Man sabbert so vor sich hin ....

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Supersol, 6.Februar.2018.

  1. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    Habe heute mal eine Frage zur Sabberthematik :D

    Nach recht kurzer Spielzeit werden die Töne oft sehr "brizzelig".
    Meine Arbeitskollegin spielt Klarinette und meinte, das könnte vom Sabber kommen (die Vermutung hatte ich auch schon). Ich ziehe zwar immer mal dran, um bissl was rauszuziehen (hätte aber noch nicht bemerkt, dass da wirklich was zurückkäme), aber es wird wirklich erst besser, wenn ich alles auseinanderbaue und durchwische. Allerdings könnte ich das dann wirklich fast alle 5 Minuten machen.

    Ist das normal? Da bin ich ja fast mehr am puten als am spielen :p

    Das Blatt ist auch dann immer total klatschnass und wenn ich es an der Hose abstreife hinterlässt es eine Schleimspur :rolleyes:

    Das wechsel ich dann auch immer gleich gegen ein anderes aus.
    Ich trinke natürlich auch sehr viel Wasser, aber das brauche ich auch.

    Ist das bei anderen Anfängern auch so extrem?
    Gibt es vielleicht einen Trick um weniger zu putzen? :D ...(zählt nicht zu meinen absoluten Leidenschaften...)
     
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  2. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Wie lange spielst Du?
    Ich hatte das Problem auch am Anfang. Der Mund muss sich erst mal daran gewöhnen etwas
    rein gesteckt zu bekommen ohne dass es was zu Essen (sprich etwas zu bespeicheln...) gibt.
    Ich trinke auch sehr viel. Probe oder Auftritt ohne 2-Liter-Flasche Wasser geht gar nicht.
    Aber meine Kanne bleibt ziemlich trocken.
    Hat "nur" 2 Jahre gedauert ;-)
     
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  3. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    ganz kurz - 4 Wochen

    :roflmao:...na dann bin ich beruhigt, hatte schon gehört dass es so ein halbes Jahr dauern kann... dann muss ich mir ja keine Sorgen machen, wenn es noch länger dauern kann :whistling:

    also ... putzen wird dann das Hobby im Hobby ...
     
  4. mueller

    mueller Kann einfach nicht wegbleiben

    Kann ich auch bestätigen: Ich bin jetzt seit 5 Wochen dabei und kämpfe dabei auch ordentlich mit zu viel Waser im Mund. Daher habe ich Atmung und Halsentspannung beim Spielen wenig im Griff, weil ich zwischendurch immer wieder schlucken muss, um nicht Fontänen durch's Sax zu pusten.
    Ich warte auch sehnsüchtig darauf, dass sich langsam Besserung einstellt ...
     
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  5. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    musst du da auch ständig putzen? :)
    Ich bin so konzentriert, dass ich noch nicht mal bemerke, dass ich schlucken müsste haha
     
  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Der Mund muss erst lernen:
    Mundstücke sind Freunde, keine Nahrung!

    War dann irgendwann kein Thema mehr. :)

    Grüße
    Roland
     
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  7. mueller

    mueller Kann einfach nicht wegbleiben

    @Supersol
    Ich spare mir das. Ein bis anderthalb Stunden halte ich durch. Das Horn ist danach nur extrem nass, es tropft ordentlich was raus. Aber nach jedem Spielen mache ich einigermaßen trocken und sauber und lasse dann alles komplett an der Luft trocknen. Das Sax steht immer auf dem Ständer.
     
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  8. Neytro

    Neytro Schaut nur mal vorbei

    Hallo zusammen!

    Ich spiele erst drei Monate, übe täglich, und langsam wird es besser. Bei mir ist es anfangs nach einer Stunde üben passiert, das ich das Sax schräg hielt und anschließend eine Pfütze auf dem Boden war.

    Ich übe nie mit viel hunger, bzw. esse ne Stulle vorher, und ansonsten Mund ausspülen, Wasser trinken und entspannt vor sich hin sabbern. Inzwischen wird es besser, teilweise bleibt der Mund erstaunlich trocken.
    Ich habe mir da keine großen Gedanken drum gemacht, und mich auf mein erstes Ziel konzentriert, langsam aber treffsicher Noten vom Blatt abspielen zu können, und das ganze möglichst automatisiert. Von den obligatorischen Longtones, Tonleitern usw. mal abgesehen. Am meisten Spaß mach es mir einfach auf einer Tonart was zusammen zu tröten, was mir in den Sinn kommt, und dabei übt sich auch gleich alles mögliche quasi inklusive: Leise bis laut, Akzentuiert, Töne anreißen, einzelne Töne lang spielen und bissel modulieren usw. Dieses freie Spiel bringt mir am meisten Spaß, und das Sax ist was es sein soll: Ein Mittel zum Zwecke (Instrument) um sich auszudrücken. Und das kann das Sax richtig geil!

    Grüße, Thorben
     
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  9. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Meine Erfahrung entspricht denen von @Roland und @DiMaDo .

    Das gibt sich mit der Zeit.

    CzG

    Dreas
     
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  10. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    hast du das denn nicht, dass die Töne dann so ... weiß gar nicht wie ich das sagen soll - so krächzig werden, also nicht mehr klar sind. Das ist dann nach dem wischen bei mir weg. Mich stört das halt :rolleyes:... ansonsten wär mir das sabbern wurscht
     
  11. mueller

    mueller Kann einfach nicht wegbleiben

    Doch. Als würde man mit dem Trinkhalm ins Kaltgetränk pusten. :D
    Ich sauge überflüssiges Wasser ab. Das hilft bei mir immer ein bisschen und es klingt wieder ein paar Minuten lang »trocken«. Tropfnass ist das Mundstück nach der Session trotzdem.
     
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  12. Supersol

    Supersol Ist fast schon zuhause hier

    ah okay ... dann sind das ja in etwa dieselben Probleme.. .ich kriegs bei mir nur leider mit absaugen nicht weg ... schade aber auch :D
     
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  13. visir

    visir Gehört zum Inventar

    dann könnt Ihr wenigstens mit Recht sagen, Ihr spuckt große Töne... ;)
     
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  14. abraxasbabu

    abraxasbabu Ist fast schon zuhause hier

    Passiert mir noch heute wenn ich sehr konzentriert bin.
     
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  15. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    helfen tut es die Zunge weiter unten im Mund zu halten
     
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  16. Schnuckelchen

    Schnuckelchen Ist fast schon zuhause hier

    Bei mir auch. Inzwischen ist es sogar oft so, dass ich einen zu trockenen Mund habe und deshalb immer wieder einen Schluck trinken muss. Ich habe auch ständig sehr trockene Lippen. Dann schmier ich mir da was vom Lippenpflegestift drauf... was aber meiner Meinung nach nicht gerade den Klang von Holzblättern verbessert. Nur leider geht es ohne Lippenpomade überhaupt nicht.

    Ein viel größeres Problem als Sabber war seit jeher bei mir, dass sich in der Kanne nach etwa 30 Minuten reichlich Kondenswasser bildet, das dann durch die Klappen rausläuft. Dann hab ich dermaßen nasse Finger, dass ich ständig abrutsche. Da müsste ich dann auch eine Pause machen und durchwischen... sowas nervt. Und bei diesem Problem gibts wahrscheinlich niemals Hoffnung auf Besserung...

    Grüße
    Claudia
     
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  17. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

  18. Woliko

    Woliko Ist fast schon zuhause hier

    Ich hätte dabei Probleme mit der Artikulation. bzw. mit der gezielten Luftführung.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7.Februar.2018
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  19. Dreas

    Dreas Gehört zum Inventar

    Dadurch ändert sich aber auch die Tonhöhe...

    CzG

    Dreas
     
  20. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Oh, das war bei mir beim Tenorsax auch so. Es gibt eine Lösung:
    Spiel Bari!
    Da sammelt sich das Kondenswqasser in der Schnecke und die hat eine Sabberklappe. Und man muss das Sax nicht durchziehen. :)

    Grüße
    Roland
     
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