Theorie trifft Praxis....WS mit Saxhornet in Wegberg...wer hat Interesse?

Dieses Thema im Forum "Workshops / Meetings / Konzerte" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 31.Januar.2018.

  1. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Wenn ich als Nicht-Beteiligter was anmerken darf: Das ist schon allerhand Holz für einen kurzen Workshop. Für uns Amateure (mich jedenfalls) sind das schon Dinge, die weit über den normalen Kenntnisstand hinausgehen.

    LG Helmut
     
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  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Jein, eigentlich geht das, nur das mit dem Modalinterchange wird zu viel sein und wird von mir deswegen auch lieber wieder gestrichen, obwohl das sehr spannend ist. Der Rest ist ehrlich gesagt nicht so schwer, wenn man weiss wie man rangehen muss. Problematisch wird es nur, wenn Jemand gar keine Kenntnisse von Intervallen und Akkorden hat (sprich was ist ein Durdreiklang oder ein Molldreiklang). Bei Grundkenntnissen ist das alles machbar. Oft klingt und liest sich das alles sehr kompliziert und dabei ist es das gar nicht, zumindest für einen Einstieg in die Funktionsharmonik, der Kram danach ist dann schon schwieriger aber den würde ich jetzt erstmal gar nicht behandeln wollen, es soll ja ein Einstieg sein. Wie man über Dolphin Dance besser spielt, wird der Kurs nicht abdecken können, da bei dem Song es über die Funktionsharmonik auch hinausgeht (zumindest an einigen Stellen). Aber ein All the things you are oder Have you met Miss Jones besser zu verstehen, das lässt sich einrichten.
     
  3. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Wahrscheinlich hast Du da Recht. Nur noch soviel: Bei Zwischendominanten und vor allem bei Tritonussubstituten muss man in "schwierigeren" Tonarten sicher sein.

    Viel Erfolg mit dem Workshop!
    helmut
     
  4. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    genau
    1. so heisst das
    2. so funktioniert das
    3. so sieht das aus
    4. so hört sich das an

    :cool::p
     
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  5. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Warum nicht mit 4. anfangen? :)
    Zumindest bei mir war es so, dass meine theoretischen Erkundungen stark getrieben wurden durch das was ich hörte.

    Grüße
    Roland
     
  6. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Auch nicht verkehrt!

    Es müssen halt "Erleben" und "intellektuelles Verstehen" irgendwie zusammenkommen....
     
  7. saxhornet

    saxhornet Experte

    Ich korrigiere mal die Reihenfolge:
    1. so hört sich das an
    2. so sieht es aus
    3. so heisst es
    4. so funktioniert es
    5. so ist es für den Spieler relevant oder so geht man damit um
    6. so hört es sich an (nochmal)
     
  8. RomBl

    RomBl Guest

    Das ist leider so, dass die TT-Substitutionen der "leichten" Tonarten auf der dunklen Seite der Macht ääääh des Quintenzirkels liegen :D.

    Ich mache mit meinem Lehrer sehr viel Harmonik und muss für meine Lerngewohnheiten sagen, dass ich zeitlich die Woche zwischen Unterrichtsstunden schon benötige, den Kram aus einer Unterrichtsstunde erst theoretisch zu verarbeiten und dann vor allem praktisch in die jeweiligen Stücke umzusetzen und soundmäßig gut und groovig rüberzubringen. Wenn die Sache ein wenig komplizierter wird, brauchs da auch schon was länger zu. Und beim Umsetzen verwende ich relativ viel Zeit damit, Stücke aufzuteilen, Sachen wie was klingt beispielsweise in Schleifen auzuprobieren - da kommt es schonmal vor, dass ich 4 Takte über 30 Minuten in einer Schleife spiele und einfach probiere, was geht.

    Deswegen bin ich für mich da ein wenig am zweifeln, ob ich die geballte Stofffülle verarbeiten und bei dem Workshop was mitnehmen kann.
    Hmm, muss nochmal überlegen.
     
  9. saxhornet

    saxhornet Experte

    In erster Linie geht es darum den Kram mal zu verstehen und auch mal zu schauen was das spielerisch überhaupt bringt.
    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß Leute wenn ich sowas mit ihnen mal durchgegangen bin das Thema Theorie mit weniger Angst und Panik betrachtet haben. Man lernt aber auch in dem Bereich nicht aus und muss da für den Rest seines Lebens dazulernen aber irgendwo muss man ja mal in die Materie einsteigen und das ist bei weitem nicht so schlimm, wie viele glauben. Und es ist auch nicht so viel Material wie man denkt.
     
  10. saxophönixx

    saxophönixx Ist fast schon zuhause hier

    Obwohl ich ja noch der pure Newbee bin, was das Saxophonspielen betrifft und vor allem, wenn es etwas mit Harmonik zu tun hat, bin ich nach @Dreas Systematik der Anfängerstadien noch eine Amöbenlarve. In demselben Stadium habe ich an dem Rhythmus und-Improworkshop von Peter Wespi teilgenommen. Ich habe dadurch einen Entwicklungssprung gemacht, den ich nicht erwartet habe.
    Dasselbe erhoffe ich mir von diesem Workshop und ich bin sicher, dass er mir wieder den extra Kick gibt. Und vor allen Dingen macht es Spass, andere Foristen zu treffen und sich auszutauschen. Das erwarte ich für mich von diesem Lehrgang, um mal nicht WS oder Workshop zu schreiben. ;)

    Viele Grüße,

    Saxophönixx
     
  11. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    jau. es geht immer irgendwo eine Tür auf. Und oft hilft es ja auch ein Stück weiter, zu erfahren, dass es da noch weitere Türen gibt....:rolleyes:
     
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