Was haltet ihr von dieser Intonationsübung?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 13.November.2018.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Grade auf YouTube gefunden:



    Hmmm....und wenn ich schon bei der Aufnahme schlecht intoniere? Dann trainiere ich diese schiefe Intonation konsequent?

    Warum keine Drones? Ist doch einfacher und sicherer....

    Was meint ihr?

    CzG

    Dreas
     
  2. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Dann spiele doch einfach deine Drones, wenn es dir hilft. Hält dich doch nix und niemand von ab :)
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Klar, mach ich eh, aber das war nicht die Frage....

    CzG

    Dreas

    P. S. Warum gleich so aggressiv?
     
  4. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Was ist daran denn aggressiv????
     
  5. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Ohren hören...Großhirn an Ansatzsteuerung :)
     
  6. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ohne Frage....aber das war auch nicht die Frage.

    Offensichtlich habe ich misverständlich ausgedrückt, daher nochmal konkreter:

    HILFT DIE IM VIDEO VORGESTELLTE INTONATIONSÜBUNG GRUNDSÄTZLICH DIE INTONATION ZU VERBESSERN?
    (vor allem bei Anfängern)

    Ich hoffe jetzt ist es klarer....;)

    CzG

    Dreas
     
    Rick gefällt das.
  7. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ist doch prinzipiell keine verkehrte Übung. Man sollte natürlich hören, wenn es nicht stimmt, sonst ist eh alles für die Katz.
    Ich persönlich mache solche Übungen aber nicht.
    Mit Drones habe ich auch eher null Ahnung, aber ich mag als Aufwärmübung ganz gern die Sax Clinics vom Skringer, die finde ich gut und benutze sie regelmässig. Sind wohl in der ersten Übung Drones...?
     
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  8. mato

    mato Strebt nach Höherem

    If you play wrong - play strong.
    Ansonsten kann ich @Wuffy zustimmen, man trainiert seine Hörmuskulatur. ;)
     
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  9. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    @Dreas ...als anfänger so etwas alleine machen. ich weiss nicht so recht... ich würde es nicht empfehlen. da sind unsere pädagogen gefragt.
    und drones sind da mmn in jedem falle besser.
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  10. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    aber wer sagt dem anfänger denn, das bei schon falsch intonierten, aufgenommenen tönen, diese ganze übung für die katz ist?
     
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  11. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    Es unterstützt das Hören der Quinten, so du hörst, wie sie richtig sein sollten.
    falls du die Töne krumm aufnimmst, kannst du trotzdem noch die Quinten gut intonieren, so du es kannst. :)

    Drones sind schon gut. Mit den drones hörst du aber immer nur eine Quinte, nämlich die zum Dronegrundton.





    https://swing-jazz-berlin.de/
     
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  12. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Ich wusste nicht, dass es nun definitiv um Anfänger geht, da sieht es in der Tat sicherlich etwas anders aus, aber dieser Status wird ja auch gar nicht erwähnt.
    Ansonsten.....m.E. gute Übung.
     
  13. Zappalein R.I.P.

    Zappalein R.I.P. Guest

    tut es nicht. aber dreas hat halt danach gefragt
     
  14. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Klar, geht nicht nur um Anfänger, aber zwangsläufig auch.

    CzG

    Dreas
     
  15. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hmmmm....
    Ist halt eine von vielen Übungen zur GehörSchulung.
    Bestimmt nicht allein seeligmachend, aber warum nicht?
     
  16. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Dass es für die Katz ist, würde ich nicht sagen. Die Aufgabe ist durch Interferenzen zu hören, ob man zur Aufnahme stimmt oder nicht. Wie der aufgenommene Ton stimmt ist ja dabei zweitrangig, solang der gespielte zum aufgenommenen passt. Problematisch wird es, wenn der aufgenomme Ton nicht stabil auf einer Tonhöhe bleibt, sondern rumeiert.
     
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  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Also ich nehme F auf, spiel das ab und spiele die Quinte darüber.

    Klar höre ich Schwebungen, wenn ich die Quinte nicht sauber intoniere, und trainiere das Ohr.

    Was passiert aber. wenn ich das F schon unsauber intoniere und nun trainiere die Quinte genauso unsauber zu intonieren?

    Hilft es dennoch, da ich über die Schwebungen trainiere das tonale Zentrum zu treffen, oder besteht auch die Gefahr das ich lerne falsch zu hören?

    CzG

    Dreas
     
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  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Du könntest den Bernd zu dieser Problematik ja mal befragen :)

    Ich denke 80% der Anfänger werden bei Drones sagen: "hä, was soll das denn sein?"

    So nimmt er das Saxophon selbst als Hilfsmittel zur Intonationsübung

    Vllt ist das ja auch noch eine Übung aus einer Zeit(=also auch vor meiner Zeit), wo digitale Medien nicht einfach per Klick verfügbar waren.
     
  19. saxhornet

    saxhornet Experte

    Du hast das Problem richtig erkannt. Ich würde Leuten mit Intonationsproblemen davon abraten.
     
  20. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    NIemand intoniert gerne falsch (hoffe ich).
    Das Problem sind nach meiner Erfahrung eher seltener die Ohren als vielmehr mangelnde Technik am Saxophon.

    Ebenso entscheidend wie die absolute Tonhöhe ist die Zusammensetzung des Klanges die (auch) entscheidet, ob es richtig oder falsch klingt.
    Sonst hätten Kenny G. und Grover Washington beispielsweise nicht so großen Erfolg (gehabt), die waren (sind) teilweise grimmig daneben (viel zu hoch), und es passt.
    Am Saxophon kann aber ein einzelner Ton falsch intoniert sein, ohne dass er an einem Stimmgerät anliegt, oder auch wenn das Stimmgerät die korrekte Tonhöhe anzeigt.

    Ich würde nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, ich weiß nicht, wie man sich falsche Intonation "einprägen" sollte. Ich hab das hier schon öfters gehört, und niemand hat je erklärt, wie das praktisch funktioniert.
    Wenn jemand meint, aufnehmen und dazuspielen hilft, soll er's halt machen. Für mich wäre Zusammenspiel in jeder Form (Harmonieinstrument, anderes Instrument) die wesentlich bessere Lösung, und wenn es noch so einfach und dilettantisch ist. Und vor allem: Am Anfang leichteste Sachen solo spielen, so wie es in den Vintage-Saxophonschulen gemacht wird. Leichteste Sachen im Sinne von: Langsam, einfache Rhythmen, einfach zu hörende Intervalle.

    Das Video ist für mich ein gutes Beispiel, wie man aus etwas, was in einer halben Minute gesagt ist, ein schönes Video machen kann.
    Hier richtet der Kollege aber wenigstens weniger Schaden an als mit seinem Luftvideo.

    Cheers, Ton
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14.November.2018
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