Steamer MPC Tenor - Auktion

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von GelöschtesMitglied11524, 6.Oktober.2018.

  1. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Denke schon, dass er bspw. den Blaswiderstand in gewissen Grenzen einstellen konnte. Danach hat er ja gefragt vor Anfertigung. Was er für dickere und dünnere Lippen hingegen verändert hat, bleibt mir ein Rätsel.
     
  2. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Die Bahnlänge vielleicht?
     
  3. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    das MPC kann ja nur teurer werden und finanziell ausgereizt ist es, denke ich schon. Wie soll es denn weiter gehen?
     
  4. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Dann hat er aber absichtlich gegen mich gearbeitet, ich mag einen Widerstand, Du sagtest es hätte wenig.
     
  5. ArminWeis

    ArminWeis Experte

     
  6. ArminWeis

    ArminWeis Experte

    Das habe ich in meinemeinem früheren Leben immer über die Blattschraube justiert. Ich kann mir vorstellen, dass HWP am Baffle und an der Kammergröße gedreht hat. Schmale Lippen klingen tendenziell härter und obertonreicher.
     
  7. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @ArminWeis
    Interessant! Wie geht das, Blaswiderstand über die Blattschraube einstellen?

    @Ton Scott
    Jedenfalls ist der Blaswiderstand des Steamer deutlich geringer als der von meinem Link. Der wiederum mag allerdings besonders hoch sein.

    Gruß,
    Otfried
     
  8. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Würde man in dem Fall nicht mit einem etwas stärkeren Blatt spielen?
     
  9. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Moin.
    So wie ich Blaswiderstand verstehe, ist es eher der gefühlte Unterschied, ob ich durch ein enges oder weites Rohr puste. Man möge mich ggfs berichtigen.
    LG quax
     
  10. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Nein, denn bei einem stärkeren Blatt würde ich die tiefen Töne gar nicht bekommen, die anderen wären verrauscht. Genau kann ich es auch nicht erklären, ist aber schon so ein bisschen in die Richtung, die @quax beschreibt.

    Für beide Mundstücke ist die Blattstärke optimal, bei dem einen Mundstück muss ich etwas kräftiger (nicht mehr) blasen, also mit höherem Blasdruck, als bei dem anderen.

    Gruß,
    Otfried
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich versuche mal, für Armin zu antworten.
    Ich denke er meint über die Position der Blattschraube.
    Je weiter hinten desto mehr Widerstand.

    Grüßle, Ton
     
    GelöschtesMitglied4288 gefällt das.
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Intuitiv hätte ich gedacht andersrum, aber begründen kann ich das nicht.

    Gruß,
    Otfried
     
  13. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Auch das Material der Blattschraube kann den Widerstand erhöhen.
     
  14. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    das Material der Blattschraube erhöht den Blaswiderstand?
    Wie lauft das ab?
    Paco
     
  15. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Denke ich auch anderesrum. Je weiter hinten die Schraube ist, umso länger das schwingende Blatt,
    Insofern ähnlich wie ein Plastiklineal, das man an einem Ende an einem Tisch fixiert und am Ende in der Luft lässt. Mit zunehmendem Anteil in der Luft lässt sich das Lineal immer leichter in Schwingung bringen. Entsprechend das Blatt. Man kann leiser spielen, subtiler, wenn die Schraube extrem weit hinten ist, kann das Blatt uU auf den Tisch klatschen.
    Umgekehrt, die Schraube weiter vorne, in Richtung Blattspitze, ist das Blatt fester, Leisespielen ist es etwas schwieriger, der Ton bekommt etwas percussives. Mehr Blaswiederstand.
    alles entsprechend dem Lineal.



    https://swing-jazz-berlin.de/
     
  16. ppue

    ppue Mod Experte

    Hm, das mit dem Lineal kann ich mir analog auf das Blatt übertragen nicht vorstellen.

    Das Blatt braucht in jedem Fall einen definierten Punkt, um den es herum schwingt. Niemals aber kann der hinter dem vorderen Ende des Blattes liegen.

    Kann sein, dass die Blattschraube das Blatt dort dann nicht mehr richtig an drückt und es somit die Lippen machen müssen.
     
  17. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Probiert es doch aus.....
     
    zwar und 47tmb gefällt das.
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin

    Bevor wir jetzt in Auflagepunkt- und Linealdiskussionen einsteigen, noch ein kleines update hinsichtlich des von mir erstandenen Steamer.

    Neues Blatt, neues Glück hab ich mir mal gedacht, und nochmal von Vorne angefangen, aber wieder mit Vandoren V16 3er.

    Wenn ich ganz extrem artikuliere, dann krieg ich die Top Tones zumindest bis zum D auf Höhe. Das ist ziemlich anstrengend, aber das Tenor scheint mir eh viel anstrengender als das Alt, zumindest im Moment, wo das sehr ungewohnt ist.

    Andererseits hatte ich eben das schöne Erlebnis, dass der Ton meine Übungsbox dermaßen füllte, dass es fast schon beängstigend dicht wurde. Wir werden weiter sehen. So schnell gebe ich jedenfalls nicht auf.

    Bei mir tut sich da nicht viel, aber ich habe für derartige Experimente vermutlich die falsche Ligatur (Blattschraube kann man das ja nicht nennen)

    Gruß,
    Otfried
     
  19. GelöschtesMitglied3606

    GelöschtesMitglied3606 Guest

    Nun ja je nach Material wird das Blatt gedämpfter oder weniger gedämpft, das nehme ich auch als Blaswiderstand wahr.
     
  20. ppue

    ppue Mod Experte

    @xcielo, gib dem Steamer und den Toptones eine Woche Zeit. Wahrscheinlich will es nur ein wenig andere Resonanz im Mundraum haben. Kann mir eben auch gut vorstellen, dass sie schwerer zu nehmen sind, dafür aber fett im Klang sind.
    Ich hatte die Schwierigkeit bei der Umstellung auf einen Steamer beim Alto nicht.
     
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