Mir ist eingefallen, dass mein erstes Instrument eine Mautrommel war ( 1DM ) . Damit konnte ich interessante Töne erzeugen, indem ich Kehlkopf, Gaumen und Zunge varriierte. Auch die Atmung hatte ihren Anteil daran. Aus heutiger Sicht war das vielleicht eine gute Vorbereitung auf das Sax-spielen? Was meint ihr?
Als Training sehe ich das nicht. Es ist aber ein sehr gute Möglichkeit, erfahrbar (also eher erhörbar ) zu machen, wie sich da "Sound" beeinflussen lässt.
Naja - sagen wir mal ähnlich. Interessant sind da die Unterschiede bei der gezielten Vorbereitung auf den großräumigen Schlabberansatz bei Bari oder Basssax sowie bei der Tuba. Auf der anderen Seite die diffizilen Feinheiten beim inversen Doublelipansatz für Eb-Klari oder Soprillo respektive Taschentrompete.
Ich habe den Begriff Embouchure nicht als Ansatz verstanden. Eher als das, was zwischen Zwerchfell und Lippen passiert? Oder seid ihr gedanklich nur am 'bütze' weil heut Rosenmontag ist?
Embouchure ist die englische Bezeichnung für Ansatz. Wenn man sich mit anderen drüber unterhält, gerade mit englisch sprechenden Personen werden die auch genau das darunter verstehen.
hi Dreas, in meinem buch "The art of saxophone playing" heißt es bei Embouchure: for our purpose the embouchure may be defined as the formation of the lips around the mouthpiece together with de surrounding physical factors which affect tone production. these include the muscles of the lips and chin, the tongue and the bony structure of the face.
ich habe mal eine ganze sendung im fernsehen gesehen, in der es um einen volksstamm in russland ging, der vor allem das spiel auf der maultrommel auf hohem niveau hielt. ein italienischer maultrommelspieler hat die leute besucht und interviewt. war hoch interessant.