch immer das Beispiel bei Impro-Workshops mit reduziertem Tonmaterial: Währen Kiddies die Order "spiele mit nur zwei Tönen" problemlos einhalten und dabei coolste Rhythmen kreieren, schleicht sich bei Erwachsenen nach kürzester Zeit erst mal die Oktave ein, dann ein dritter und sehr bald ein vierter Ton ein. Die darauf folgenden Rechtfertigungen widerspiegeln eindeutig die oben genannten Faktoren: Ich finde es langweilig, nur mit zwei Tönen zu spielen / ich habe ja jetzt schon zwei Phrasen mit zwei Tönen gemacht, nun möchte ich einen weiteren Ton einbinden / ich habe zu wenig Zeit, mich nur mit zwei Tönen zu beschäftigen usw.
    Die weitere Entwicklung ist zu 99.99% voraussehbar: Durch die fehlende Erfahrung, mit reduziertem Material zu spielen verpassen sie es, eine notwendige Disziplin zu praktizieren, die ihnen bei späteren Tipps fehlen wird. Ergo spielen sie weiter wie bis anhin mit allen Tönen rauf und runter und kommen nach spätestens 3 Monaten mit dem Wunsch in den Unterricht: Ich töne immer gleich, planlos und langweilig und sollte da unbedingt etwas dagegen unternehmen... ;)
    Interessant ist auch die Erwachsenen-Spezies, die erstens nicht zwei, sondern drei und dann nicht die vorgegebenen, sonden eigene Töne wählt. Da frage ich mich manchmal, ob es an mir liegt, dass die Instruktion zu unklar war, oder ob es halt wieder so ein Exemplar der Erwachsenen-Sturkopf-Homo sapiens-Abteilung ist. Meistens trifft der zweite Grund zu...

    Um wieder zurück zur Ausgangsfrage zu kommen: Ein Späteinsteiger kann noch sehr weit kommen und vieles erreichen! Nebst der Abhängigkeit von verschiedenen genannten Faktoren benötigen Erwachsen unbedingt:

    - einen unbelasteten, kindlichen Lernwillen (kein Selbstdruck)
    - eine optimale und erfahrene Lehrperson, die Erwachsene mit ihrem Ruckack abholen und gezielt fördern kann
    - klare und realistische Zielsetzungen und Lernvorgaben

    ...und vor allem:
    - Freude am erarbeiteten Fortschritt und nicht Frust vor dem noch zu bewältigenden Material :)
     
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  6. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich kenne das Problem aus einer anderen Ecke. Ich muss immer wieder Adressdaten, die der Kunde in allen möglichen Quellen gespeichert hat gemeinsam importieren. Die Vorgabe von mir ist immer "Sammeln Sie ALLE Adressen und fügen Sie sie GEMEINSAM in das EINE, vorgegebene Excel Blatt, das ich bereit stelle. Unformatiert, jede Information genau EINMAL in die jeweils zugehörige Spalte. Titel, Anrede, Vornamen, Nachnamen getrennt, in der Spalte für die Telefonnummer(n) nur jeweils EINE Nummer und nur Nummern, keine Romane. In der Datei sind drei Beispiele. GENAU SO bitte". Das scheint mir hinreichend genau erklärt, was zu tun ist.

    Es dauert dann meist 3-4 Wochen und 10 Versuche, bis kar wird, dass ich mit "GENAU SO" wirklich "GENAU EXAKT 1:1 SO" gemeint habe und nicht "schon irgendwie ähnlich, man sieht eh was gemeint ist und lieber etwas mehr rein schreiben, weil das ist alles wichtig", und mit "EINE Datei" nicht "eine Datei je Mitarbeiter und Ursprungsanwendung in einem jeweils anderen, 'ähnlichen' Format, weil das harmonisieren ja sonst total viel Arbeit macht".

    Die Leute hören nicht zu, oder glauben, dass das mehr im übertragenen Sinn gemeint ist. Bei mir hilft meist der Hinweis, dass ich das schon für sie harmonisieren kann, aber nach Stundenaufwand verrechnen werde. Je genauer sie die Vorgaben einhalten, desto billiger wird es.

    Gerade beim Computer kommt es oft darauf an, dass man die Anleitung GENAU befolgt. Wenn man sagt "klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol 'Optionen'", dann ist NICHT gemeint, dass man "das Menü Vorgaben" öffnen soll, sondern das Symbol, mit der Aufschrift "Optionen", das man mit der RECHTEN Maustaste anklicken soll. Genau wie beschrieben. Manchmal hat man das Gefühl man spricht gegen eine Wand.

    "Oh, ich hab gedacht, Sie meinen das Menü..." :facepalm::meh::banghead:
     
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  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    die Frage wurde von @Dreas vor einigen Jahren schon mal gestellt, und ich habe schon damals nicht so recht verstanden, worauf sie hinauslaufen soll.
    Allgemein lässt sie sich m.E. auch nicht beantworten, zu vielfältig sind die Randbedingugnen und Einflussfaktoren, wie @peterwespi ja dargelegt hat.

    Eines scheint mir jedoch ziemlich klar. Eine Karriere als Berufssaxophonist, also jemanden, der von seinem Saxophonspiel leben kann ist bei einem Ü40-Einsteiger mit keiner oder nur geringer Vorbildung im Normalfall ziemlich unwahrscheinlich.

    Von daher würde ich eher dazu tendieren, nicht nach dem "Ziel", sondern nach dem "was kann ich im Moment mit Freude tun" zu fragen.

    Gruß,
    Otfried
     
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  8. visir

    visir Gehört zum Inventar

    So sehe ich das auch. Denn "Ziele" mögen sich im Lauf der Zeit auch ändern - weil man beim Lernen auch erst lernt, was es alles gibt. Selbst das Ziel "besser werden" muss nicht (ewig) bestehen bleiben, man kann auch auf den Punkt kommen "für das, was ich mache, reichts, und ich hab Spaß dabei - die nächste 'Stufe' wäre mir zuviel Arbeit". So gehts mir nämlich auf der Gitarre...
     
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  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ich habe ganz am Anfang mit der Schule "Die Jazz Methode" von John O'Neill begonnen. Da ist ziemlich am Anfang ein Blues mit nur zwei Tönen dabei. Der ist erstaunlich melodiös, wobei das Meiste natürlich das Playalong liefert. Trotzdem ist es interessant, was man mit nur zwei Tönen machen kann.
     
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  10. Peter1962

    Peter1962 Ist fast schon zuhause hier

    Was ich erreichen kann, kann ich gar nicht vorhersagen. Dafür gibt es für mich
    viel zu viele Unbekannte. Jetzt mit 55 habe ich sehr wenig Übezeit. Da bin ich froh,
    wenn ich die Stücke des Programmes (BO) drauf bekomme und das bei einem Sound,
    der dem Dirigenten in das Konzept passt. Das war schon mal
    anders, da konnte ich prima Soundübungen machen, damit ich dem Dirigenten in das Konzept
    passe. Mit der Improvisation habe/konnte ich mich bis jetzt noch nicht beschäftigen. Na gut, hat mit den
    Prioritäten zu tun.
    Hoffentlich bald sinkt die zeitliche Anforderung durch den Job. Dann kommt wieder s.o.
    Ja und dann, kommt die Rente. Dann habe ich auf einmal ca 45-55 Std. mehr Zeit die Woche.
    Ja dann kommt evtl. das Thema Impro. Oder ich kann doch den Czardas auf meinem
    Barisax. Oder, oder, oder.
    Was ich aber sicher erreichen kann!! Ich kann mit dem was ich kann und habe, zufrieden sein.
    Und das auf unerreichtem, sagen wir mal profimäßigem Niveau.

    LG von der sonnigen Ostsee Peter
     
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  11. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Für mich gibt es kein definierbares „Ziel“, das besagt: So weit will ich kommen.

    Ich empfinde es eher als kontraproduktiv und kann den Spaß an der Sache nehmen.
    "Spielen an sich" darf doch einziger Wunsch sein, und "so schön wie möglich" :)

    Natürlich habe ich Ehrgeiz und möchte so gut wie möglich rüberkommen.
    Und vor allem mein Spielen in der Band will ich kontinuierlich verbessern,
    im Zusammenspiel zeigen sich die Baustellen noch deutlicher.

    Aber da gibt es kein festes Ziel wie: "Ich möchte mal so spielen wie xyz!"

    Meine Klangvorbilder dienen mir als Richtschnur, jedoch fände ich es toll,
    wenn es irgendwann mal heißt: "Das ist die Saxfreundin, hört man sofort!" :joyful:


    Wovon ich ansonsten überzeugt bin:

    Späteinsteiger brauchen eine andere Form von Unterricht als Schulkinder.
    Menschen mit Lebenserfahrung können ihre Lernziele und Defizite meist sehr klar
    benennen und benötigen einen Lehrer, der einen genau da lang führt.

    Am Samstag war ich einigermaßen entsetzt:
    Ein Freund hat mit 60 mit Piano begonnen, konnte keine Noten lesen, ein echter
    Späteinsteiger also.
    Er hatte 1 Jahr Unterricht lang bei einem Lehrer, der mit ihm nur Basics machte,
    mit dem Ergebnis, dass er nach 1 Jahr immer noch Noten lernt und Griffe auf
    dem Klavier - aber kein einziges Stück spielen kann.
    Zählt für mich nicht zu "altersgerechtem Unterricht"... :o o:
     
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  12. Gelöschtes Mitglied1288

    Gelöschtes Mitglied1288 Guest

    Meine älteste Schülerin hat vor 4 Monaten angefangen. Die Dame ist 78 Jahre, übt fast täglich. Ich kann bei ihr nicht erkennen, dass sie langsamer vorrankommt, als Jugendliche. Sie hat einen Plan, was sie will, weiß dadurch -und durch mich ;-) - was sie dafür üben muss und hat vor allem Spaß am Spielen!
    Also nicht denken, sondern spielen und Spaß haben!
     
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  13. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Dies ist nur beispielhaft zitiert.

    @all
    Definiere: "Besser"
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich stimme dir voll zu. Dies sind auch meine Erfahrungen. Wichtig ist, dass man seine persönlichen musikalischen Fortschritte auch anerkennt.

    So ist es. Meine größten musikalischen Freuden sind lernen zu dürfen und kreativ sein zu können.

    So bleibt sie jung. Prima!

    ich denke, dass das Lernen bereits ihr Ziel ist.

    Was Kinder von älteren Erwachsenen auch sehr stark unterscheidet, ist das Bewusstsein der Endlichkeit des Lebens.
     
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  15. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    - vor acht Jahren: kein Ton, keine Tonleiter, keine Notenkentnisse
    kein Stück, keine Impro, keine Band

    - heute: Töne, Tonleitern, nach Noten spielen, Stücke spielen
    Impros, Mitglied in einer Band.....


    ..... = BESSER.....

    CzG

    Dreas
     
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  16. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Tja wie weit kann ich noch kommen?
    Vor Jahren wollte ich Saxophonspielen lernen. Irgendwann meinte meine schönere und bessere Hälfte, dass es der Sache dienlich wäre damit anzufangen.
    Seit geraumer Zeit lerne ich nun also Saxophon. Das ist das was ich wollte! Ziel erreicht ;-).
    LG quax
     
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  17. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Das zählt für mich zu gar keinem "gerechten Unterricht" - egal ob alt oder jung oder dazwischen. Ich hatte gehofft, dass diese Art Unterricht Vergangenheit ist (es gibt natürlich auch Erwachsene, die immer erst alles verstanden haben wollen, ehe sie einen Schritt tun bzw. einen Ton spielen...)

    So, und nun arbeite ich wieder im Sinne von @peterwespi an meinem unbelasteten, kindlichen Lernwillen (ohne Selbstdruck) :)
     
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  18. Saxfreundin

    Saxfreundin Strebt nach Höherem

    Super formuliert! :thumbsup: :woot:

    Nun... kein Wunder, dass er sich einen neuen Lehrer suchen will!
    Und nein, er ist kein verkopfter Allesersteinmalwissenmüssender ;)
     
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  19. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Pfffffrtttt....
    Interessiert mich nicht, was ich noch alles erreichen kann/könnte, muss, soll egal....

    Ich hab meinen Spaß, einen Ausgleich zu stressiger Arbeit, super liebe Menschen, mit denen ich Musik mache, genauso liebe, die uns hören wollen....
    Leuchtende Augen beim Weihnachtskonzert, singende Kinder beim Martinszug, auf den Tischen tanzende Funkemariechen zu Karneval....
    Gelegentlich mal n klassisches Konzert oder mal einen Ausflug in die E-musik....
    Alles gut....

    Damals mit 18 an der Gitarre war ich viel besser, so what?
     
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  20. last

    last Strebt nach Höherem

    Die Gruppe der Späteinsteiger ist auch keine homogene. Es gibt ja nicht "den Späteinsteiger".
    Bei den älteren Semestern wird es ja auch welche geben (wie bei jedem Lebensalter), die deutlich schneller sind als der Rest.
    ...und ebenso andere, die langsamer und auch nach Jahren noch nicht soweit sind wie ein gleichaltriger Späti nach zwei oder drei Jahren...
    Das ist doch immer und überall so im Leben. Dem einen fällt es zu, der andere lernt es nie....
    Aber das zu berücksichtigen, würde die Eingangsfrage nur weiter verkomplizieren.

    LG

    last
     
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